Heizölpreise günstiger– Ölpreise fester | Heizöl-News vom

um 09:01 Uhr von tanke-günstig Redaktion

Heizölpreise - Bundesweite Preisentwicklung von Heizöl

Die Heizölpreise starten am heutigen Dienstag deutlich günstiger in den Handelstag. In der regionalen Betrachtung sehen wir in allen Bundesländern eine Bewegung nach unten. Eine Bestellung von 2.000 Litern Heizöl kostet im Durchschnitt 145,85 €uro / 100 Liter. Das sind durchschnittlich - 2,10 €uro weniger als am Vortag. Im Tagesverlauf könnte der Heizölpreis wieder steigen.  Insgesamt befinden sich die Heizölpreise auf einem hohen Niveau in einer Seitwärtsbewegung mit kleinen Ausreißern nach unten, wie man an unserem Preis-Chart erkennen kann.

Bei der Betrachtung der regionalen Preisentwicklung waren heute flächendeckende Preisabschläge in fast allen Bundesländern zu ermitteln. Die Vorzeichen stehen langfristig eher auf teurere Heizölpreise in allen Regionen. Die deutlichsten Preisnachlässe haben die Heizölpreise im Sachsen-Anhalt aufgezeigt. Am günstigsten ist Heizöl aktuell in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen. Hingegen ist der Heizölkauf in Thüringen und Bremen am teuersten. Die Heizöl-Nachfrage hat im Vergleich zur Vorwoche deutlich zugenommen, auch das Bestellaufkommen ist gestiegen. Wenn Sie Heizöl kaufen möchten, dann nutzen Sie unseren Heizöl-Preisvergleich und tanken Sie günstig Heizöl.

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Heizölpreise - Prognose und Empfehlung

Die Heizölpreis-Prognose zeigt aktuell einen Trend nach oben, mit unterschiedlich ausgeprägten Preisnachlässen. Die Heizölhändler orientierten sich mehrheitlich an den Vorgaben der Gasölnotierungen, diese sind diese Woche erst gestiegen und dann gefallen. Neben heimischen Faktoren liegt das aktuell auch an der Dollar-Stärke und dem wieder gestiegenen Rohölpreis. Für die Heizöl-Verbraucher bedeutet dies, dass der Heizölpreis voraussichtlich stabil auf diesem hohen Niveau verharren könnte. Aus unserer Sicht sollten sich Verbraucher für die nächste Heizperiode absichern. Da die Heizölpreise sich nicht in absehbarer Zeit deutlich vergünstigen werden. Wir empfehlen daher kurzfristige Preisrückgänge für eine weitsichtige Heizsaison zu garantieren.

Die Ölpreise notieren am Dienstag fester und starten mit leichten Aufschlägen in den Handelstag. Die hohe Inflation in Europa verstärkt Spekulationen, dass die EZB angesichts dieser Situation zeitnah mit Anhebung der Zinsen beginnen wird. In Norwegen haben die Ölarbeiter einen Streik begonnen, um die Inflation auszugleichen, wird um höhere Löhne gestreikt. Sollte der Arbeitskampf eskalieren, dann droht bis kommenden Samstag ein Ausfall von bis zu 15 Prozent der norwegischen Ölförderung. Aufgrund von politischen Unruhen wurde in Libyen Force Majeure angemeldet. In Deutschland gab es das erste Mal seit vierzehn Jahren ein Handelsdefizit. In der Regel exportiert die Bundesrepublik mehr, als sie importiert. Dies ist ein Alarmsignal und deutet auf einen Abschwung der wirtschaftlichen Leistung hin. An den Ölmärkten hält derweil, die hohe Volatilität an. Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostet aktuell 119,97 $ / Barrel (+ 0,81 $).

Die Heizölpreise notieren weiterhin auf einem extrem hohen Preis-Niveau und werden sich aus unserer Sicht zunächst davon kaum entfernen. Wir gehen aktuell noch einer Seitwärtsbewegung aus, mit kurzfristigen Tendenzen nach unten. Eine weitere Eskalation des Ukraine-Krieges und das vorgeschlagene Öl-Embargo könnten diese Bewegung jedoch deutlich verändern. Die Rezessionsangst führt zu sinkenden Heizölpreisen. Prognosen für die Zukunft der Heizölpreise bleiben schwierig. Unsere aktuelle Heizöl-Empfehlung für Verbraucher: Lieber absichern und jetzt Heizöl kaufen.

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