Heizölpreise gaben nochmal etwas nach | Heizöl-News vom

um 08:38 Uhr von tanke-günstig Redaktion

Heizölpreise - Bundesweite Preisentwicklung von Heizöl

Auf den heutigen Donnerstag haben die Heizölpreise im bundesweiten Durchschnitt nochmal um leichte 0,1 Cent/Liter nachgegeben. Nach den deutlichen Rückgängen vom Wochenbeginn hat sich die Lage am Ölmarkt allerdings wieder beruhigt, so dass sich auch die Heizölpreise schon wieder stabilisiert haben und im Tagesverlauf sogar leicht zulegen könnten. Heute Morgen kostete eine Bestellung von 2.000 Litern Heizöl 61,05 €uro/100 Liter, was immerhin der niedrigste Stand seit 10 Tagen ist.

Bei der regionalen Betrachtung der Preisentwicklung zeigte sich heute ein unterschiedliches Bild. In fünf Bundesländern legten die Heizölpreise zu und in elf Bundesländern gingen die Heizölpreise minimal bis spürbar zurück. In Bremen, Hamburg, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen und Schleswig-Holstein, also dort wo die Heizölpreise gestern am kräftigsten nachgeben hatten, waren heute Preisanstiege von 0,4 bis 0,7 Cent/Liter zu verzeichnen. In allen anderen Bundesländern gaben die Heizölpreise in einer Bandbreite von knapp 0,1 bis gut 0,7 Cent/Liter nach. Dabei entfielen die deutlichsten Preisrückgänge auf Baden-Württemberg, das Saarland und Sachsen-Anhalt.

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Heizölpreise - Prognose und Empfehlung

Im September und Oktober sind die Ölpreise kräftig gestiegen und haben dementsprechend auch die Heizölpreise deutlich mit nach oben gezogen. In der vergangenen Woche hatte sich die Lage am Ölmarkt dann beruhigt und zum Wochenstart kam es sogar zu deutlicheren Preisrückgängen. Aktuell haben sich die Ölpreise jedoch schon wieder stabilisiert, so dass die Chancen auf weitere, spürbare Preisrückgänge am Rohöl- und Heizölmarkt deutlich abgenommen haben.

Obwohl sich die Argumente für eine Korrektur der Ölpreise nach unten zuletzt gemehrt haben, bleibt die Datenlage am Ölmarkt insgesamt doch recht ausgeglichen. Dies sorgt dafür, dass die Ölpreise aktuell nicht weiter ansteigen, aber auch ein Rückgang ist zurzeit klar begrenzt.

Solange die OPEC und auch Russland an der vereinbarten Förderkürzung festhalten, die Krisen im Nahen Osten nicht eskalieren und es auch sonst nicht zu einer massiven Veränderung der Marktlage kommt, werden die Ölpreise in den kommenden Wochen wohl in etwa auf dem aktuellen Preislevel bleiben.

Da auch der €uro seinen kurzen Aufwärtsschwung wieder beendet hat, bedeutet dies für die deutschen Heizölverbaucher, dass man die Preisentwicklung zurzeit ohne größeren Handlungsdruck verfolgen kann, wenn man genug Heizöl im Tank hat. Wer aktuell jedoch Heizöl für die kommenden, kalten Monate benötigt, der sollte den jüngsten Preisrückgang für eine Bestellung nutzen.

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