Heizölpreise günstiger – Ölpreise unter Druck | Heizöl-News vom

um 08:36 Uhr von tanke-günstig Redaktion

Heizölpreise - aktuelle Preisentwicklung und Empfehlung

Am frühen Donnerstag sind die Heizölpreise leicht gesunken und starten günstiger in den Tag. Eine Bestellung von 2.000 Litern Heizöl kostet heute Morgen im bundesweiten Durchschnitt 122,18 €uro je 100 Liter. Das sind durchschnittlich - 0,43 €uro je 100 Liter weniger als am Vortag. Bei der regionalen Betrachtung der Heizölpreisentwicklung zeigte sich jedoch ein uneinheitliches Bild.

Die Preissprünge sind in den einzelnen Bundesländern unterschiedlich ausgefallen. So hat sich der Preis in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen um 1,6 Cent/ Liter verbilligt. Hingegen hat sich der Preis in acht Bundesländern sogar in einer Preisspanne von 0,1- 0,9 Cent/Liter verteuert. Am vergleichbar günstigsten ist der Heizölkauf in NRW mit 116,04 €uro / 100 Liter. Während es in Brandenburg mit 132,73 €uro/ 100 Liter am teuersten ist.

Aus unserer Sicht ist aktuell ein guter Kaufmoment, wir gehen zurzeit von einem seitwärts geprägten Heizölpreis-Trend aus. Die Preise haben sich auf dem gegenwärtigen Niveau etabliert und halten das Level. Wir sehen Potenzial für weitere Reduzierungen allerdings in einem moderaten Bereich. Aktuell ist die Versorgungslage durch die geringe Nachfrage sehr gut, das könnte für einen Wettbewerbsdruck sorgen. Die Heizöl-Nachfrage ist etwas verhalten.

Laut der aktuellen Wetterprognose soll es wieder deutlich kälter werden und sogar Minustemperaturen werden prognostiziert. Bei sinkenden Temperaturen steigt der Verbrauch, daher sollten sie ihren Tankvorrat im Auge behalten und bei Bedarf im aktuell attraktiven Preisgeschehen bestellen. Die Lieferfristen können wieder deutlich kürzer terminiert werden. Wenn Sie aktuell Heizöl benötigen, nutzen Sie unseren Heizöl-Preisvergleich und bestellen Sie günstig Heizöl.

Heizölpreise - Trends und Prognosen am Ölmarkt

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Die Ölpreise notieren am frühen Donnerstag günstiger und haben ihre Abschläge von gestern Nachmittag weiter fortgesetzt. Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostet heute früh 84,12 $ / Barrel, das sind -2,52 $ weniger als am Vortag. Gestern Abend berichtete die US-Notenbank Fed von einer stagnierenden Wirtschaft, das hat die Anleger verunsichert.

Der Bericht der Energy Information Administration (EIA), teilt mit, dass die globale Ölnachfrage ein Rekordhoch voraussichtlich erreichen wird. Demnach könnte die Nachfrage um 1,9 Mio. Barrel auf insgesamt 101,7 Mio. Barrel am Tag steigen. Somit wäre der höchste Stand aller Zeiten.

Außerdem teilte das American Petroleum Institute (API) gestern mit, dass die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 7,615 Mio. Barrel gestiegen sind. Ebenso wurde kommuniziert, dass die Benzinbestände um 2,8 Mio. Barrel kletterten, während die Bestände der Destillate um 1,8 Mio. Barrel zurückgegangen sind.

Am 5. Februar tritt das erweiterte EU-Embargo auch gegen russische Raffinerieprodukte, also Diesel, Heizöl und Kerosin, in Kraft. Seit Anfang des Jahres wird kein Rohöl mehr über die Pipeline importiert und seit Dezember vergangenen Jahres gilt schon ein Importstopp für russisches Öl auf dem Seeweg. Die Raffinerie Leuna und Schwedt müssen nun die Bezugsquellen umstellen. Trotz des Embargos wird die Versorgungslage aktuell als gesichert eingeschätzt.

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