Heizölpreise: Gegenbewegung mit regional günstigerem Heizölpreis | Heizöl-News vom
um 08:26 Uhr von tanke-günstig Redaktion
Heizölpreise - Bundesweite Preisentwicklung von Heizöl
Die Heizölpreise geben zum Wochenende erstmals in dieser Woche deutlich nach. Doch das Ende der Preisrally ist damit noch nicht ganz sicher. Denn regional betrachtet gab es vielerorts höhere Heizölpreise als am Vortag. Das Heizöl-Preisniveau bleibt weiterhin auf hohem Niveau. Eine Bestellung von 2.000 Litern Heizöl kostet aktuell im Durchschnitt 70,22 €uro / 100 Liter. Das sind rund 23 Cent weniger als Donnerstag früh. Die Heizöl-Prognose zeigt leicht nach unten.
Der regionale Heizölpreis bewegt sich aktuell in einer Spanne von -1,19 €uro (Saarland) und +0,48 €uro (Sachsen) je 100 Liter. Deutliche Preissteigerungen gab es ebenfalls in Thüringen (+0,48 €uro), Sachsen-Anhalt (+0,47 €uro), Mecklenburg-Vorpommern (+0,42 €uro), Brandenburg (+0,41 €uro) und Berlin (+0,36 €uro). In den Nordländern Bremen, Hamburg, Schleswig-Holstein und Niedersachsen haben sich die Heizölpreise ebenfalls um rund 47 Cent verteuert.
In Nordrhein-Westfalen (-0,84 €uro), Bayern (-0,83 €uro), Rheinland-Pfalz (-0,75 €uro), Hessen (-0,68 €uro) und Baden-Württemberg (-0,59 €uro) gaben die Heizölpreise deutlich nach. Angesichts des extrem hohen Preisniveaus sollten Verbraucher darüber nachdenken, frühzeitig Heizöl zu bestellen. Wir glauben, dass die Heizölpreise über den Sommer hinweg weiter ansteigen könnten. Sollten Sie Heizöl bestellen wollen, dann sollten Sie unbedingt unseren Preisvergleich nutzen. Im Laufe des Tages könnte der Heizölpreis noch etwas günstiger werden.
Heizölpreise - Prognose und Empfehlung
Wie man an unserem Heizöl-Preis-Chart erkennen kann, geben die Heizölpreise das erste Mal in dieser Woche wieder nach. Im Laufe des Tages könnte sich der Heizölpreis weiter nach unten entwickeln. Auch ein Abrutschen unter die 70€-Grenze erscheint möglich. Diese Gegenbewegung könnte bereits in der kommenden Woche in noch höhere Preise münden. Die Heizölpreise dürften in der zweiten Jahreshälfte weiter steigen. Die Nachfrage dürfte in der zweiten Jahreshälfte ebenfalls deutlich höher sein als bis jetzt. Für viele Heizölhändler bleibt die Nachfrage ein großes Problem. Regional bewegt sich der Heizölpreis in einer Spanne zwischen 68 und 76 €uro. Die Heizölpreis-Tendenz zeigt leicht nach unten.
Die Ölpreise sind im Verlauf des gestrigen Handelstages deutlich gefallen und setzen diesen Trend auch heute weiter fort. Als Grund sehen Analysten vor allem den stärkeren Dollar. Dieser hatte nach einer Ankündigung der US-Notenbank FED zugelegt. Die FED will die lockere Geldpolitik schneller beenden als bisher erwartet. Auch der Iran steht im Fokus des Ölmarktes. Hier könnte es bald zu einer Einigung zwischen den Streitparteien kommen, was mehr Öl auf den Markt bringen könnte. Die wichtige Nordsee-Sorte Brent notiert zur Stunde bei 72,72 $ / Barrel (-1,40 $). Im Laufe des Tages wird mit leicht niedrigeren Ölpreisen gerechnet.
Mittel- bis langfristig müssen sich Verbraucher auf deutliche höhere Heizölpreise einstellen. Kurzfristige Gegenbewegungen und Unterbrechungen bei der Preisrally auf dem Ölmarkt sind seltener geworden. Die Prognosen für die Zukunft des Heizölpreises zeigen deutlich nach oben. Unter diesen Rahmenbedingungen empfehlen wir die aktuellen Konditionen für einen Heizölkauf weiter zu beobachten und Heizöl zu kaufen, bevor die Preise noch weiter ansteigen. Wer jetzt Heizöl bestellt, kann sich über kurze Lieferfristen freuen.
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