Heizölpreise im Plus - Ölpreise legen zu | Heizöl-News vom
um 07:57 Uhr von tanke-günstig Redaktion
Heizölpreise - aktuelle Preisentwicklung und Empfehlung

Die Heizölpreise sind zur Wochenmitte gestiegen. Eine Bestellung von 2.000 Litern Heizöl kostet im bundesweiten Durchschnitt aktuell 101,23 €uro/100 Liter. Größere Bestellmengen liegen in allen Regionen allerdings unter der 100-€uro-Marke. Kurzfristig könnten die Heizölpreise weiter zulegen, die langfristigen Aussichten auf sinkende Rohöl- und Heizölpreise bleiben für den Jahresverlauf aber weiterhin bestehen.
Bei der Betrachtung der regionalen Preisentwicklungen zeigt sich zur Wochenmitte ein einheitliches Bild mit Preiserhöhungen in allen Bundesländern. Dabei zogen die Heizölpreise mit 0,6 bis 0,8 Cent/Liter am wenigsten in Berlin, Baden-Württemberg, Bremen, Hessen, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen an. Die kräftigsten Preisanstiege entfielen mit 1,4 bis 1,5 Cent/Liter auf Brandenburg, Hamburg, Schleswig-Holstein und Sachsen-Anhalt.
Trotz der jüngsten Preisanstiege, bleiben die Ölpreise fundamental unter Druck. Das Angebot auf dem Weltölmarkt steigt, während die Nachfrage schwächelt. Die Stimmung an den Börsen hellt sich allerdings wieder auf und auch die geopolitischen Faktoren bringen ein Risiko für Preiserhöhungen mit sich. Insgesamt befinden sich die Heizölpreise zurzeit auf einem attraktiven Preislevel für eine günstige Heizölbestellung, denn Verbraucher finden weiterhin einen der besten Kaufzeitpunkte des vergangenen halben Jahres vor.
Heizölpreise - Trends und Prognosen am Ölmarkt
Die Ölpreise haben am Montag und zunächst auch am Dienstag zugelegt, drehten dann jedoch ins Minus als die Einigung auf einen Teilwaffenstillstand zwischen Russland und der Ukraine bekannt wurde. Am Mittwochmorgen stand die Nordsee-Ölsorte BRENT bei 73,3 Dollar / Barrel und die US-Ölsorte WTI wurde bei 69,3 Dollar / Barrel gehandelt. Die Preise für Gasöl legten auf 679- Dollar/Tonne zu und der Euro verlor an Wert gegen die Ölwährung US-Dollar auf derzeit 1,078 Dollar/€uro. Damit sind die Vorgaben für den deutschen Heizölmarkt preisstützend ausgefallen.
Die getrennten Gespräche in zwischen US-Vermittlern und Vertretern aus Russland und der Ukraine haben zu einem Waffenstillstand im Schwarzen Meer und einem Angriffsverbot auf die Energieinfrastruktur geführt. Beides ist für das wichtige Ölförderland Russland von Vorteil, denn nun kann die Ukraine die wichtigste, russische Einnahmequelle für den Krieg nicht mehr stören. Auf Wunsch der USA dürfen Ölförderungs- und Lagereinrichtungen, Ölpipelines und der Öltransport per Schiff nun keine Kriegsziele mehr für die Ukraine sein. Dieser Schritt lässt ein steigendes Ölangebot erwarten, was die Ölpreise unter Druck gesetzt hat.
Zuvor waren die Ölpreise gestiegen, vor allem weil sich die Stimmung an den Finanz- und Aktienmärkten zuletzt deutlich aufgehellt hatte. Börsenhändler spekulieren auf eine maßvollere US-Zollpolitik und lassen die Aktienkurse in einem teilweise erstaunlichen Umfang wieder in die Höhe schnellen. Von dieser Stimmung profitieren auch die Ölpreise. Für weiteren Preisauftrieb hatte zuvor die sich wieder zuspitzende Lage im Nahen Osten geführt. Die israelischen Angriffe auf den Gazastreifen und die Luftangriffe der USA auf die Huthi-Miliz im Jemen, sollen auch den Iran unter Druck setzen, was die Spannungen in der ölreichen Region und somit auch die Ölpreise hat steigen lassen. Hinzu kamen US-Sanktionen gegen chinesische Raffineriebetreiber, die Rohöl aus dem Iran verarbeiten sowie US-Strafzölle für alle Länder, die mit Venezuela Öl- oder Gasgeschäfte abwickeln.
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