Heizölpreise gaben auf Donnerstag nach | Heizöl-News vom

um 08:23 Uhr von tanke-günstig Redaktion

Heizölpreise - Bundesweite Preisentwicklung von Heizöl

Auf den heutigen Donnerstag haben die Heizölpreise nachgeben und sind damit zum Teil bereits den gestern kräftig gefallenen Preisen am Weltölmarkt gefolgt. Im Tagesverlauf darf allerdings noch mit weiteren Preisrückgängen am heimischen Heizölmarkt gerechnet werden. Am Morgen gingen die Heizölpreise im bundesweiten Durchschnitt zunächst um 0,3 Cent/Liter zurück, so dass eine Bestellung von 2.000 Litern Heizöl 83,39 €uro/100 Liter kostete.

Bei der regionalen Betrachtung der Preisentwicklung zeigte sich am Donnerstagmorgen ein zweigeteiltes Bild. Während die Heizölpreise in sechs Bundesländern noch ein spürbares Plus verzeichneten, waren in zehn Bundesländern bereits deutliche Preisrückgänge zu verzeichnen. Dabei gingen die Heizölpreise mit 1,2 bis 1,4 Cent/Liter am kräftigsten in Baden-Württemberg, Bayern und Nordrhein-Westfalen zurück. Dementgegen entfielen die deutlichsten Preisanstiege mit 0,7 bis 1,3 Cent/Liter auf Brandenburg, Berlin, das Saarland, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen. Besonders hier werden im weiteren Tagesverlauf jedoch auch noch Preisnachlässe erwartet.

 

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Sammelbestellungen lohnen sich in der Regel

Heizölpreise - Prognose und Empfehlung

Die zuvor sehr aufgeheizte Stimmung am Weltölmarkt hat sich zuletzt etwas beruhigt und auch die Lage auf dem heimischen Heizölmarkt normalisiert sich zurzeit wieder. Nachdem die Vorwochen durch massive Preisanstiege und eine sehr hohe Nachfrage bestimmt waren, können Heizölverbraucher nun auf ein stabiles Preisniveau oder auch eine Preiskorrektur nach unten hoffen. Allzu große Preisrückgänge sollten Verbraucher allerdings nicht erwarten, denn die Aussichten am Weltölmarkt fallen für die Herbst- und Wintermonate weiterhin nicht freundlich aus.

Zwar hat Saudi-Arabien zuletzt bekräftig, dass man in der Lage sei einen weiteren Rückgang der iranischen Ölexporte zu kompensieren, aber noch bleiben Händler skeptisch, ob dadurch Angebotsengpässe am Ölmarkt verhindert werden können, wenn ab November die US-Sanktionen gegen den iranischen Energiesektor in Kraft treten. Stärkerer Preisdruck ging zuletzt vom Einbruch der US-Aktienmärkte aus, der sich auch auf den Ölmarkt auswirkte. Zudem rückten, durch die gesunkene Prognose des IWF zum globalen Wirtschaftswachstum, die Nachfragerisiken am Ölmarkt wieder mehr in den Vordergrund.

Für Heizölverbraucher bedeutet dies, dass man zurzeit mit einem Heizölkauf warten kann und zunächst im Auge behält, ob die Preise am Weltölmarkt nachgeben werden. Darüber hinaus gibt es auch am heimischen Heizölmarkt noch Potential für Preisrückgänge, wenn die hohe Nachfrage wieder etwas abnimmt. Auch mit Hinblick auf unsere bevorstehende Herbst-Rabattaktion kann es sich daher zurzeit lohnen mit einer Bestellung zu warten. Wer abwartet sollte die Entwicklungen jedoch eng verfolgen, denn die Lage am Ölmarkt bleibt undurchsichtig, weshalb weitere Preisrückgänge in den kommenden Tagen ebenso wahrscheinlich sind wie anziehende Ölpreise.

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