Heizölpreise günstiger – Ölpreise fester | Heizöl-News vom

um 09:13 Uhr von tanke-günstig Redaktion

Heizölpreise - Bundesweite Preisentwicklung von Heizöl

Die Heizölpreise starten am Freitag früh mit vergünstigten Preisen in den Handelstag. In der regionalen Betrachtung sehen wir in den meisten Bundesländern deutliche Entwicklungen nach unten. In einigen Regionen haben die Heizölpreise jedoch leicht zugelegt. Am „günstigsten“ ist Heizöl aktuell in Berlin. Am teuersten ist der Heizölkauf in Bremen. Eine Bestellung von 2.000 Litern Heizöl kostet im Durchschnitt 141,99 €uro / 100 Liter. Das sind - 0,22 €uro weniger als am Vortag. Die aktuelle Heizöl-Prognose zeigt nach unten.

Der aktuelle Heizölpreis in den Bundesländern hat sich in einer Spanne zwischen -3,41 €uro (Baden-Württemberg) und - 1,45 €uro (Nordrhein-Westfalen) je 100 Liter bewegt. Veränderungen beim regionalen Heizölpreis gestalten sich wie folgt: Brandenburg (- 1,63 €uro), Berlin (- 1,67 €uro), Baden-Württemberg (- 3,41 €uro), Bayern (- 2,50 €uro), Bremen (- 1,66 €uro), Hessen (- 2,06 €uro), Hamburg (- 1,67 €uro), Mecklenburg-Vorpommern (- 1,67 €uro), Niedersachsen (- 1,67 €uro), Nordrhein-Westfalen (- 1,45 €uro), Rheinland-Pfalz (- 2,54 €uro), Schleswig-Holstein (- 1,66 €uro), Saarland (- 2,61 €uro), Sachsen (- 1,61 €uro), Sachsen-Anhalt (- 1,54 €uro) und Thüringen (- 1,61 €uro).

Aufgrund der vergleichsweise hohen Heizölpreise raten wir beim Heizölkauf eher zum Abwarten. Wegen des Ukraine-Krieges sind die Ölpreise, Dieselpreise und Heizölpreise stark angestiegen und entfernen sich nur langsam von den stark verteuerten Werten. Wir gehen davon aus, dass sich die Heizölpreise bis zur Mitte des Jahres erholen werden. Abwarten könnte sich also lohnen. Tipp: Müssen Sie Heizöl kaufen oder wollen Sie sich erste Teilmengen sichern, dann nutzen Sie unbedingt unseren Heizöl-Preisvergleich und tanken Sie günstig Heizöl.

 

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Heizölpreise - Prognose und Empfehlung

Die Heizölpreise haben gestern nur gering reagiert, auch heute sind keine großen Preisunterschiede zu erwarten. Heute früh notieren die Heizölpreise etwas unter den Startwerten vom Donnerstag. Der Ukraine-Krieg und die Aussicht, dass Deutschland bis zum Ende des Jahres kein Öl aus Russland mehr importieren möchte, treibt den Preis nach oben. Die Erhöhung der Heizölpreise scheint sich zusätzlich auf lokale Faktoren zu beruhen und basiert auf Engpässen bei gleichzeitig hoher Heizöl-Nachfrage. Die Bewegung im Preis-Chart kann diese Fakten jedoch nur bedingt darstellen. Viele Verbraucher suchen verstärkt nach (günstigem) Heizöl und wollen sich absichern, falls die Heizölpreise nicht mehr sinken sollten. Regional bewegt sich der Heizölpreis aktuell in einer Spanne zwischen 137 und 145 €uro. Die Heizölpreis-Tendenz zeigt nach unten.

Die Ölpreise haben im gestrigen Handelsverlauf keine großen Veränderungen aufgezeigt und starten heute früh stabil in den Handelstag. Die Versorgungslage bleibt angespannt, ein Hin und Her zwischen Nachfragesorgen und Angebotsausfällen. Die Eskalation des Ukraine-Kriegs nimmt immer weiter zu. Experten und Analysten berichten, dass Russland weiterhin große Mengen Öl exportiert. Die Zahlen sind wie vor Kriegs Niveau. China und Indien kaufen mit erheblichen Abschlägen das russische Öl. Derweil bereitet die EU das sechste Sanktionspaket gegen Russland vor, dieses soll nächste Woche mitgeteilt werden. Außenministerin Annalena Baerbock verkündet, dass russisches Öl bis Sommer halbiert werden soll und bis Ende Jahres möchte Deutschland komplett auf die Öl-Importe verzichten. Zukünftig werden sich die Ölbezugsmärkte gravierend verschieben. Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostet aktuell 107,39 $ / Barrel (- 0,78 $). Im Laufe des Tages könnte der Ölpreis sinken. Die Ölpreise bleiben insgesamt sehr volatil.

In den kommenden Wochen ist auf dem Heizölmarkt mit weiteren Konsolidierungen der Preise zu rechen. Die Heizölpreise notieren immer noch auf einem extrem hohen Niveau und werden aus unserer Sicht weiter abnehmen müssen, da das Preisniveau keinen natürlichen Ursprung hat. Eine weitere Eskalation des Ukraine-Krieges könnte diese Bewegung nach unten jedoch stoppen. Die Prognosen für die Zukunft des Heizölpreises zeigen kurzfristig nach unten. Wir empfehlen unter den aktuellen Rahmenbedingungen auf den schnellen Kauf von Heizöl zu verzichten. Abwarten bis zur Mitte des Jahres könnte sich lohnen.

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