Heizölpreise geben zum Wochenschluss noch einmal deutlich nach – Ölpreise auf Mehrmonatstief | Heizöl-News vom

um 08:34 Uhr von tanke-günstig Redaktion

Heizölpreise - Bundesweite Preisentwicklung von Heizöl

Die Heizölpreise starten Freitag früh deutlich günstiger in den Handelstag. Eine Bestellung von 2.000 Litern Heizöl kostet aktuell im Durchschnitt 173,21 €uro / 100 Liter. Das sind - 2,56 €uro weniger als am Vortag. Auch heute dürften sich die Heizölpreise im Laufe des Tages volatil auf und ab bewegen. Über den Tag verteilt sind günstigere Heizölpreise möglich. Unser Preis-Chart zeigt, dass sich in dieser Woche die Preise für Heizöl deutlich nach unten entwickelt haben.

Der regionale Heizölpreis hat sich in allen Bundesländern ebenfalls nach unten entwickelt. Am deutlichsten ging es heute für den Heizölpreis in Rheinland-Pfalz (- 3,22) nach unten. In allen anderen Regionen ist der Heizölpreis zwischen 1,25 und 2,94 €uro je 100 Liter gesunken. Für die gegenwärtige Entwicklung sind vor allem globale Faktoren ausschlaggebend, aber es deutet sich auch eine Entspannung in der Versorgungssituation an. So könnte der regionale Heizölpreis im Tagesverlauf noch einmal deutlich sinken. Am „günstigsten“ ist Heizöl aktuell in NRW. Am teuersten ist der Heizölkauf in Bayern. Die Heizöl-Nachfrage hat wegen der etwas günstigeren Preise zugenommen.

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Heizölpreise - Prognose und Empfehlung

In unserer aktuellen Heizölpreis-Prognose gehen wir zum Wochenschluss von sinkenden Heizölpreisen aus. Vor allem auf dem Rhein scheint sich die angespannte Situation aufgelöst zu haben. Die Situation in Süd dürfte sich hingegen in der kommenden Woche etwas weiter verschärfen. Grund sind geplante Wartungsarbeiten an Raffinerien. Zugleich gibt es Probleme in der Versorgung im angrenzenden Österreich. Es bleibt abzuwarten, ob die Preise für Heizöl auch in der kommenden Woche weiter abnehmen. Die Heizsaison beginnt und es lohnt sich, die Heizölpreise zu vergleichen und sich für den Winter abzusichern. Bestellen Sie so schnell wie möglich Heizöl, weil sich die Preise nicht mehr signifikant ändern dürften. Lieferzeiten nehmen aktuell sehr stark zu.

Die Ölpreise haben diese Woche deutlich nachgegeben und zuletzt auch weiter abgebaut. Zwischenzeitlich notierten Brent und WTI auf mehrmonatigen Tiefs. Die Nordseesorte Brent rutschte auf den tiefsten Stand seit Februar, während die US-Sorte WTI auf den tiefsten Stand seit Januar abgerutscht ist. Auf dem Ölmarkt herrscht vor allem die Sorge vor einer globalen Rezession vor. Gepaart mit Zinssorgen und schlechten Konjunkturdaten, drückt dies die Ölpreise nach unten. Heute früh sehen wir eine leichte Stabilisierung und Gegenbewegung. Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostet aktuell 89,75 $ / Barrel (+ 1,15 $). Die Ölpreise könnten im Laufe des Tages leicht sinken.

Wir gehen momentan von einer Heizölpreis-Tendenz aus, die auf hohem Preis-Niveau seitwärts geprägt ist. Die Heizölpreise dürften sich in absehbarer Zeit kaum vom hohen Preisniveau entfernen. Vor allem die Versorgungslage ist für die aktuelle und unnatürliche Preisgestaltung verantwortlich. Ohne eine deutliche Entspannung der Versorgungslage dürften die Preise nicht fallen. Angesichts der Tatsache, dass die Heizsaison startet, dürfte es daher auch keine größere Entspannung auf dem Heizölmarkt geben. Langfristige Prognosen für die Zukunft der Heizölpreise bleiben jedoch schwierig. Unsere aktuelle Heizöl-Empfehlung: absichern und jetzt Heizöl kaufen.

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