Heizölpreise geben deutlich nach – Ölpreise schwächer | Heizöl-News vom

um 08:23 Uhr von tanke-günstig Redaktion

Heizölpreise - Bundesweite Preisentwicklung von Heizöl

Die Heizölpreise starten Montag früh mit deutlich günstigeren Preisen in den Handelstag. In der regionalen Betrachtung sehen wir in allen Bundesländern Entwicklungen nach unten. In einigen Regionen hat sich der Heizölpreis nur moderat verbilligt. Am „günstigsten“ ist Heizöl aktuell in Bayern. Am teuersten ist der Heizölkauf im Saarland. Eine Bestellung von 2.000 Litern Heizöl kostet im Durchschnitt 144,32 €uro / 100 Liter. Das sind - 3,62 €uro weniger als am Vortag. Die aktuelle Heizöl-Prognose zeigt nach unten.

In den Bundesländern bewegt sich der aktuelle Heizölpreis in einer Spanne zwischen - 5,83 €uro (Sachsen) und - 1,90 €uro (Bremen) je 100 Liter. Veränderungen beim regionalen Heizölpreis gestalten sich wie folgt: Brandenburg (- 4,52 €uro), Berlin (- 3,21 €uro), Baden-Württemberg (- 4,08 €uro), Bayern (- 2,15 €uro), Bremen (- 1,90 €uro), Hessen (- 4,84 €uro), Hamburg (- 1,90 €uro), Mecklenburg-Vorpommern (- 2,56 €uro), Niedersachsen (- 1,91 €uro), Nordrhein-Westfalen (- 3,90 €uro), Rheinland-Pfalz (- 4,45 €uro), Schleswig-Holstein (- 1,91 €uro), Saarland (- 5,35 €uro), Sachsen (- 5,83 €uro), Sachsen-Anhalt (- 4,16 €uro) und Thüringen (- 5,83 €uro).

Aufgrund der vergleichsweise hohen Heizölpreise raten wir aktuell eher zum Abwarten. Wegen des Ukraine-Krieges sind die Ölpreise, Dieselpreise und Heizölpreise stark angestiegen und entfernen sich nur langsam bis kaum von den verteuerten Werten. Wir gehen davon aus, dass sich die Heizölpreise bis zur Mitte des Jahres erholen könnten. Abwarten könnte sich also lohnen. Tipp: Müssen Sie Heizöl kaufen, dann nutzen Sie unbedingt unseren Heizöl-Preisvergleich und tanken Sie günstig Heizöl.

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Heizölpreise - Prognose und Empfehlung

Wie man an unserem Preis-Chart erkennen kann, setzen die Heizölpreise ihre Aufwärtsbewegung der letzten Tage nicht mehr fort und bewegen sich wieder deutlich nach unten. Als Grund darf für den lokalen Markt die Entwicklung bei den Ölpreisen herhalten. Zuletzt hatte sich angedeutet, dass Heizöl im Norden im Mai zunächst teurer werden könnte. Dies zeigt sich aktuell in weniger größeren Preiskorrekturen an. Die Heizöl-Nachfrage hat insgesamt stark abgenommen. Der Kaufdruck für Verbraucher ist zugleich deutlich gesunken. Regional bewegt sich der Heizölpreis aktuell in einer Spanne zwischen 141 und 148 €uro. Die Heizölpreis-Tendenz zeigt nach unten.

Die Ölpreise haben am Freitag deutlich zugelegt, um zum Schluss schwächer aus dem Handel zu gehen. Heute früh notieren die Ölpreise deutlich schwächer. Auf der Nachfrageseite gibt es die Sorge, dass die Stärke des US-Dollars belastend wirkt. Außerdem steht die Corona-Politik Chinas im Fokus, da sie zu einer deutlich geringeren Nachfrage weltweit beiträgt. Beim Ukraine-Krieg blicken die Anleger in dieser Woche auf die EU, die womöglich neue gemeinsame Sanktionen, darunter auch für Rohöl, auf den Weg bringen könnte. Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostet aktuell 105,88 $ / Barrel (- 2,57 $). Im Laufe des Tages könnte der Ölpreis weiter sinken. Die Ölpreise bleiben volatil.

In den kommenden Wochen ist auf dem Heizölmarkt mit einer Seitwärtsbewegung zu rechnen. Konsolidierungen sollten jedoch bald folgen. Die Heizölpreise notieren weiterhin auf einem extrem hohen Preis-Niveau und werden aus unserer Sicht günstiger werden müssen. Das aktuelle Preis-Niveau hat keinen natürlichen Ursprung. Eine weitere Eskalation des Ukraine-Krieges könnte diese Bewegung nach unten jedoch stoppen. Die Prognosen für die Zukunft des Heizölpreises zeigen auch kurzfristig nach unten. Wir empfehlen unter den aktuellen Rahmenbedingungen auf den schnellen Kauf von Heizöl zu verzichten. Abwarten bis zur Mitte des Jahres könnte sich lohnen.

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