Heizölpreise geben leicht nach- Ölpreise gesunken | Heizöl-News vom
um 08:40 Uhr von tanke-günstig Redaktion
Heizölpreise - aktuelle Preisentwicklung und Empfehlung
Die Heizölpreise sind zum Wochenstart leicht gesunken und folgen somit den günstigeren Vorgaben vom Weltölmarkt. Für den weiteren Wochenverlauf haben die Preise ach noch Spielraum nach unten, besonders weil die inländische Heizöl-Nachfrage weiterhin schwach bleibt. Aktuell kostet eine Bestellung von 2.000 Litern Heizöl im bundesweiten Durchschnitt 112,90 €uro/100 Liter.
Bei der Betrachtung der regionalen Preisentwicklungen waren zum Wochenauftakt in fast allen Bundesländern Preisrückgänge zu verzeichnen. Lediglich in Baden-Württemberg, Bayern und Rheinland-Pfalz kletterten die Heizölpreise um 0,8 bis 2,2 Cent/Liter. In allen anderen Bundesländern sanken die Preise in einer Spannbreite zwischen 0,2 und 7,8 Cent/Liter. Die deutlichsten Preisrückgänge entfielen dabei auf Bremen, Mecklenburg-Vorpommern, Schleswig-Holstein und Thüringen.
Die Prognosen für ein Überangebot auf dem Weltmarkt haben sich aufgrund der US-Sanktionen gegen den russischen Energiemarkt zuletzt zwar verschlechtert, dennoch bleibt die Aussicht auf sinkende Rohöl- und Heizölpreise im Laufe des Jahres weiterhin recht gut. Verbraucher, die einen ausreichend gefüllten Heizöltank haben, um über die kalte Jahreszeit zu kommen, können daher auf sinkende Heizölpreise spekulieren. Wer für den Winter noch Heizöl benötigt, sollte bei seiner Heizölbestellung ausreichend Vorlaufzeit einplanen, um teure Expresslieferungen zu vermeiden.
Heizölpreise - Trends und Prognosen am Ölmarkt
Die Ölpreise haben in den vergangenen Handelstagen etwas nachgegeben, allerdings fiel das Handelsvolumen zum Wochenbeginn, aufgrund geschlossener US-Börsen, gering aus. Die Nordsee-Ölsorte BRENT fiel am Dienstagmorgen wieder unter die 80-Dollar-Marke stand bei 79,9 Dollar / Barrel. Die US-Ölsorte WTI wurde bei 77,2 Dollar / Barrel gehandelt. Die Gasölpreise gaben ebenfalls spürbar nach, auf 745 Dollar/Tonne, und da auch der US-Dollar mit 1,037 Dollar/€uro an Wert gegen den Euro verloren hat, sanken die Preise im Euroraum noch deutlicher. Insgesamt sind die Vorgaben für den deutschen Heizölmarkt somit erstmals in diesem Jahr eindeutig preisdrückend ausgefallen.
Die in der Vorwoche kaum beachteten, preisdrückenden Faktoren wirkten sich in den vergangenen Handelstagen dann doch noch preismindernd aus. Die Waffenruhe im Gaza-Krieg sorgt für eine Entspannung der geopolitischen Lage im Nahen Osten und der US-Ölmarkt verzeichnet eine Förderung auf Rekordhoch und einen Öllagerbestand, der in den vergangenen drei Wochen um 31,3 Mio. Barrel gestiegen ist, weil die Lager der Ölprodukte massiv aufgebaut wurden. Zusätzlich bekräftigte US-Präsident Trump in seiner Amtsantrittsrede, dass er die US-Ölförderung deutlich ausweiten und für sinkende Energiepreise sorgen wird. In China, dem größten Ölimportland der Welt, bleibt die Ölnachfrage weiterhin genauso schwach wie das Wirtschaftswachstum.
Gestützt wurden die Ölpreise zuvor durch die gute Stimmung an den Finanz- und Aktienmärkten. Zudem sorgten neue US-Sanktionen gegen den russischen Energiesektor für Preisauftrieb. Die Sanktionen richten sich gegen die sogenannte russische Schattenflotte, über die Russland einen Teil seiner Ölexporte abwickelt und so die bereits bestehenden Sanktionen umgangen hat. Mit Spannung wird beobachtet, ob sich die bisherigen Hauptabnehmer von russischem Öl, China und Indien, nun anderen Anbietern suchen werden. Auch aufgrund dieser Sanktionen geht die Internationale Energieagentur (IEA) derzeit davon aus, dass das Überangebot auf dem Weltölmarkt in diesem Jahr deutlich geringer ausfallen könnte als zuvor erwartet wurde.
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