Heizölpreise festigen höheres Preislevel - Ölpreise gaben etwas nach | Heizöl-News vom

um 09:17 Uhr von tanke-günstig Redaktion

Heizölpreise - aktuelle Preisentwicklung und Empfehlung

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Nachdem die Heizölpreise innerhalb von einer Woche um knapp sechs Prozent gefallen sind, war auf den heutigen Freitag ein leichter Anstieg zu verzeichnen. Aktuell kostet eine Bestellung von 2.000 Litern Heizöl 111,27 €uro/100 Liter und befindet sich damit weiterhin auf einem der höchsten Stände des vergangenen halben Jahres.

Bei der Betrachtung der regionalen Preisentwicklungen zeigte sich ein ganz unterschiedliches Bild mit Preisrückgängen in sieben und Preiserhöhungen in neun Bundesländern. Mit 0,8 bis 1,2 Cent/Liter entfielen die deutlichsten Preisnachlässe auf Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und das Saarland. Die deutlichsten Preisanstiege waren mit 1,1 bis 1,7 Cent/Liter in Brandenburg, Sachsen und Thüringen zu verzeichnen. In allen anderen Bundesländern lagen die Preisveränderungen zwischen einem Rückgang von 0,7 Cent/Liter bis hin zu einer Erhöhung um 0,5 Cent/Liter.

Die Nachfrage der Verbraucher ist weiterhin zurückhaltend, bei einer gleichzeitig guten Versorgungssituation auf dem deutschen Heizölmarkt. Die Rohölpreise haben zuletzt etwas nachgegeben, aber mit größeren Preiseinbrüchen kann im weiteren Jahresverlauf eher nicht gerechnet werden. Dennoch sehen wir für die Heizölpreise noch Spielraum nach unten. Wir empfehlen daher die Preisentwicklung zunächst weiter zu verfolgen. Wer zurzeit jedoch Heizöl benötigt oder im Herbst/Winter keine Überraschungen erleben will, der kann über unseren Heizöl-Preisrechner schnell und unkompliziert Heizöl bestellen.

 

Heizölpreise - Trends und Prognosen am Ölmarkt

Die Ölpreise haben zum Beginn der Handelswoche deutlich nachgeben und konnten diese Verluste, trotz einem Anstieg in der zweiten Wochenhälfte, nicht wieder ausgleichen. Unterm Strich steht in dieser Woche somit der erste Rückgang der Ölpreise seit fast zwei Monaten zu Buche. So notierte die Nordsee-Ölsorte BRENT am Freitagmorgen bei 84,2 Dollar / Barrel und die US-Ölsorte WTI wurde bei 80,6 Dollar / Barrel gehandelt. Die Preise für Gasöl standen bei 910 Dollar / Tonne. Der €uro konnte gegen den US-Dollar spürbar an Wert gewinnen und notierte mit 1,089 €uro/Dollar auf dem höchsten Stand seit Anfang Juli. Insgesamt also deutlich verbesserte Vorgaben für den heimischen Heizölmarkt.

In dieser Handelswoche kehrten die alten Sorgen vor einer schwachen Konjunkturentwicklung in den großen Volkswirtschaften zurück. Diese wurden in den letzten Wochen etwas in den Hintergrund gedrängt, passen nun aber wieder besser ins Bild, da sich die Stimmung an den Aktien- und Finanzmärkten spürbar eingetrübt hat und somit auch die Spekulationen auf steigende Ölpreise deutlich abgenommen haben. Als Begründung müssen dennoch die schwachen Konjunkturdaten aus China herhalten, denn zuletzt hatte es mehrfach schwache Wirtschaftsdaten aus China gegeben, was eine geringere Ölnachfrage in der zweitgrößten Volkswirtschaft der Welt erwarten lässt.

In dem eingetrübten Marktumfeld sorgte auch der schwächeren Dollar nur für eine leichte Gegenbewegung, obwohl eine leichtere US-Währung Rohöl in anderen Währungsräumen günstiger macht und somit in der Regel die Nachfrage belebt, was die Ölpreise stützt. Ebenfalls nahezu unbeachtet blieb der Rückgang der US-Öllagerbestände. Die Rohöllager gaben um 5,9 Mio. auf aktuell 439,7 Mio. Barrel nach. Die Lagerbestände der Ölprodukte (Heizöl, Diesel, Benzin) veränderten sich kaum, sodass sich die gesamten US-Öllager mit 771,6 Mio. Barrel aktuell auf dem tiefsten Stand des laufenden Jahres befinden.

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