Heizölpreise halten sich in Nähe des Jahrestiefs | Heizöl-News vom

um 08:09 Uhr von tanke-günstig Redaktion

Heizölpreise - Bundesweite Preisentwicklung von Heizöl

Zum Beginn der laufenden Woche sind die Heizölpreise weiter gesunken, haben sich dann jedoch auf den heutigen Dienstag stabilisiert. So kostet eine Bestellung von 2.000 Litern Heizöl, mit 65,96 €uro/100 Liter, im bundesweiten Durchschnitt heute Morgen genauso viel gestern.

Im Gegensatz zum unveränderten Durchschnittspreis konnten bei der Betrachtung der regionalen Preisentwicklungen heute allerdings zum Teil kräftige Preisveränderungen festgestellt werden. Mit 0,6 bis 0,8 Cent/Liter gingen die Heizölpreise in Baden-Württemberg, Bayern, Rheinland-Pfalz und dem Saarland heute spürbar zurück und auch in Hessen waren Preisnachlässe von 0,4 Cent/Liter zu verzeichnen. In allen anderen Bundesländern legten die Heizölpreise am Dienstagmorgen hingegen zu und dies mit 0,5 Cent/Liter am deutlichsten in Bremen, Hamburg, Niedersachsen, Schleswig-Holstein und Sachsen-Anhalt.

 

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Heizölpreise - Prognose und Empfehlung

Bei den aktuellen Heizölpreisen können sich Verbraucher entspannt zurücklehnen. Weiterhin drücken die Konjunktursorgen und die damit einhergehende, eingetrübte Stimmung an den Finanzmärkten auf die Ölpreise, was hierzulande auch die Preise für Heizöl auf eines der niedrigsten Preislevel des laufenden Jahres hat fallen lassen. Zwar haben die wichtigsten Notenbanken bereits eine Kehrtwende vollzogen und sind wieder zu einer ultralockeren Geldpolitik zurückgekehrt, dennoch nimmt die Weltkonjunktur nicht an Fahrt auf, was am Ölmarkt zu einer nachhaltig eingetrübten Stimmungslage geführt hat.

Grundsätzlich haben die Preisentwicklungen der vergangenen Monate erneut gezeigt welche Rolle der Börsenhandel bzw. Spekulationen am Ölmarkt einnehmen. Seit Mitte Mai sind die BRENT-Notierungen um rund 20 Prozent gefallen, obwohl sich auf der Angebotsseite kaum etwas verändert hat und auch die globale Erdöl-Nachfrage ist aktuell stabil. Mit der Versorgungslage ist der seit Wochen anhaltende Preisrückgang daher nicht zu erklären, was auch Prognosen für die weitere Entwicklung der Rohöl- und Heizölpreise schwieriger macht. Die starke Abhängigkeit der Ölpreise von der allgemeinen Stimmungslage an den Börsen wird auch dran deutlich, dass das bestimmende Thema am Ölmarkt seit Wochen der Handelskonflikt zwischen den USA und China ist.

Bei der aktuellen Marktlage können Heizölverbraucher daher gerne auch mal spekulieren. Zumindest erscheint das Risiko stark steigender Heizölpreise zurzeit nicht größer zu sein als die Chance auf weiter sinkende Preise. Wer jedoch zurzeit Heizöl benötigt oder jetzt schon einen frühzeitigen Heizölkauf für den kommenden Winter vornehmen möchte, der macht bei den aktuellen Heizölpreisen bestimmt keinen Fehler. Denn insgesamt ist das derzeitige Preislevel sehr attraktiv, liegt deutlich unter dem Jahresdurchschnitt und wir gehen zudem weiterhin davon aus, dass die Heizölpreise in den Wintermonaten anziehen werden.

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