Heizölpreise geben deutlich nach – Nachfrage-Sorgen bei Öl | Heizöl-News vom

um 08:15 Uhr von tanke-günstig Redaktion

Heizölpreise - Bundesweite Preisentwicklung von Heizöl

Die Heizölpreise starten in den Mittwoch mit deutlich günstigeren Preisen als am Dienstag. Als wichtigster Grund für die aktuelle Preisgestaltung beim Heizöl gelten die unter Druck stehenden Ölpreise. Eine Bestellung von 2.000 Litern Heizöl kostet aktuell im Durchschnitt 62,95 €uro / 100 Liter. Das sind rund 1,03 €uro weniger als Dienstag früh. Die Heizöl-Prognose zeigt aufgrund der jüngsten Entwicklungen nur noch neutral in eine Seitwärtsbewegung.

In der regionalen Betrachtung sehen wir in allen Bundesländern deutliche Preissenkungen. Die Nachlässe bewegen sich dabei in einer Spanne von -1,66 €uro (Saarland) und -0,47 €uro (Niedersachsen) je 100 Liter. Auch in Hessen (-1,51 €uro), Rheinland-Pfalz (-1,34 €uro), Nordrhein-Westfalen (-1,19 €uro) und Berlin (-1,18 €uro) fielen die Preisnachlässe sehr deutlich aus. Wir raten dringend zu einem Heizölpreisvergleich, um sich einen eigenen Überblick zu verschaffen. Im Laufe des Tages werden heute noch günstigere Preise erwartet.

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Heizölpreise - Prognose und Empfehlung

Die Heizölpreise bewegen sich aktuell in einem engen Preiskorridor weiter seitwärts und leicht nach unten. Die kurzfristige Tendenz zeigt eher etwas nach unten, wie man auch an unserem Preischart erkennen kann. Zuletzt hat es solch günstigen Preise Anfang Februar gegeben. Bis in die Mitte des Monats März waren die Heizölpreise seit Anfang des Jahres immer nur gestiegen. Die jetzige Bewegung kommt einer deutlichen Korrektur gleich. Wichtigster Faktor bei der Preisgestaltung sind aktuell die Ölpreise.

Die Ölpreise haben im gestrigen Handelsverlauf erneut deutlich nachgegeben und um bis zu 3,5 % an Wert verloren. Heute Morgen starteten die Ölpreise etwas fester, notieren aber immer noch deutlich schwächer als zu Beginn des gestrigen Handelstages. Anleger treibt vor allem Nachfrage-Sorgen um. Die verschärften Einschränkungen in mehreren europäischen Ländern, darunter Deutschland, lassen die Marktteilnehmer daran zweifeln, dass die konjunkturelle Erholung schnell erfolgen wird. Im frühen Handel notiert die wichtige Nordsee-Sorte Brent bei 61,58 $ / Barrel (- 2,37 $).

Mittel- bis langfristig müssen sich Verbraucher auf höhere Heizölpreise einstellen. Allerdings gibt es auch immer wieder kurzfristige Gegenbewegungen und Unterbrechungen bei der Preisrally auf dem Ölmarkt. Unter diesen Rahmenbedingungen empfehlen wir aktuell die günstigeren Konditionen für einen Heizölkauf zu nutzen, bevor die Preise wieder deutlich ansteigen. Wer jetzt Heizöl kauft, kann sich über für diese Jahreszeit vergleichsweise kurze Lieferfristen freuen.

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