Heizölpreise fast unverändert | Heizöl-News vom
um 08:15 Uhr von tanke-günstig Redaktion
Heizölpreise - Bundesweite Preisentwicklung von Heizöl
Die äußerst verbraucherfreundliche Entwicklung der Heizölpreise in den letzten Wochen endete letzte Wochen Mittwoch mit dem Erreichen eines neuen Jahrestiefs. Doch bereits am Folgetag kam es zu einer Gegenbewegung, die die Preise für Heizöl zuletzt deutlich hat steigen lassen. Nach den jüngsten Preissteigerungen, bleiben die Heizölpreise heute zunächst unverändert. Eine Bestellung von 2.000 Litern Heizöl kostet somit am Dienstagmorgen 58,66 €uro/100 Liter. Den Vorgaben der Finanzmärkte nach zu urteilen, sollten deutliche Preisbewegungen heute im Laufe des Handelstages ausbleiben.
Bei der Betrachtung der regionalen Preisentwicklungen zeigte sich heute ein differenziertes Bild. Während der Heizölpreis in sieben Bundesländern am Morgen anstieg, kam es in den anderen neun Bundesländern zu Preisrückgängen. Deutliche Preisnachlässe konnten mit 0,9 bis 1,6 Cent/Liter in Baden-Württemberg, Hessen, Rheinland-Pfalz und im Saarland festgestellt werden. Preiserhöhungen zwischen 0,9 und 1,7 Cent/Liter waren am Morgen hingegen in Bayern, Bremen, Niedersachsen, Schleswig-Holstein und Sachsen-Anhalt zu verzeichnen.
Heizölpreise - Prognose und Empfehlung
Nach mehreren Wochen mit einer für diese Jahreszeit überdurchschnittlich hohen Nachfrage, zeichnet sich aktuell eine Verschnaufpause am heimischen Heizölmarkt ab. Die Kauflaune der Verbraucher wird neben den Faktoren der stabilen Heizölpreisen und der warmen Frühlingstemperaturen, auch von den bevorstehenden Osterfeiertagen gebremst. Eine Stabilisierung des zuletzt überhitzten Heizölmarktes erhöht die Chance, dass das Niedrigpreisniveau der Heizölpreise weiter anhält und mittelfristig sogar ein neues Abwärtspotenzial nicht auszuschließen ist.
Angesichts eines Dämpfers für die Hoffnung auf ein Ende im Preiskriegs zwischen Russland und Saudi-Arabien, hat die Erholungstour der Rohölpreise gestern ein schnelles Ende gefunden. Ein für gestern geplantes Treffen von Ölförderländern, die sich im "Opec+ Verbund" zusammengeschlossen haben, wurde überraschend auf Donnerstag verschoben. Auf dem Treffen soll über eine Reduzierung der aktuellen Fördermengen gesprochen werden, da auf dem Ölmarkt zuletzt die Kombination aus chronischer Überversorgung und globaler Nachfrageschwäche zu einem massiven Preisverfall geführt hat.
Heizölverbraucher konnten in den zurückliegenden Wochen mit Freude auf die Entwicklung des Heizölpreises blicken, denn der jüngsten Abwärtstrend hat der Heizölpreis immer neue Tiefststände fallen lassen. Zuletzt haben wir dennoch dazu geraten, den heimischen Heizölmarkt engmaschig zu beobachten, da die Vorgaben der Finanzmärkte bereits letzte Woche auf steigende Heizölpreise hinwiesen. Es bleibt abzuwarten, ob die aktuellen Preissteigerungen in einen Aufwärtstrend übergehen, oder ob eine Bestellung zu den vormals günstigen Konditionen zeitnah wieder möglich sein wird.
Heizölpreise in Berlin
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Heizölpreise in München
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Heizölpreise in Frankfurt
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Heizölpreise in Düsseldorf
Heizölpreise in Leipzig
Heizölpreise in Dortmund
Heizölpreise in Essen
Benzinpreise in Berlin
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