Heizölpreise geben nach | Heizöl-News vom
um 08:27 Uhr von tanke-günstig Redaktion
Heizölpreise - Bundesweite Preisentwicklung von Heizöl
Die Heizölpreise geben aktuell wieder nach. Der durchschnittliche Heizölpreis beträgt zur Zeit 43,75 €/100 Liter, bei einer Referenzmenge von 2.000 Litern. Das sind rund 46 ct weniger als zu Beginn am gestrigen Montag. Regional fällt die Preisgestaltung ähnlich aus, teilweise gibt es aber deutliche Preissenkungen. Ab Januar 2021 soll die neue CO2-Steuer greifen, wodurch Heizöl teurer wird. Wir empfehlen dringend, die Heizölpreise zu vergleichen und schnell zu bestellen.
In allen Regionen Deutschlands hat der Heizölpreis nachgegeben. In manchen Regionen sanken die Heizölpreise je 100 Liter überdurchschnittlich. Die Preisnachlässe haben sich in den Bundesländern folgendermaßen gestaltet: Brandenburg (- 14 ct/100 L), Berlin (-18 ct/100 L), Baden-Württemberg (- 71 ct/100 L), Bayern (- 81 ct/100 L), Bremen (- 40 ct/100 L), Hessen (- 41 ct/100 L), Hamburg (- 40 ct/100 L), Mecklenburg-Vorpommern (- 28 ct/100 L), Niedersachsen (- 41 ct/100 L), Nordrhein-Westfalen (- 70 ct/100 L), Rheinland-Pfalz (- 37 ct/100 L), Schleswig-Holstein (- 41 ct/100 L), Saarland (- 27 ct/100 L), Sachsen (- 12 ct/100 L), Sachsen-Anhalt (- 41 ct/100 L) und Thüringen (- 11ct/100 L).
Die aktuellen Preisnachlässe lassen sich auf die unter Druck geratenen Ölpreise zurückführen. Im Verlauf des gestrigen Tages gaben die Ölpreise erneut nach und starten auch in den neuen Handelstag mit Abschlägen auf den internationalen Terminmärkten. Dabei hält sich vor allem das US-Öl weiter nur knapp über der psychologisch wichtigen Marke von 40 $. Als Gründe für die aktuelle Entwicklung beim Ölpreis wird von Analysten der Verbund OPEC+ angeführt. Die OPEC hatte sich gestern versammelt, um über die künftige Strategie zu beraten. Während Experten eine Umkehr der angestrebten Förderlockerungen erwartet hatte, endete das Treffen ohne konkrete Entscheidungen.
Heizölpreise - Prognose und Empfehlung
Dadurch gerät der Ölpreis, angesichts einer weiterhin geringen Nachfragesituation unter Druck. Weiterhin bleibt auch die Frage nach einem US-Konjunkturpaket ungeklärt. Zuletzt hatten die Demokraten den regierenden Republikanern ein Ultimatum für eine Entscheidung vor den US-Wahlen gesetzt. Präsident Donald Trump lehnt eine Einigung bisher ab. An den Finanzmärkten macht sich erneut eine gewisse Unsicherheit wegen der weltweiten Corona-Pandemie breit, die auf die Stimmung drückt und auch den Ölpreis belastet. Entsprechend drückt sich das auch an den Ölpreisen aus. Im frühen Handel notiert die wichtige Nordsee-Sorte Brent bei 42,49 $/Barrel (- 38 ct) und die leichte US-Sorte WTI bei 40,57 $/Barrel (- 19 ct).
Die Heizölpreise bewegen sich weiterhin in einem engen Preiskorridor seitwärts, wie man auch sehr gut an unserem Preischart erkennen kann. Der Trend zeigt dabei eher nach oben als nach unten. Zu Beginn dieser Woche notieren die Heizölpreise auch erneut etwas teurer als zum Ende der vergangenen Woche. Aufgrund der jüngsten Entwicklungen ist, zumindest kurzfristig, davon auszugehen, dass die Heizölpreise weiter steigen werden. Das liegt an den einigermaßen stabilen Ölpreisen, aber auch an der zunehmenden Nachfragesituation. Gerade die Wintermonate führen aktuell auch bei vielen Verbrauchern zu Frust-Situationen. Wir haben in der vergangenen Woche immer wieder kurzfristige Bestellungen ausgemacht, die auf eine schnelle Lieferung setzen.
Dieser Umstand dürfte in den kommenden Wochen weiter zunehmen. Das liegt nicht nur an dem günstigen Preiskorridor für Heizöl, sondern auch an der Tatsache, dass sich langsam rumspricht, dass die CO2-Steuer kommt. Entsprechend werden viele Verbraucher noch versuchen von den günstigen Preisen in 2020 zu profitieren. Abwarten könnte am Ende jedoch teuer werden, denn bei dieser Nachfragesituation sind Lieferengpässe zum Jahresende hin sehr wahrscheinlich. Von der CO2-Steuer ausgenommen sind ausschließlich Lieferungen, die noch im Jahr 2020 ausgeliefert werden. Wer jetzt Heizöl bestellt, profitiert auch von der Mehrwertsteuer-Senkung, die ebenfalls am Jahresende ausläuft.
Übrigens: Mit einer Sammelbestellung können Sie noch mehr Geld sparen. Bestellen Sie gemeinsam mit Freunden, Nachbarn oder Verwandten für mehrere Lieferstellen und profitieren Sie gemeinsam von günstigen Heizölpreisen. Details über die Vorteile einer Sammelbestellung finden Sie hier.
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