Heizölpreise geben zunächst nur leicht nach | Heizöl-News vom
um 08:14 Uhr von tanke-günstig Redaktion
Heizölpreise - Bundesweite Preisentwicklung von Heizöl
Und auch zum Start in die erste November-Woche wird die alte Binsenweisheit „aller guten Dinge sind drei“ wieder einmal bestätigt. Denn mit dem heutigen Preisrückgang von 0,1 Cent/Liter sinkt der heimische Heizölpreis bereits den dritten Werktag in Folge und eine Bestellung von 2.000 Liter Heizöl kostet am Morgen somit 40,90 €uro/100 Liter. Den Vorgaben der internationalen Finanzmärkte nach zu urteilen sollte es im Laufe des Tages sogar noch zu weiteren Preisrückgängen kommen. In diesem Fall wäre das kurzfristige Erreichen eines neuen Langzeittiefs bzw. Jahrestiefs durchaus realistisch.
Bei der Betrachtung der regionalen Preisentwicklungen zeigte sich im frühen Handel ein differenziertes Bild. In fünf Bundesländern waren heute Morgen teilweise deutliche Preisrückgänge zu verzeichnen und in den anderen elf Bundesländern legte der Heizölpreis leicht zu bzw. blieb unverändert. Mit 0,4 bis 0,9 Cent/Liter konnten die kräftigsten Preisnachlässe in Baden-Württemberg, Bayern und Nordrhein-Westfalen festgestellt werden. Deutliche Preiserhöhungen zwischen 0,6 und 0,7 Cent/Liter waren am Montagmorgen hingegen in Bremen, Hamburg, Niedersachsen, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen zu verzeichnen.
Heizölpreise - Prognose und Empfehlung
Nachdem die Heizölpreise am Freitag in die unmittelbare Nähe der für viele Heizölverbraucher so wichtigen 40 €uro – Marke gesunken sind, folgte am Wochenende eine Gegenbewegung mit leicht steigenden Heizölpreisen. Jedoch kann bereits heute Morgen aus Verbrauchersicht erfreulicherweise festgestellt werden, dass das Plus nur ein kurzes „Aufflackern“ darstellte und die Preise für Heizöl heute im Laufe des Tages erneut nachgeben sollten. Der jüngste Preisverfall der Rohölpreise könnte sogar dazu führen, dass zeitnah das Rekord-Tief aus dem Februar 2016 unterschritten werden könnte.
Vor dem Hintergrund einer regelrechten zweiten Welle von Corona-Neuinfektionen versuchen führende Industriestaaten mit harten Maßnahmen eine Verlangsamung der Pandemie zu erzwingen und bremsen damit die globale Wirtschaftsleistung massiv aus. Im Verlauf der Vorwoche ist der Preis der für Europa relevanten Ölsorte Brent um acht Prozent und der für die amerikanische Sorte WTI um noch deutliche zehn Prozent eingebrochen. Und auch zum Start in die neue Woche scheint die Talsohle der aktuellen Rohölpreis-Entwicklung noch nicht in Sicht. Am Montagmorgen ist bei beiden Ölsorten ein weiteres Minus von mehr als 3,5 Prozent erkennbar.
Doch auch wenn die aktuelle Preisentwicklung am Rohölmarkt dazu verleitet auf weiter sinkende Heizölpreise zu spekulieren, empfehlen wir eine kurzfristige Heizölbestellung ernsthaft in Betrachtung zu ziehen. Mit einer durchschnittlichen Lieferfrist von aktuell 30 Arbeitstagen wird unseren Kunden spätestens Mitte Dezember das heute bestellte Heizöl geliefert. Wichtig für Verbraucher bleibt zu beachten, dass infolge der ab Anfang 2021 geltenden CO2-Bepreisung und der MwSt.-Anpassung bei Lieferungen ab dem 01. Januar mit Mehrkosten von rund neun €uro je 100 Liter zu rechnen ist.
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