Heizölpreise gingen wieder leicht zurück | Heizöl-News vom

um 09:27 Uhr von tanke-günstig Redaktion

Heizölpreise - Bundesweite Preisentwicklung von Heizöl

Die Ölpreise bewegen sich zurzeit auf und ab und sorgen daher auch bei den Heizölpreisen für einen schwankenden Preisverlauf. Nach dem kräftigen Anstieg von gestern, schlugen die Heizölpreise auf den heutigen Dienstag wieder die Abwärtsrichtung ein und gaben im bundesweiten Durchschnitt um 1,2 Cent/Liter nach. Somit kostet eine Bestellung von 2.000 Litern Heizöl im Mittel aktuell 61,97 €uro/100 Liter.

Bei der regionalen Betrachtung der Preisentwicklung zeigte sich heute ein sehr einheitliches Bild mit Preisrückgängen in allen Bundesländern. Dabei fiel heute auch die Höhe der Preisnachlässe in fast allen Bundesländern ähnlich aus. Die geringsten Preisrückgänge waren jedoch mit 0,1 Cent/Liter in Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und dem Saarland feststellbar. Die kräftigsten Preisnachlässe in Höhe von 0,5 bis 0,6 Cent/Liter waren hingegen in Brandenburg, Berlin, Baden-Württemberg und Bayern zu verzeichnen.

 

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Heizölpreise - Prognose und Empfehlung

Aktuell bewegen sich die Heizölpreise, auf dem nun deutlich höheren Preislevel, mit einigen Schwankungen seitwärts, denn auch die Datenlage am Ölmarkt zeigt sich insgesamt recht ausgeglichen. Dies sorgt dafür, dass die Heizölpreise aktuell nicht auf neue Höchststände klettern, aber auch für Preisrückgänge besteht nicht viel Spielraum.

Mit Spannung wird zurzeit auf das am 30. November anstehende OPEC-Meeting geschaut, denn Händler wollen hier nicht von unerwarteten Entscheidungen überrascht werden. Nach den vielen überraschenden, politischen Ergebnissen der letzten Jahre, zu denen nun auch das Scheitern der Jamaika-Koalitionsverhandlungen in Deutschland gehört, sollte man keine Wendungen ausschließen. Aktuell sieht es bei der OPEC und Russland jedoch weiterhin so aus als würde lediglich der Zeitpunkt zur Bekanntgabe der Verlängerung in Frage stehen.

Im Falle einer Verlängerung wird dies die Ölpreise stützen, aber da dieser Schritt bereits eingepreist ist, sollte sich der Anstieg in Grenzen halten. Sollte man noch keine Verlängerung verkünden, wird dies die Ölpreise unter Druck setzen, allerdings werden sich die Ausschläge wohl auch hier in Grenzen halten, weil die Entscheidung nur verschoben wurde und eine Verlängerung weiterhin wahrscheinlich bleibt.

Für die heimischen Heizölverbaucher bedeutet dies, dass es in den kommenden Wochen wohl so weitergehen könnte wie zuletzt. Mit einem recht schwankungsanfälligem Seitwärtsverlauf, der je nach Ausgang des OPEC-Meetings und der Entwicklungen auf dem US-Ölmarkt leicht preisstützende oder preismindernde Tendenzen aufweist.

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