Heizölpreise geben etwas nach – Ölpreise legen Verschnaufpause ein | Heizöl-News vom

um 08:16 Uhr von tanke-günstig Redaktion

Heizölpreise - Bundesweite Preisentwicklung von Heizöl

Die Heizölpreise starten Dienstag früh mit etwas günstigeren Preisen in den Handelstag. In der regionalen Betrachtung sehen wir in fast allen Bundesländern deutliche Entwicklungen nach unten. Nur in einem Bundesland haben die Heizölpreise sich noch einmal sehr leicht verteuert. Die Heizölpreise bleiben auf sehr hohem Preisniveau. Am günstigsten ist Heizöl aktuell in Berlin. Am teuersten bleibt der Heizölkauf in Bremen. Eine Bestellung von 2.000 Litern Heizöl kostet aktuell im Durchschnitt 102,24 €uro / 100 Liter. Das sind - 0,85 €uro weniger als Montag früh. Die aktuelle Heizöl-Prognose zeigt leicht nach oben.

In den Bundesländern hat sich der aktuelle Heizölpreis in einer Spanne zwischen - 1,73 €uro (Niedersachsen) und + 0,17 (NRW) je 100 Liter bewegt. Veränderungen beim regionalen Heizölpreis gestalten sich in der Übersicht wie folgt: Brandenburg (- 1,34 €uro), Berlin (- 1,55 €uro), Baden-Württemberg (- 0,87 €uro), Bayern (- 0,24 €uro), Bremen (- 1,72 €uro), Hessen (- 0,51 €uro), Hamburg (- 1,72 €uro), Mecklenburg-Vorpommern (- 1,64 €uro), Niedersachsen (- 1,73 €uro), Nordrhein-Westfalen (+ 0,17 €uro), Rheinland-Pfalz (- 1,27 €uro), Schleswig-Holstein (- 1,73 €uro), Saarland (- 1,19 €uro), Sachsen (- 1,13 €uro), Sachsen-Anhalt (- 0,83 €uro) und Thüringen (- 1,13 €uro).

Aufgrund der vergleichsweise hohen Heizölpreise raten wir aktuell zum Abwarten beim Heizölkauf. Wie erwartet haben die Heizölpreise zum Jahreswechsel einen Höhepunkt erreicht. Zwar sind die Heizölpreise danach wieder deutlich gesunken, notieren jetzt jedoch auf einem vergleichsweise sehr hohen Preisniveau. Wir gehen davon aus, dass sich die Heizölpreise bis zum Frühjahr erholen werden. Deshalb kann sich abwarten lohnen. Sollten Sie Heizöl kaufen müssen, dann nutzen Sie unbedingt unseren Heizöl-Preisvergleich und tanken Sie günstig Heizöl. Im Laufe des Tages könnte der regionale Heizölpreis etwas teurer werden.

Heizölpreise - Prognose und Empfehlung

Die Heizölpreise haben im Verlauf des Montags zunächst zugelegt, um dann doch wieder von den deutlichen Aufschlägen etwas abzugeben. Wichtigster Preisfaktor bleiben die Ölpreise. Auf lokaler Ebene spielt der Hacker-Angriff auf die Oiltanking mittlerweile nur noch eine kleinere Rolle. Verladungen sollen ab dem 10. Februar wieder möglich sein. Wie man an unserem Preis-Chart erkennen kann, ist die Seitwärtsbewegung einer deutlichen Entwicklung nach oben gewichen. Diese dürfte heute eine leichte Korrektur erleben. Die Heizöl-Nachfrage hat zugenommen. Das liegt sowohl am kälteren Wetter, als auch an der Tatsache, dass die Öltanks in privaten Haushalten weiter abgebaut haben. Regional bewegt sich der Heizölpreis aktuell in einer Spanne zwischen 99 und 106 €uro. Die Heizölpreis-Tendenz zeigt leicht nach oben.

Die Ölpreise haben am Montag eine Verschnaufpause eingelegt und etwas Abstand von ihren Höchstwerten seit 2014 genommen. Auf dem Ölmarkt wird von einer Korrekturbewegung gesprochen. Zuletzt waren die Ölpreise aufgrund einer „arktischen Kälte“ in Texas (USA) und damit verbundener möglicher Produktions- und Förderausfälle gestiegen. Dazu kamen die bereits bekannten Probleme auf der Angebotsseite bei höherer Nachfrage. Auch die geopolitische Lage, um die Ukraine-Krise, hatte zuletzt Sorgen vor Versorgungsengpässen auf dem globalen Öl- und Gas-Markt erhöht. Bei näherer Betrachtung fällt auf, dass die im Moment gehandelten Öl-Futures höher liegen als Preise für Öllieferungen in der Zukunft (Backwardation). Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostet aktuell 82,60 $ / Barrel (- 0,90 $). Im Laufe des Tages könnte der Ölpreis leicht steigen. Der Ölmarkt bleibt volatil.

Mittel- bis langfristig müssen sich Verbraucher auf höhere Heizölpreise einstellen. Kurzfristige Gegenbewegungen und Unterbrechungen bei der Preisrally auf dem Ölmarkt sind seltener geworden, aber nicht unwahrscheinlich. Die Prognosen für die Zukunft des Heizölpreises zeigen ebenfalls nach oben. Allerdings empfehlen wir unter den aktuellen Rahmenbedingungen noch auf den schnellen Kauf von Heizöl zu verzichten. Abwarten bis ins Frühjahr könnte sich lohnen.

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