Heizölpreise günstiger – Ölpreise geben deutlich nach | Heizöl-News vom

um 08:39 Uhr von tanke-günstig Redaktion

Heizölpreise - Bundesweite Preisentwicklung von Heizöl

Die Heizölpreise starten Mittwoch früh günstiger in den Handelstag. Eine Bestellung von 2.000 Litern Heizöl kostet aktuell im Durchschnitt 164,59 €uro / 100 Liter. Das sind - 1,54 €uro weniger als am Vortag. Im Laufe des Handelstages sind günstigere Heizölpreise möglich. Die Heizölpreise haben eine Bewegung nach unten eingenommen, wie man auch sehr gut an Heizöl-Preis-Chart sehen kann. Dies liegt nicht nur an regionalen, sondern auch an internationalen Faktoren.

Die Entwicklung in den Bundesländern ist heute früh deutlich nach unten geprägt. Der regionale Heizölpreis ist in allen Regionen gesunken. Deutlich günstiger wurde Heizöl vor allem im Norden (- 1,79) und in Berlin (- 2,14). Auch in weiteren Bundesländern hat sich der aktuelle Heizölpreis um mehr als 1,50 €uro je 100 Liter verbilligt. Im Tagesverlauf könnte der regionale Heizölpreis weiter sinken. Günstiges Heizöl gibt es aktuell in Hessen. Am teuersten ist der Heizölkauf in Bremen. Die Heizöl-Nachfrage ist leicht angestiegen, aber weiterhin niedrig.

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Heizölpreise - Prognose und Empfehlung

Die aktuelle Heizölpreis-Prognose zeigt aktuell eher nach unten. Die Versorgungslage auf dem heimischen Heizölmarkt ist deutlich aufgehellt, während die internationalen Indikatoren bereits auf fallende Preise für Heizöl hinweisen. Zum einen sind die Ölpreise gesunken, zum anderen ist der US-Dollar deutlich schwächer ausgeprägt. Dabei zeichnet sich weiterhin der Trend ab, dass im Süden Heizöl aktuell deutlich billiger zu kaufen ist. Grund ist der Mengendruck in Süd. Die Lieferfristen bleiben dennoch lang, weil viele Bestellungen bei Heizölhändler noch ausgefahren müssen. Wir raten dazu, die Heizölpreise zu vergleichen und zeitnah zu bestellen.

Die Ölpreise haben im gestrigen Handelsverlauf deutlich nachgegeben und notieren heute im frühen Handel niedriger. Spekulationen über eine Lockerung der No-Covid-Strategie Chinas haben sich nicht bewahrheitet. Außerdem erhöht Kasachstan seine Fördermengen und könnte für einen leichten Ausgleich bei den Förderkürzungen der OPEC+ sorgen. API-Daten zeigen einen sehr starken Aufbau bei den US-Rohölbeständen an. Dies könnte heute Nachmittag (DOE-Daten) für weiter fallende Erdölpreise sorgen. Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostet aktuell 95,50 $ / Barrel (- 2,16 $).

Wir gehen weiterhin von einer seitwärts geprägten Heizölpreis-Tendenz aus. Die Heizölpreise werden sich nur wenig vom aktuellen Preisniveau entfernen. Für die weitere Preissituation sind die Versorgungslage und der Winter entscheidend. Mit einer kurzfristigen Entspannung auf dem Heizölmarkt kann, angesichts der gestarteten Heizsaison, nicht mehr gerechnet werden. Langfristige Prognosen bleiben schwierig. Unsere aktuelle Heizöl-Empfehlung: absichern und jetzt Heizöl kaufen.

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