Heizölpreise gehen wieder hoch – Ölpreise ohne Richtung | Heizöl-News vom

um 08:50 Uhr von tanke-günstig Redaktion

Heizölpreise - Bundesweite Preisentwicklung von Heizöl

Die Heizölpreise starten am heutigen Dienstag teurer in den Handelstag. Eine Bestellung von 2.000 Litern Heizöl kostet im Durchschnitt 173,07 €uro / 100 Liter. Das sind durchschnittlich + 2,26 €uro mehr als am Vortag. Wie man an unserem Preis-Chart erkennen kann, nehmen die Heizölpreise aktuell eine Seitwärtsbewegung mit einer Tendenz nach oben ein. Im Tagesverlauf könnten die Preise wieder sinken. Insgesamt sind die Preise auf einem hohen Level und eher volatil.

Bei der Betrachtung der regionalen Heizölpreis-Entwicklung waren heute flächendeckende Preisaufschläge in allen Bundesländern festzustellen, diese feilen teilweise sogar extrem auf. So kletterten die Preise in Sachsen-Anhalt um + 4,05 € / 100 Liter. Am „günstigsten“ ist Heizöl aktuell in NRW mit 163,50 €uro / 100 Liter. Hingegen ist der Heizölkauf in Bremen mit 192,74 €uro / 100 Liter am teuersten. Die Heizöl-Nachfrage ist etwas zurückgegangen, das Bestellniveau hat deutlich abgenommen.

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Heizölpreise - Prognose und Empfehlung

Die Heizölpreis-Prognose zeigt aktuell einen Seitwärts-Trend, mit kurzfristigen Preisnachlässen. Die Angebotslage verbessert sich, insbesondere im Süden ist aktuell mehr Produkt verfügbar. Außerdem spielt das milde Wetter eine große Rolle, sodass viele Haushalte noch nicht so intensiv heizen müssen. Wir empfehlen die Preisentwicklungen genau zu beobachten und nur wenn die Bestände es zulassen abzuwarten. Daher unser Tipp, punktuelle Preisnachlässe für eine weitsichtige Heizsaison mitzunehmen. Durch die aktuell hohe Auftragslage verlängern sich die Lieferzeitpunkte bei den Heizölhändlern. Die Auslieferungen werden im Dezember oder sogar im Januar bestätigt. Kurzfristige Lieferungen sind nur mit meistens erheblichen Mehrkosten verbunden. Wir empfehlen trotz der hohen Preise sich für die aktuelle Heizsaison einen vollen Heizöltank zu sichern.

Die Ölpreise notieren am frühen Dienstag teurer und starten mit wenig Veränderung in den Handelstag. Zum Beginn der Woche gab es keine richtungsweisenden Nachrichten für den Ölmarkt. Aus China kam die Meldung, dass die BIP Daten im 3. Quartal gestiegen sind und die Rohölimporte auf ein Vier-Monatshoch geklettert sind. Das lässt auf einen Wirtschaftsaufschwung hoffen.  Ab dem 5. Dezember sollen die EU-Sanktionen gegen russisches Öl greifen. Die Preise bewegen sich volatil auf einem hohen Niveau. Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostet aktuell 93,32 $ / Barrel (+ 1,03 $). Die Ölpreise könnten im Laufe des Tages weiter steigen.

Wir gehen momentan von einer Heizölpreis-Tendenz aus, die auf hohem Preis-Niveau seitwärts geprägt ist. Die Heizölpreise dürften sich in absehbarer Zeit nur wenig vom aktuellen Preis-Niveau entfernen. Für die Preissituation sind vor allem die Versorgungslage und der nahende Winter entscheidend. Da die Heizsaison begonnen hat, ist mit keiner deutlichen Entspannung auf dem Heizölmarkt zu rechnen. Langfristige Prognosen bleiben schwierig. Unsere aktuelle Heizöl-Empfehlung: absichern und jetzt Heizöl kaufen.

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