Heizölpreise im Aufwärtstrend – Ölpreise über der 100$ Marke | Heizöl-News vom
um 08:28 Uhr von tanke-günstig Redaktion
Heizölpreise - Bundesweite Preisentwicklung von Heizöl
Die Heizölpreise starten am heutigen Donnerstag, verteuert in den Handelstag und notieren auf einem neuen Preisrekord. Eine Bestellung von 2.000 Litern Heizöl kostet im Durchschnitt 193,21 €uro / 100 Liter. Das sind durchschnittlich + 4,86 €uro mehr als am Vortag. Damit erreichen die Heizölpreise ein neues Allzeithoch. Wie man an unserem Preis-Chart erkennen kann, bewegen sich die Heizölpreise volatil in einem Aufwärtstrend mit leichten Preisnachlässen. Im Tagesverlauf könnte der Heizölpreis etwas sinken. Zuletzt haben sich die Preise deutlich nach oben bewegt und halten sich auf einem hohen Preisniveau.
Bei der Betrachtung der regionalen Preisentwicklung waren heute flächendeckende Preisaufschläge in fast Bundesländern zu ermitteln. In fast allen Bundesländern haben sich die Heizölpreise merklich nach oben bewegt. Die Vorzeichen stehen langfristig eher auf teurere Heizölpreise in allen Regionen. Am „günstigsten“ ist Heizöl aktuell in Hamburg mit 183,32 €uro / 100 Liter. Hingegen ist der Heizölkauf in Berlin mit 202,84 €uro / 100 Liter und in Bayern mit 204,90 €uro / 100 Liter am teuersten. Die Heizöl-Nachfrage hat im Laufe dieser Woche deutlich zugenommen.
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Heizölpreise - Prognose und Empfehlung
Die Heizölpreis-Prognose zeigt aktuell einen Trend nach oben, mit unterschiedlich ausgeprägten Preisnachlässen. Neben den heimischen Faktoren wie die Produktknappheit an den Raffinerien, zu niedrige Pegelstände am Rhein und starken Süd-Nord Preisgefälle. Ist die Angst von einer Energiekrise in Europa sehr hoch. Trotz der vergleichsweise hohen Heizölpreise empfehlen wir sich für die nächste Heizsaison im Herbst und Winter bereits jetzt einen vollen Heizöltank zu sichern. Da die Heizölpreise sich nicht in absehbarer Zeit deutlich vergünstigen werden. Wir empfehlen daher kurzfristige Preisrückgänge für eine weitsichtige Heizsaison mitzunehmen.
Die Ölpreise notieren am Donnerstag leicht teurer und notieren über der 100,-Dollar Marke. Experten und Analysten sehen weiterhin die Möglichkeit der Fördersenkung durch die OPEC+, dieser Impuls lässt den Preis steigen. Die strategischen Rohölbestände sanken auf 451,1 Mio. Barrel, das ist eine Differenz von 8,1 Mio. Heute beginnt in Jackson Hole in den USA eine mehrtägige Konferenz der weltweit wichtigsten Notenbanken. Das Hauptthema wird die hohe Inflation und die Bekämpfung einer drohenden Rezession. Die Rohölpreise bewegen sich weiterhin volatil auf einem hohen Niveau. Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostet aktuell 101,63 $ / Barrel (+ 1,36 $). Die Ölpreise könnten im Laufe des Tages weiter steigen.
Wir gehen momentan von einer Heizölpreis-Tendenz aus, die auf hohem Preis-Niveau seitwärts geprägt ist. Die Heizölpreise werden sich aus unserer Sicht von den aktuell sehr hohen Preisen kaum entfernen. Vor allem die Versorgungslage ist für die aktuelle und unnatürliche Preisgestaltung verantwortlich. Ohne eine deutliche Entspannung der Versorgungslage dürften die Preise nicht mehr merklich fallen. Angesichts der Tatsache, dass die Sommerferien in mehreren Bundesländern zu Ende gegangen sind und die Heizsaison bald beginnt, dürfte es keine zeitnahe Entspannung geben. Im Falle einer globalen Rezession könnten die Preise für Rohöl und Heizöl vielleicht noch einmal deutlich sinken. Langfristige Prognosen für die Zukunft der Heizölpreise bleiben jedoch schwierig. Unsere aktuelle Heizöl-Empfehlung: absichern und jetzt Heizöl kaufen.
Heizölpreise in Berlin
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Benzinpreise in Berlin
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