Heizölpreise im Seitwärtstrend – Ölpreise geben nach | Heizöl-News vom
um 08:51 Uhr von tanke-günstig Redaktion
Heizölpreise - Bundesweite Preisentwicklung von Heizöl
Die Heizölpreise starten am heutigen Mittwoch deutlich günstiger in den Handelstag und notiert mit Abschlägen zur Wochenmitte. Eine Bestellung von 2.000 Litern Heizöl kostet im Durchschnitt 175,91 €uro / 100 Liter. Das sind durchschnittlich - 7,28 €uro weniger als am Vortag. Wie man an unserem Preis-Chart erkennen kann, nehmen die Heizölpreise eine Seitwärtsbewegung ein. Im Tagesverlauf könnten die Preise weiter sinken. Unterdessen erreichten der Gasölpreise diese Woche neue Rekordwerte, um nun eine Gegenbewegung einzunehmen. Die Preise sind auf einem hohen Level und insgesamt volatil geprägt.
Heute sehen wir bei der Betrachtung der regionalen Preisentwicklungen flächendeckende Preisabschläge, diese waren allen Bundesländern zu ermitteln, die Höhe der Reduzierungen ist jedoch unterschiedlich ausgefallen. In Bayern ist der Heizölpreis am stärksten mit - 9,80 €uro / Liter gefallen. Die heimische Versorgungslage stabilisiert sich, jedoch bleibt die Angst von Produktknappheit bestehen. Am „günstigsten“ ist Heizöl aktuell in Hessen mit 164,04 €uro / 100 Liter. Hingegen ist der Heizölkauf in Bremen mit 191,96 €uro / 100 Liter und Berlin mit 191,93 €uro / 100 Liter am teuersten. Die Heizöl-Nachfrage ist relativ normal für die Saison, das Bestellniveau hat etwas angenommen.
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Heizölpreise - Prognose und Empfehlung
Die Heizölpreis-Prognose zeigt aktuell einen Seitwärts-Trend mit unterschiedlich ausgeprägten Preisnachlässen. Wir empfehlen daher kurzfristige Preisrückgänge für eine weitsichtige Heizsaison mitzunehmen. Das extreme Preisgefüge liegt erstmal hinter uns. Die Versorgungslage ist scheint sich zu verbessern, die Heizölhändler haben gut zu tun und der Pegel auf den Wasserstraßen steigt weiter an. Wir empfehlen trotz der hohen Preise sich für die aktuelle Heizsaison einen vollen Heizöltank zu sicher. Die Lieferfristen werden bis in den Januar terminiert oder nur unter Vorbehalt zugesagt. Kurzfristige Lieferungen sind zurzeit fast nicht möglich oder nur mit erheblichen Mehrkosten verbunden.
Die Ölpreise notieren am Mittwoch früh mit Abschlägen und starten günstiger in den Handelstag. In Die Internationale Währungsfonds (IWF) hat seine Wachstumsprognose für die Weltwirtschaft für 2023 um 0,2 Prozentpunkte auf 2,7 Prozent gesenkt. Hintergrund sei die hohe Inflation, der Ukraine-Krieg und die weiterhin spürbaren Auswirkungen der Pandemie. Außerdem warnte der IWF vor einer erhöhten Gefahr einer globalen Rezession. Um die deutsche Wirtschaftskonjunktur scheint es besonders schlecht. In China steigen die Infektionszahlen erneut rasant an. In großen Städten wie Shanghai und Shenzhen wurden Maßnahmen verschärft. Zudem wurden wieder Massentestungen angewiesen. China ist der zweitgrößte Ölkonsument und größter Importeur von Öl. Die Preise bewegen sich volatil auf einem hohen Niveau. Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostet aktuell 94,59 $ / Barrel (- 1,42 $). Die Ölpreise könnten im Laufe des Tages weiter fallen.
Wir gehen momentan von einer hohen Heizölpreis-Tendenz aus, die auf hohem Preis-Level etabliert ist. Die Heizölpreise dürften sich in absehbarer Zeit nur wenig vom aktuellen Preis-Niveau entfernen. Für die Preissituation sind vor allem die Versorgungslage und der nahende Winter entscheidend. Ohne eine deutliche Verbesserung der Versorgungslage dürften die Heizölpreise nur geringfügig sinken. Da die Heizsaison begonnen hat, ist keine Entspannung auf dem Heizölmarkt zu erwarten. Langfristige Prognosen für die Zukunft der Heizölpreise bleiben schwierig. Unsere aktuelle Heizöl-Empfehlung: absichern und jetzt Heizöl kaufen.
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