Heizölpreise fast unverändert – Ölpreise legen etwas zu | Heizöl-News vom

um 08:26 Uhr von tanke-günstig Redaktion

Heizölpreise - Bundesweite Preisentwicklung von Heizöl

Die Heizölpreise starten Montag früh mit fast unveränderten Preisen in den Handelstag. In der regionalen Betrachtung sehen wir jedoch in den Bundesländern deutliche Entwicklungen nach oben und unten. In einigen Regionen haben die Heizölpreise deutlich zugelegt. Am günstigsten ist Heizöl aktuell in Berlin. Am teuersten ist der Heizölkauf in Bremen. Eine Bestellung von 2.000 Litern Heizöl kostet aktuell im Durchschnitt 95,68 €uro / 100 Liter. Das sind - 0,06 €uro weniger als Freitag früh. Die aktuelle Heizöl-Prognose zeigt leicht nach oben.

In den Bundesländern hat sich der aktuelle Heizölpreis in einer Spanne zwischen - 2,16 €uro (Hessen) und + 8,15 (Bayern) je 100 Liter bewegt. Veränderungen beim regionalen Heizölpreis gestalten sich in der Übersicht wie folgt: Brandenburg (- 1,37 €uro), Berlin (- 1,55 €uro), Baden-Württemberg (+ 4,98 €uro), Bayern (+ 8,15 €uro), Bremen (+ 0,83 €uro), Hessen (- 2,16 €uro), Hamburg (+ 0,23 €uro), Mecklenburg-Vorpommern (- 1,54 €uro), Niedersachsen (+ 0,24 €uro), Nordrhein-Westfalen (- 2,14 €uro), Rheinland-Pfalz (- 1,95 €uro), Schleswig-Holstein (- 1,55 €uro), Saarland (- 2,08 €uro), Sachsen (- 0,40 €uro), Sachsen-Anhalt (- 1,01 €uro) und Thüringen (- 1,19 €uro).

Aufgrund der vergleichsweise hohen Heizölpreise raten wir aktuell zum Abwarten beim Heizölkauf. Wie erwartet haben die Heizölpreise zum Jahreswechsel einen ersten Höhepunkt erreicht. Zwar sind die Heizölpreise danach wieder deutlich gesunken, notieren jetzt aber nach einem neuen Höhepunkt erneut auf einem vergleichsweise sehr hohen Preisniveau. Wir gehen davon aus, dass sich die Heizölpreise bis zur Mitte des Jahres erholen werden. Deshalb kann sich abwarten lohnen. Sollten Sie Heizöl kaufen müssen, dann nutzen Sie unbedingt unseren Heizöl-Preisvergleich und tanken Sie günstig Heizöl. Im Laufe des Tages könnte der regionale Heizölpreis leicht teurer werden.

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Heizölpreise - Prognose und Empfehlung

Die Heizölpreise zeigen sehr unterschiedliche Bewegungen in der regionalen Betrachtung. Auch wenn die Durchschnittspreise für Heizöl sich kaum verändert haben, kann man in bestimmten Regionen aktuell wieder ein Schnäppchen machen. Wie man an unserem Preis-Chart erkennen kann, treten die Heizölpreise derweil weiter auf der Stelle und bewegen sich seitwärts in einem engen Preiskorridor. Die jüngsten Preisveränderungen sind aber eher auf die Kalkulationen der Heizöl-Händler zurückzuführen, als auf globale Faktoren. Dennoch könnten heute die Ölpreise für einen leichten Schub nach oben führen. Die starken Preisanpassungen der Heizöl-Händler scheint vorüber. Die Heizöl-Nachfrage hat unterdessen wieder etwas zugenommen. Zuletzt hatte die Nachfrage vom kalten Wetter, als auch leeren Öltanks in privaten Haushalten profitiert. Regional bewegt sich der Heizölpreis aktuell in einer Spanne zwischen 93 und 100 €uro. Die Heizölpreis-Tendenz zeigt leicht nach oben.

Die Ölpreise haben im Verlauf des Freitags doch noch etwas zulegen können und sich von ihrem Minus deutlich erholt. Heute früh geht es allerdings ganz leicht stärker weiter und es könnte im Tagesverlauf zu einem ganz leichten Plus kommen. Auf dem Ölmarkt werden die aktuellen Entwicklungen auf die Ukraine-Krise und eine mögliche Deeskalation im Streit mit Russland zurückgeführt. Außerdem wird auf ein Ergebnis der Atom-Gespräche mit dem Iran gewartet. Experten hatten zuletzt befürchtet, dass eine weitere Verschärfung des geopolitischen Konflikts um die Ukraine, die Versorgungsengpässe auf dem Öl- und Gas-Markt verstärken könnten. Dies sorgte zuletzt für starke und gegenteilige Belastungen auf die Ölpreise. Zugleich herrscht auf dem Ölmarkt weiterhin ein Angebotsdefizit bei steigender Nachfrage. Das Preis-Niveau bleibt entsprechend vergleichsweise hoch. Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostet aktuell 93,25 $ / Barrel (+ 0,65 $). Im Laufe des Tages könnte der Ölpreis etwas steigen. Der Ölmarkt bleibt insgesamt volatil.

Mittel- bis langfristig müssen sich Verbraucher auf höhere Heizölpreise einstellen. Kurzfristige Gegenbewegungen und Unterbrechungen bei der Preisrally auf dem Ölmarkt sind seltener geworden, aber nicht unwahrscheinlich. Die Prognosen für die Zukunft des Heizölpreises zeigen ebenfalls nach oben. Allerdings empfehlen wir unter den aktuellen Rahmenbedingungen noch auf den schnellen Kauf von Heizöl zu verzichten. Abwarten bis zur Mitte des Jahres könnte sich lohnen.

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