Heizölpreise gestiegen - Ölpreise im Plus | Heizöl-News vom

um 09:29 Uhr von tanke-günstig Redaktion

Heizölpreise - aktuelle Preisentwicklung und Empfehlung

Heizölpreise günstig - jetzt bestellen!

Die Heizölpreise verabschieden sich zwar schwankend, aber in einer übergeordneten Seitwärtsbewegung aus dem Jahr 2024. Seit Mitte Dezember schwanken die Preise für Heizöl um den Jahres-Durchschnittspreis, in Höhe von 105,40 €uro/100 Liter, herum. Aktuell kostet eine Bestellung von 2.000 Litern Heizöl im bundesweiten Durchschnitt 105,69 €uro/100 Liter. Damit verlassen die Heizölpreise das Jahr 2024 knapp über dem Durchschnittspreis, was allerdings auch auf die steigende CO2-Steuer zurückzuführen ist, die nun in vollem Umfang eingepreist wurde.

Bei der Betrachtung der regionalen Preisentwicklungen zeigte sich zum Jahresausklang ein ganz unterschiedliches Bild in den jeweiligen Bundesländern, mit teilweise erheblichen Preisveränderungen. So fielen die Heizölpreise in Mecklenburg-Vorpommern und Thüringen um kräftige 4,3 bis 5,4 Cent/Liter, während in Hessen und Rheinland-Pfalz deutliche Preiserhöhungen von 3,5 Cent/Liter zu verzeichnen waren. In allen anderen Bundesländern bewegten sich die Heizölpreise zwischen Rückgängen von 0,8 Cent/Liter bis hin zu Anstiegen von 1,0 Cent/Liter.

Die Aussichten auf sinkende Rohöl- und Heizölpreise ist für das kommende Jahr recht gut. Zwar hat der OPEC+ Verbund durch das Festhalten an der laufenden Förderkürzung die Ölpreise zunächst gestützt, dennoch erwarten nahezu alle Analysten im Laufe des kommenden Jahres ein Überangebot auf dem Weltmarkt und somit sinkende Ölpreise. Verbraucher, die einen ausreichend gefüllten Heizöltank haben, um über die kalte Jahreszeit zu kommen, können daher auf sinkende Heizölpreise spekulieren. Wer für den Winter noch Heizöl benötigt, sollte bei seiner Heizölbestellung ausreichend Vorlaufzeit einplanen, um teure Expresslieferungen zu vermeiden.

 

Heizölpreise - Trends und Prognosen am Ölmarkt

Die Ölpreise sind in der letzten Handelswoche des Jahres leicht gestiegen. Die Nordsee-Ölsorte BRENT notierte am Freitagmorgen bei 73,3 Dollar / Barrel und die US-Ölsorte WTI wurde bei 69,8 Dollar / Barrel gehandelt. Die Gasölpreise gingen hingegen zurück auf 670 Dollar/Tonne und der US-Dollar gab etwas nach auf 1,042 Dollar/€uro. Insgesamt verabschieden sich die Vorgaben für den deutschen Heizölmarkt somit leicht preisdrückend aus dem Jahr 2024.

Bedingt durch die Börsen-Feiertage in Europa und auch in den USA blieb das Handelsvolumen in dieser Woche gering. Marktbewegende Nachrichten gab es zudem keine, so dass der Handel am Ölmarkt insgesamt impulsarm und tendenziell seitwärts verlief. Leicht wirkte sich der nachgebende Dollar aus. Der Währungsverlust macht Rohöl in anderen Währungsräumen günstiger und lässt somit zumeist die Nachfrage und Preise etwas steigen.

Grundsätzlich bleibt die Lage am Ölmarkt unverändert. Die altbekannten Themen, wie die wirtschaftlich Entwicklung Chinas, die Konflikte im Nahen Osten, die Förderpolitik des OPEC+ Verbundes und die Entwicklung des US-Ölmarktes unter Donald Trump bleiben die preisbestimmenden Themen. Insgesamt erwarten die meisten Analysten für das Jahr 2025 eher fallende Ölpreise. Auch die Internationalen Energieagentur (IEA) und das Ölkartell OPEC gehen für das kommenden Jahr von einem Überangebot auf dem Weltölmarkt aus. Vor allem, wenn die nun bereits seit über einem Jahr laufende Kürzung der Tagesproduktion der größten OPEC+-Mitglieder, im Umfang von ca. zwei Millionen Barrel, ab Ende März schrittweise aufgehoben werden sollte.

Zurück