Heizölpreise gingen leicht zurück | Heizöl-News vom

um 08:55 Uhr von tanke-günstig Redaktion

Heizölpreise - Bundesweite Preisentwicklung von Heizöl

Auf den heutigen Dienstag sind die Heizölpreise im bundesweiten Durchschnitt um 0,2 Cent/Liter gesunken. Eine Bestellung von 2.000 Litern Heizöl kostet somit aktuell 61,56 €uro/100 Liter. Insgesamt kann man am heimischen Heizölmarkt weiterhin von einer recht stabilen Seitwärtsbewegung sprechen, die aufgrund der jüngsten Währungsgewinne des €uro, eine leicht sinkende Tendenz aufweist.

Bei der regionalen Betrachtung der Preisentwicklung zeigte sich heute ein recht einheitliches Bild. Zumindest war in keinem Bundesland ein Preisanstieg zu verzeichnen. Lediglich in Bremen, Hamburg, Niedersachsen und Schleswig-Holstein hielten die Heizölpreise das Vortagesniveau, in allen anderen Bundesländern waren Preisrückgänge zwischen 0,1 und 0,5 Cent/Liter feststellbar. Die kräftigsten Preisnachlässe entfielen heute auf Bayern, Sachsen und Thüringen.

 

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Heizölpreise - Prognose und Empfehlung

Aktuell bewegen sich die Heizölpreise, in der Nähe ihres Jahreshochs, stabil seitwärts. Die Datenlage am Ölmarkt zeigt sich insgesamt recht ausgeglichen, was dazu geführt hat, dass sich die Heizölpreise auf dem aktuellen Preislevel eingependelt haben. In den vergangenen Tagen hat zudem der deutlich an Wert gegen die Ölwährung Dollar zulegende €uro dazu beigetragen, dass die Heizölpreise hierzulande etwas nachgegeben haben.

Am Ölmarkt richten sich die Blicke der Händler aktuell auf das Ende der Woche stattfindende OPEC-Meeting. Bis zum Treffen des Ölkartells werden sich Händler wohl Zurückhalten, in der zweiten Wochenhälfte könnte dann jedoch Bewegung in die Ölpreis-Entwicklung kommen. Besonders wenn sich Russland und die OPEC bereits am Rande des Meetings auf eine Verlängerung der bestehenden Förderkürzung bis Ende 2018 einigen sollten.

Wenn dann auch noch die neuen Daten vom US-Ölmarkt preisstützend ausfallen sollten, dann werden die Ölpreise sehr wahrscheinlich nochmal zulegen. Da die Ölpreise in den zurückliegenden drei Monaten jedoch bereits um rund 25 Prozent gestiegen sind, ist ein massiver Preissprung nicht zu erwarten.

Für die heimischen Heizölverbaucher bedeutet dies, dass es in den nächsten Tagen wohl so weitergehen wird wie in der vergangen Woche. Mit einem Seitwärtsverlauf, der je nach Ausgang des OPEC-Meetings und der Entwicklungen auf dem US-Ölmarkt leicht preisstützende oder preismindernde Tendenzen aufweist. Bei der aktuellen Nachrichtenlage halten wir das Risiko anziehender Heizölpreise für etwas höher als die Chance auf Preisrückgänge.

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