Heizölpreise geben nach – Ölpreise weiterhin stabil | Heizöl-News vom
um 08:41 Uhr von tanke-günstig Redaktion
Heizölpreise - Bundesweite Preisentwicklung von Heizöl
Die Heizölpreise starten am heutigen Dienstag etwas günstiger in den Handelstag. Eine Bestellung von 2.000 Litern Heizöl kostet im Durchschnitt 170,03 €uro / 100 Liter. Das sind durchschnittlich - 1,28 €uro weniger als am Vortag. Im Tagesverlauf könnte der Heizölpreis noch weiter stinken. Wie man an unserem Preis-Chart erkennen kann, bewegen sich die Heizölpreise volatil in einem Aufwärtstrend. Zuletzt haben sich die Preise rasant nach oben bewegt und halten sich auf einem hohen Preisniveau.
In der regionalen Betrachtung sehen wir in den meisten Bundesländern eine Bewegung nach unten. Zwar gaben die Heizölpreise in vielen Bundesländern ab, die Höhe der Preisschwankungen ist jedoch sehr unterschiedlich ausgefallen. Die Vorzeichen stehen langfristig eher auf teurere Heizölpreise in allen Regionen mit kurzfristigen Preiseinbrüchen. Die deutlichsten Preisnachlässe haben die Heizölpreise in Brandenburg, Sachsen und Thüringen mit rund – 4,00 €uro aufgezeigt. Am „günstigsten“ ist Heizöl aktuell in Schleswig-Holstein mit 150,28 €uro / 100 Liter. Hingegen ist der Heizölkauf im Saarland mit 196,24 €uro / 100 Liter am teuersten. Hintergrund ist in allen Fällen die Versorgungslage, die immer angespannter wird, weil Raffinerien mit Ausfällen zu kämpfen haben, stillstehen oder die Verladung und der Transport eingeschränkt sind. Heizölhändler weichen aus und schaffen damit neue Probleme. Vor allem der niedrige Rheinpegel macht derzeit zu schaffen. Die Heizöl-Nachfrage hat im Vergleich zur Vorwoche etwas abgenommen. Wenn Sie Heizöl kaufen möchten, dann nutzen Sie unseren Heizöl-Preisvergleich und tanken Sie günstig Heizöl.
Heizölpreise - Prognose und Empfehlung
Die Heizölpreis-Prognose zeigt aktuell einen kurzfristigen Trend nach unten, mit unterschiedlich ausgeprägten Preisnachlässen. Neben heimischen Faktoren, wie der steigenden Nachfrage, logistische Umstrukturierung durch den niedrigen Pegel des Rheins und der Engpässe aufgrund von Schließungen an wichtigen Raffinerie-Standorten. Kommt noch die Sperrung der Oberhausen-Schleuse hinzu und sorgte für zusätzliche Versorgungsschwierigkeiten im Süden. Trotz der vergleichsweise hohen Heizölpreise empfehlen wir sich für die nächste Heizsaison abzusichern und bereits jetzt einen vollen Heizöltank garantieren. Aus unserer Sicht sollten sich Verbraucher für die nächste Heizperiode absichern. Da die Heizölpreise sich nicht in absehbarer Zeit deutlich vergünstigen werden. Wir empfehlen daher kurzfristige Preisrückgänge für eine weitsichtige Heizsaison mitzunehmen.
Die Ölpreise notieren am Dienstag früh fester und starten leicht teurer in den Handelstag. Experten und Analysten berichten über eine mögliche Annäherung zwischen den USA und dem Iran in den Atomverhandlungen. In den USA verlangsamen sich derweil die Freigaben von strategischen Ölreserven. Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostet aktuell 96,08 $ / Barrel (+ 0,45 $). Die Ölpreise könnten im Laufe des Tages etwas sinken, bleiben aber insgesamt volatil.
Wir gehen momentan von einer kurzfristigen Heizölpreis-Tendenz aus, die deutlich nach oben geprägt ist. Die Heizölpreise notieren auf einem hohen Preis-Niveau und werden sich aus unserer Sicht nur langsam bis kaum davon entfernen. Das aktuelle Preis-Niveau hat keinen natürlichen Ursprung. Aktuell sind vor allem lokale Faktoren für die Preisgestaltung verantwortlich. Die weitere Entwicklung beim Ukraine-Krieg könnte die Entwicklung der Heizölpreise beeinflussen. Im Falle einer globalen Rezession könnten die Preise für Rohöl und Heizöl noch einmal deutlich sinken. Langfristige Prognosen für die Zukunft der Heizölpreise bleiben schwierig. Unsere aktuelle Heizöl-Empfehlung für Verbraucher: Lieber absichern und jetzt Heizöl kaufen.
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