Heizölpreise gaben minimal nach | Heizöl-News vom
um 08:09 Uhr von tanke-günstig Redaktion
Heizölpreise - Bundesweite Preisentwicklung von Heizöl
Auf den heutigen Donnerstag sind die Heizölpreise im bundesweiten Durchschnitt um minimale 0,1 Cent/Liter gesunken. Eine Bestellung von 2.000 Litern Heizöl kostet somit aktuell 71,12 €uro/100 Liter und liegt damit weiterhin rund 3,5 Prozent unter dem aktuellen Jahreshöchststand.
Bei der Betrachtung der regionalen Preisentwicklung zeigte sich heute ein recht einheitliches Bild mit überwiegend geringen Preisrückgängen in den meisten Bundesländern. Lediglich in Brandenburg, Berlin, Sachsen und Thüringen waren leichte Preisanstiege von knapp 0,1 Cent/Liter zu verzeichnen. In allen anderen Bundesländern gingen die Heizölpreise zurück. Dabei entfiel der kräftigste Preisnachlass mit 0,6 Cent/Liter auf Sachsen-Anhalt, gefolgt von Baden-Württemberg, Hessen, Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz, wo die Preise für Heizöl um 0,2 bis 0,3 Cent/Liter nachgaben.
Heizölpreise - Prognose und Empfehlung
Aktuelle und zu erwartende Produktionsausfälle in zahlreichen Ölförderländern, sowie ein hinter den Erwartungen bleibender US-Ölmarkt und die Forderung von US-Präsident Trump, dass alle Länder ihre Ölimporte aus dem Iran bis November dieses Jahres vollständig einzustellen sollen, haben die Erhöhung der OPEC-Ölförderung verpuffen lassen.
Die Angebotslage auf dem Weltölmarkt spitzt sich somit zurzeit weiter zu, weshalb die Ölpreise schon bald über die 80-Dollar-Marke steigen könnten. Erst recht, wenn die Erdöleinfuhren aus dem Iran vollständigen gestoppt werden sollten, droht dem Ölmarkt zum Jahresende eine deutliche Unterversorgung, was die Ölpreise zum Winter auf neue Langzeithöchststände klettern lassen könnte.
Bei der jetzigen Marktlage müssen sich Heizölverbraucher daher wohl darauf einstellen, dass die Heizölpreise in der zweiten Jahreshälfte zulegen werden. Auch wenn sich die Preise zum Julibeginn zunächst stabilisiert haben, so bleibt die Stimmung am Ölmarkt bullisch und es muss befürchtet werden, dass es im Sommer zu einem anhaltenden Aufwärtstrend kommt.
Unsere Empfehlung lautet daher besser jetzt Heizöl zu kaufen als später. Noch stehen die Heizölpreise knapp unter dem aktuellen Langzeithoch von Ende Mai, doch vor dem Hintergrund, dass die Risiken auf steigende Rohöl- und Heizölpreise nun deutlich gestiegen sind, könnte sich dies bald ändern. Verbraucher sollten daher die Gelegenheit für eine frühzeitige Heizölbevorratung nutzen.
Heizölpreise in Berlin
Heizölpreise in Hamburg
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Heizölpreise in Köln
Heizölpreise in Frankfurt
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Benzinpreise in Berlin
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