Heizölpreise geben deutlich nach – Ölpreise schwächer | Heizöl-News vom

um 08:51 Uhr von tanke-günstig Redaktion

Heizölpreise - Bundesweite Preisentwicklung von Heizöl

Die Heizölpreise starten Freitag früh deutlich günstiger in den Handelstag. Eine Bestellung von 2.000 Litern Heizöl kostet aktuell im Durchschnitt 186,62 €uro / 100 Liter. Das sind - 6,59 €uro weniger als am Vortag. Damit scheint zumindest für diese Woche die weitere Entwicklung nach oben zunächst gestoppt zu sein. Im Laufe des Tages könnten die Heizölpreise etwas günstiger werden. Wie man an unserem Preis-Chart sehen kann, bewegen sich die Preise für Heizöl wieder deutlich nach unten. Über die Woche betrachtet haben wir es mit einer volatilen Seitwärtsbewegung zu tun.

In allen Bundesländern ist der regionale Heizölpreis deutlich gesunken. Vor allem in NRW (- 14,54) und im Saarland (- 11,31) sank der Heizölpreis deutlich. Hier spielen auch die etwas höheren Wasserpegel eine wichtige Rolle, was zu einer gewissen Entspannung bei der Versorgungslage beiträgt. Im Tagesverlauf dürfte sich der regionale Heizölpreis volatil auf und ab bewegen. Am „günstigsten“ ist Heizöl aktuell in NRW. Am teuersten ist der Heizölkauf in Bayern. Die Heizöl-Nachfrage ist wieder etwas gestiegen.

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Heizölpreise - Prognose und Empfehlung

Die aktuelle Heizölpreis-Prognose zeigt für heute nach unten. Die Versorgungslage scheint sich langsam etwas zu verbessern. Es gibt erste Anzeichen für eine leichte Entspannung, jedoch gilt dies nicht für alle Regionen gleichmäßig. Vor allem im Osten und Süden Deutschlands sind die Aufschläge weiterhin sehr hoch. Das hohe Preisniveau der vergangenen Tage und letzten Wochen dürfte uns erhalten bleiben. Verbraucher sollten so schnell wie möglich Heizöl bestellen, um sich für den Winter abzusichern. Die Preise für Heizöl dürften nicht mehr signifikant sinken.

Die Ölpreise haben deutlich nachgegeben. Auf dem Ölmarkt wird von einer Gegenbewegung zu den letzten deutlichen Schüben nach oben gesprochen. Zuletzt hatte die Ankündigung Saudi-Arabiens, dass es zu Förderkürzungen innerhalb der OPEC kommen könnte, zu höheren Rohölpreisen geführt. Die beherrschenden Themen auf dem Ölmarkt bleiben die Rezessions- und Angebots-Sorgen. Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostet aktuell 100,39 $ / Barrel (- 1,24 $). Die Ölpreise bleiben volatil und könnten im Laufe des Tages etwas sinken.

Wir gehen momentan von einer Heizölpreis-Tendenz aus, die auf hohem Preis-Niveau seitwärts geprägt ist. Die Heizölpreise werden sich aus unserer Sicht kaum von den höheren Preisen entfernen. Vor allem die Versorgungslage ist für die aktuelle und unnatürliche Preisgestaltung verantwortlich. Ohne eine deutliche Entspannung der Versorgungslage dürften die Preise nicht mehr merklich fallen. Angesichts der Tatsache, dass die Sommerferien in mehreren Bundesländern zu Ende gegangen sind und die Heizsaison bald beginnt, dürfte es keine zeitnahe Entspannung geben. Im Falle einer globalen Rezession könnten die Preise für Rohöl und Heizöl vielleicht noch einmal deutlich sinken. Langfristige Prognosen für die Zukunft der Heizölpreise bleiben jedoch schwierig. Unsere aktuelle Heizöl-Empfehlung: absichern und jetzt Heizöl kaufen.

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