Heizölpreise günstiger – Ölpreise wegen Virus-Mutation unter Druck | Heizöl-News vom

um 08:27 Uhr von tanke-günstig Redaktion

Heizölpreise - Bundesweite Preisentwicklung von Heizöl

Die Heizölpreise starten Freitag früh mit günstigeren Preisen in das Wochenende. In der regionalen Betrachtung sehen wir in mehreren Ländern deutlich günstigere Heizölpreise. Im Nord-Osten ist der Heizölpreis etwas teurer. Am günstigsten kann man in Sachsen Heizöl tanken. Eine Bestellung von 2.000 Litern Heizöl kostet aktuell im Durchschnitt 99,10 €uro / 100 Liter. Das sind - 0,75 €uro weniger als Donnerstag früh. Die aktuelle Heizöl-Prognose zeigt nach unten.

In den Bundesländern hat sich der aktuelle Heizölpreis in einer Spanne zwischen + 0,71 €uro (Berlin) und - 2,02 €uro (Saarland) je 100 Liter bewegt. Veränderungen beim regionalen Heizölpreis gestalten sich aktuell wie folgt: Brandenburg (+ 0,30 €uro), Berlin (+ 0,71 €uro), Baden-Württemberg (- 1,23 €uro), Bayern (- 0,48 €uro), Bremen (- 0,24 €uro), Hessen (- 1,90 €uro), Hamburg (- 0,24 €uro), Mecklenburg-Vorpommern (+ 0,24 €uro), Niedersachsen (- 0,24 €uro), Nordrhein-Westfalen (- 1,72 €uro), Rheinland-Pfalz (- 1,81 €uro), Schleswig-Holstein (- 0,23 €uro), Saarland (- 2,02 €uro), Sachsen (- 0,12 €uro), Sachsen-Anhalt (- 0,30 €uro) und Thüringen (- 0,12 €uro).

Aufgrund der aktuellen Preisentwicklungen raten wir zum Abwarten und späteren Bestellen und Kauf von Heizöl. Wir gehen davon aus, dass bis zum Ende des Jahres der Heizölpreis noch kräftig ansteigen könnte, danach aber eine deutliche Bewegung nach unten möglich ist. Sollten Sie Heizöl trotzdem kaufen müssen, dann nutzen Sie unbedingt unseren Heizöl-Preisvergleich und tanken Sie günstig Heizöl. Im Laufe des Tages könnte der regionale Heizölpreis günstiger werden.

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Heizölpreise - Prognose und Empfehlung

Die Heizölpreise konnten den Anstieg nach oben zum Schluss der Woche nicht fortsetzen. Als Gründe werden vor allem globale Faktoren genannt. Die Ölpreise hatten zuletzt deutlich nachgegeben. Wie man an unserem Preis-Chart erkennen kann, hatten sich die Heizölpreise wieder dem höchsten Wert in diesem Jahr angenähert. Die steile Bewegung nach oben hat sich jetzt nach unten korrigiert und könnte über das Wochenende nach unten ausbrechen. Die in den vergangenen Tagen bemerkbare Nachfrage hat sich unterdessen wieder normalisiert. Regional bewegt sich der Heizölpreis aktuell in einer Spanne zwischen 85 und 106 €uro. Die Heizölpreis-Tendenz zeigt nach unten.

Die Ölpreise geben nach einem impulsarmen Tag heute früh deutlich nach. Hintergrund ist eine neue Virusvariante, die in Südafrika aufgetaucht ist und womöglich ansteckender als die bisher bekannte Delta-Variante ist. Einige Länder haben bereits vorsorglich angefangen, den Flugverkehr aus Südafrika und benachbarten Ländern einzuschränken. Experten geben an, dass die neue Variante womöglich sogar gegen Impfungen resistent sein könnte. Auf dem Ölmarkt hat dadurch die Unsicherheit einer Nachfrageerholung wieder deutlich zugenommen. Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostet aktuell 79,70 $ / Barrel (- 2,35 $). Im Laufe des Tages könnte der Ölpreis weiter sinken.

Mittel- bis langfristig müssen sich Verbraucher auf höhere Heizölpreise einstellen. Kurzfristige Gegenbewegungen und Unterbrechungen bei der Preisrally auf dem Ölmarkt sind seltener geworden, aber nicht mehr unwahrscheinlich. Die Prognosen für die Zukunft des Heizölpreises zeigen ebenfalls nach oben. Unter diesen Rahmenbedingungen empfehlen wir aktuell mit dem Kauf von Heizöl zu warten. Im Frühjahr könnten die Heizölpreise sinken. Achtung: Aktuell nehmen die Lieferfristen deutlich zu.

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