Heizölpreise fast unverändert – Ölpreise bewegen sich seitwärts | Heizöl-News vom
um 08:15 Uhr von tanke-günstig Redaktion
Heizölpreise - Bundesweite Preisentwicklung von Heizöl
Die Heizölpreise starten Donnerstag früh ganz leicht höher in den Handelstag. In der regionalen Betrachtung sehen wir in den meisten Bundesländern nur minimale Bewegungen nach unten und nach oben. Eine Bestellung von 2.000 Litern Heizöl kostet aktuell im Durchschnitt 154,20 €uro / 100 Liter. Das sind + 0,05 €uro mehr als am Vortag. Der Heizölpreis könnte im Tagesverlauf etwas sinken. Wie man an unserem Preis-Chart sehen kann, haben die Heizölpreise zuletzt eine leichte Bewegung nach unten eingenommen, bewegen sich nun aber in einem engen Preiskorridor seitwärts.
Zuletzt zeichneten sich die Heizölpreise über den Tag verteilt durch Volatilität nach unten und nach oben aus. Auch im heutigen Tagesverlauf könnten die Heizölpreise diese Bewegung einnehmen und sich am Ende nur sehr leicht nach unten bewegen. Preisaufschläge gab es vor allem im Osten, wobei das Niveau sehr gering geblieben ist. In Süd scheint sich die Lage sehr leicht zu entspannen. Heizölkunden müssen dennoch saftige Aufschläge aufgrund der logistischen Probleme in Süd bezahlen. Am günstigsten ist Heizöl aktuell in Hamburg. Am teuersten ist der Heizölkauf in weiterhin in Bayern. Die Heizöl-Nachfrage ist spürbar zurückgegangen. Wenn Sie Heizöl kaufen, dann nutzen Sie unbedingt unseren Heizöl-Preisvergleich und tanken Sie günstig Heizöl.
Heizölpreise - Prognose und Empfehlung
Die aktuelle Heizölpreis-Prognose zeigt kurzfristig wieder leicht nach unten. Seit Anfang der Woche gibt es eine leichte Tendenz nach unten, auch wenn es insgesamt aktuell nach einer Seitwärtsbewegung aussieht. Sollten die lokalen Faktoren weiter abnehmen, sind erneut günstigere Heizölpreise möglich. Zuletzt hat sich der durchschnittliche Heizölpreis deutlich von den Ölpreisen abgekoppelt. Der aktuelle Trend nach unten könnte bis Ende der Woche anhalten. Aus unserer Sicht sollten Haushalte das Marktgeschehen genau beobachten und bald-möglichst Heizöl bestellen, um sich abzusichern. Ein Heizöl-Kauf nach den Sommerferien dürfte deutlich teurer werden, weil die Nachfrage weiter steigt. Im Anschluss startet bereits die Heizsaison.
Die Ölpreise haben im Verlauf des gestrigen Handelstages deutliche Verluste eingefahren, konnten aber zum Schluss diese etwas ausgleichen. Auf dem Ölmarkt blickte man vor allem auf die Bestandsdaten aus den USA. Hatte die API noch einen deutlichen Bestandsaufbau angezeigt, waren die Daten der US-Energiebehörde DOE besser. Während für Benzin deutliche Aufbauten (+ 3,5 Mio.) gemeldet wurden, gab es bei Rohöl (- 0,4 Mio.) und Mitteldestillaten (- 1,3 Mio.) Abbauten. Die Zahlen unterstützten die Ölpreise, die heute früh das Preisniveau halten. Auf dem Ölmarkt bleiben die beherrschenden Themen Rezessions- und Versorgungs-Sorgen. Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostet aktuell 106,49 $ / Barrel (+ 0,30 $). Die Ölpreise könnten im Laufe des Tages etwas sinken.
Wir gehen momentan von einer kurzfristigen Heizölpreis-Tendenz nach unten aus. Die Heizölpreise notieren auf einem extrem hohen Preis-Niveau und werden sich aus unserer Sicht nur langsam bis kaum davon entfernen. Das aktuelle Preis-Niveau hat keinen natürlichen Ursprung. Die weitere Entwicklung beim Ukraine-Krieg könnte die aktuelle Lage deutlich verändern. Das Öl-Embargo trägt kurzfristig zu steigenden Heizölpreisen bei. Im Falle einer globalen Rezession könnten die Preise für Rohöl und Heizöl noch einmal deutlich sinken. Hinzu gekommen sind Versorgungs- und Lieferprobleme bei Heizölhändlern im gesamten Bundesgebiet aufgrund von Problemen an Raffinerien, die preissteigernd wirken. Prognosen für die Zukunft der Heizölpreise bleiben auch weiterhin schwierig. Unsere aktuelle Heizöl-Empfehlung für Verbraucher: Lieber absichern und jetzt Heizöl kaufen.
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