Heizölpreise geben zum Wochenausklang nach | Heizöl-News vom

um 08:18 Uhr von tanke-günstig Redaktion

Heizölpreise - Bundesweite Preisentwicklung von Heizöl

Nach drei aufeinanderfolgenden Handelstagen mit konstant steigenden Heizölpreisen, können sich Heizölverbraucher zum Start in den heutigen Handels- tag über eine Abwärtsbewegung von 0,3 Cent/Liter freuen, die die Preissteigerungen der letzten Tage nahezu vollständig ausgleichen. Eine Bestellung von 2.000 Litern Heizöl kostet durch den aktuellen Preisrückgang am Morgen zunächst 47,89 €uro/100 Liter. Den Vorgaben der Finanzmärkte nach zu urteilen, könnte es im Laufe des Tages zu Preissteigerungen kommen, die sich jedoch im Rahmen halten sollten.

Bei der Betrachtung der regionalen Preisentwicklungen zeigte sich heute erneut ein einheitliches Bild mit flächendeckenden Preisrückgängen in allen Bundes- ländern. Dabei sanken die Heizölpreise mit 0,2 bis 0,3 Cent/Liter am wenigsten in Mecklenburg-Vorpommern, Nordrhein-Westfalen, Sachsen und Thüringen. Die kräftigsten Preisrückgänge waren hingegen zwischen 0,4 und 0,8 Cent/Liter in Berlin, Baden-Württemberg, Hessen, Rheinland-Pfalz und im Saarland zu verzeich- nen. Ein Augenmerk fällt weiterhin auf Hamburg, da hier der Heizölpreis bei rund 45,- €uro/100 Liter liegt.

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Heizölpreise - Prognose und Empfehlung

Am heutigen Freitag bietet es sich an auf die Preisentwicklung des Heizölpreises in den letzten Wochen zurückzublicken. Anders als noch in der ersten Jahreshälfte, in der es an einzelnen Handelstagen zu massiven Preisschwankungen gekommen ist, muss aktuell ganz genau hingeschaut werden, um die Preisbewegungen der Heizölpreisen überhaupt wahrnehmen zu können. Während die Rohölpreise in der Woche tendenziell weiter nach oben strebten, lassen sich die Preise für Heizöl nicht aus der Ruhe bringen und bleiben in der Seitwärtsbewegung.

Nachdem zur Wochenmitte der unerwartet starke Rückgang der Ölreserven in den USA noch für deutlichen Auftrieb sorgte und die Notierungen zwischenzeitlich die höchsten Stände seit März erreichten, folgte gestern ein Richtungswechsel. Die Abwärtskorrektur überraschend nur wenig, da es nach vergleichbare Preissteigerungen bereits in der Vergangenheit zu Preisrückgängen kam. Trotz wieder zunehmender Preisschwankungen in den letzten Tagen, kann die Lage am Rohölmarkt weiterhin als ruhig bezeichnet werden, sodass im Tagesverlauf keine deutlichen Preisbewegungen zu erwarten sind.

Während die kräftig sinkenden Heizölpreise im Frühjahr noch zu einer regelrechten Bestellwelle und damit verbundenen Lieferfristen von bis zu drei Monaten geführt haben, können sich Kunden bei einer aktuellen Bestellung sowohl über niedrige Heizölpreise freuen, als auch über vergleichsweise kurze Lieferfristen. Trotz weiterhin äußerst attraktiver Einkaufkonditionen, bleibt die Nachfrage auf einem jahreszeittypischen Niveau. Heizölverbrauchern mit Bedarf empfehlen wir den Heizölmarkt engmaschig zu beobachten, um ggf. auf wieter steigende Heizölpreise reagieren zu können. (bs)

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