Heizölpreise geben nach – Ölpreise halten hohes Niveau | Heizöl-News vom

um 08:19 Uhr von tanke-günstig Redaktion

Heizölpreise - Bundesweite Preisentwicklung von Heizöl

Die Heizölpreise starten Mittwoch früh etwas günstiger in den Handelstag. Leider können die regionalen Heizölpreise aufgrund einer technischen Wartung derzeit nicht in vollem Umfang dargestellt werden. Eine Bestellung von 2.000 Litern Heizöl kostet aktuell im Durchschnitt 139,41 €uro / 100 Liter. Das sind - 2,49 €uro weniger als am Vortag. Wie man an unserem Preis-Chart sieht, bewegen sich die Heizölpreise wieder nach unten.

Die Entwicklung in den meisten Bundesländern zeigt ebenfalls nach unten. Eine gewisse Erleichterung ist nach dem Ölembargo besonders im Osten zu spüren. Da Öllieferungen weiterhin über Pipelines erfolgen können, scheint sich hier zumindest kurzfristig die Lage zu entspannen. Im Vergleich zur Vorwoche hat die Heizöl-Nachfrage aktuell etwas zugenommen. Wenn Sie Heizöl kaufen möchten, dann nutzen Sie unbedingt unseren Heizöl-Preisvergleich und tanken Sie günstig Heizöl.

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Heizölpreise - Prognose und Empfehlung

Das nun erfolgte Ölembargo der EU ist nicht so hart ausgefallen, wie ursprünglich vermutet. Haushalte sollten sich dennoch absichern, da die Heizölpreise nicht mehr deutlich günstiger werden dürften. Wegen des Ukraine-Krieges sind die Ölpreise, Dieselpreise und Heizölpreise stark angestiegen und entfernen sich nur langsam bis kaum von den verteuerten Werten. Die aktuellen Preisbewegungen auf dem heimischen Heizölmarkt sind auf die aktuellen Entwicklungen auf dem Ölmarkt zurückzuführen. Hinweis: Die Absenkung der Energiesteuer betrifft nur Diesel und Benzin. Die Heizölpreis-Prognose zeigt aktuell nach oben.

Die Ölpreise haben gestern im Verlauf des Handelstages deutliche Schritte nach oben gewagt. Zwischendurch waren die Ölpreise so hoch, wie zuletzt Anfang März. Auslöser war die Einigung der 27 EU-Staaten auf ein Embargo für russisches Rohöl. Die Modalitäten sollen jetzt abgesegnet werden. Vom Embargo ausgenommen sind Pipeline-Lieferungen. Gleichzeitig wird aus China eine erhöhte Nachfrage für Rohöl vermeldet. Insgesamt stehen die Vorzeichen auf höhere Ölpreise. Aktuell notieren die Ölpreise etwas schwächer als gestern früh. Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostet 122,84 $ / Barrel (- 0,61 $). Im Laufe des Tages könnte der Ölpreis wieder steigen. Die Ölpreise bleiben insgesamt volatil.

Wir gehen momentan von einer Seitwärtsbewegung auf dem Heizölmarkt mit einer Tendenz nach oben aus. Die Heizölpreise notieren weiterhin auf einem extrem hohen Preis-Niveau und werden sich aus unserer Sicht davon kaum entfernen. Das aktuelle Preis-Niveau hat keinen natürlichen Ursprung. Eine weitere Eskalation des Ukraine-Krieges könnten diese Bewegung jedoch deutlich verändern. Das Ölembargo dürfte tendenziell zu eher steigenden Heizölpreisen führen. Prognosen für die Zukunft der Heizölpreise sind aktuell sehr schwierig. Wir empfehlen unter den aktuellen Rahmenbedingungen eher den Kauf von Heizöl.

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