Heizölpreise geben erneut minimal nach | Heizöl-News vom

um 08:55 Uhr von tanke-günstig Redaktion

Heizölpreise - Bundesweite Preisentwicklung von Heizöl

Obwohl sich die Notierungen für Gasöl, dem börsengehandelten Vorprodukt von Heizöl, in den vergangenen zwei Tagen gestiegen sind, haben die Heizölpreise leicht nachgegeben. So sind die Preise für Heizöl auf den heutigen Donnerstag erneut um 0,1 Cent/Liter gesunken. Eine Bestellung von 2.000 Litern Heizöl kostet somit im bundesweiten Durchschnitt aktuell 68,46 €uro/100 Liter, was für diese Jahreszeit und Marktlage ein attraktiver Preis für eine Heizölbestellung ist. Im Vergleich zum Vorjahr sind die Heizölpreise aktuell rund 17 Prozent günstiger, in Brandenburg und Berlin liegen die Preise zurzeit sogar bis zu 23% unter dem Vorjahrespreis.

Bei der Betrachtung der regionalen Preisentwicklungen waren heute zumeist geringe Preisbewegungen nach unten zu verzeichnen. In drei Bundesländern, Berlin, Rheinland-Pfalz und dem Saarland, waren jedoch auch leichte Preiserhöhungen von bis zu 0,2 Cent/Liter feststellbar. Die deutlichsten Preisnachlässe entfielen heute mit 0,4 Cent/Liter auf Nordrhein-Westfalen. In allen anderen Bundesländern bewegten sich die Heizölpreise nicht oder gingen um rund 0,1 Cent/Liter zurück.

 

 

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Heizölpreise - Prognose und Empfehlung

Die Rohölpreise haben sich in den vergangenen Tagen seitwärts bewegt. Die Ölsorte BRENT steht mit knapp unter 60 Dollar/Barrel zurzeit auf einem so niedrigen Preislevel, dass kaum noch Spielraum nach unten besteht. Das erweiterte Ölkartell OPEC+ wollte in diesem Jahr ursprünglich Preise von 70 Dollar und mehr erreichen, weshalb von Seiten der OPEC zuletzt schon Andeutungen gemacht wurden, dass man die Ölförderung weiter herunterfahren könnte. Ein solcher Schritt könnte nötig sein, weil die globale Wirtschaft, durch Handelskonflikte und politische Unsicherheiten, angeschlagen ist und daher weniger Ölprodukte nachgefragt werden als prognostiziert wurde.

Bis die OPEC jedoch keinen offiziellen Beschluss fasst und diesem dann auch Taten folgen lässt, findet die jüngste Andeutung am Markt wenig Beachtung. Im Fokus steht, an den Finanzmärkten allgemein und speziell auch am Ölmarkt, der Handelskonflikt zwischen den USA und China. Sollte hier eine Lösung gefunden werden, so müssen sich Verbraucher auf steigende Ölpreise einstellen, aktuell ist eine Einigung jedoch weiterhin nicht in Sicht. Auch in den ölreichen Krisengebieten des Nahen Ostens ist es zurzeit verhältnismäßig ruhig, weshalb die Aussichten am Ölmarkt insgesamt keine massiven Preisbewegungen erwarten lassen. Für etwas Bewegung (tendenziell nach unten) könnten zum Wochenausklang die US-Öllagerdaten sorgen.

Heizölverbraucher können bei der aktuellen Marktlage abwarten und auf sinkende Heizölpreise spekulieren. Längerfristig betrachtet bleiben wir jedoch bei der Einschätzung, dass die Heizölpreise in den kommenden Monaten tendenziell steigen werden. Wer aktuell jedoch spekulieren möchte, für den haben wir die gute Nachricht, dass wir ab dem 22. Oktober unsere alljährliche Herbst-Rabatt-Aktion starten. Im Aktionszeitraum erhalten alle Kunden, nach Eingabe des im nächsten Newsletters angegebenen Aktionscodes, für jede Lieferstelle einen Rabatt in Höhe von 20,- bis 25,- EUR.
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