Heizölpreise kaum verändert – Ölpreise legen wieder zu | Heizöl-News vom

um 08:42 Uhr von tanke-günstig Redaktion

Heizölpreise - aktuelle Preisentwicklung und Empfehlung

Am heutigen Dienstag bewegen sich die Heizölpreise eher seitwärts und notieren auf einem hohen Niveau. Eine Bestellung von 2000 Liter Heizöl kostet heute Morgen im bundesweiten Durchschnitt 110,97 €uro je 100 Liter. Das sind durchschnittlich 8 Cent mehr als am Vortag. Auch die Gasöl- und Rohölpreise haben sich verteuert, im Laufe des Handelstages sind steigende Heizölpreise möglich.

Bei der Betrachtung der regionalen Preisentwicklung sehen wir heute ein uneinheitliches Bild, mit teilweise steigenden Preisen. Die Höhe der Preisveränderung ist jedoch unterschiedlich ausgeprägt, dadurch ergibt sich eine Preisspanne zwischen +0,36 Cent und -0,95 Cent je Liter. So gingen die Preise in Brandenburg, Bremen und Sachsen-Anhalt am stärksten. Am vergleichbar teuersten kauft man Heizöl aktuell in Thüringen mit 115,69 €uro/ 100 Liter. Hingegen ist es in Hamburg mit 107,64 €uro/ 100 Liter am attraktivsten eine Heizöl-Bestellung auszulösen.

Die Heizöl-Prognose ist aktuell eher seitwärts geprägt, im Laufe der letzten Woche sind die Preise zwar stetig gestiegen. Dieser Aufwärtstrend ist jedoch seit gestern unterbrochen und sehen wir Potenzial für weitere Preiskorrekturen, gut gefüllte Öltanklager, milde Temperaturen und die zurückhaltende Nachfrage sprechen für Gestaltungsfreiräume im Preisgeschehen. Wie sich das EU-Embargo gegen russische Ölprodukte auf den heimischen Heizölmarkt auswirkt, ist noch ungewiss.

Verbraucher sollten aktuell prüfen, ob ihr Heizöltank noch ausreichend gefüllt ist, wer noch genug Vorrat hat, kann aus unsere Sicht auf fallende Heizölpreise spekulieren und die weiteren Entwicklungen verfolgen. Wer hingegen weniger risikobereit bereit ist oder zurzeit Heizöl benötigt, kann sich über unseren Heizöl-Preisrechner ein Angebot erstellen lassen und günstig Heizöl bestellen.

Heizölpreise - Trends und Prognosen am Ölmarkt

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Die Ölpreise zeigen sich am frühen Dienstag stabil und starten teurer in den neuen Handelstag. Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostet aktuell 86,44 $/ Barrel. Das sind 88 Cent mehr als am Vortag. Der Preis für ein Barrel der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) stieg um 1,27 $  auf 80,67 $/Barrel. Weiterhin werden die Preise von dem schwächeren Dollar gestützt und bewegen sich seit einer Woche stetig nach oben.

Heute blicken die Anleger am Ölmarkt auch auf die US-Geldpolitik. Am Nachmittag wird Notenbankchef Jerome Powell seine halbjährliche Anhörung vor dem US-Kongress abhalten. Marktteilnehmer erhoffen sich Hinweise auf den Kurs der Fed. Die Geldpolitik der Federal Reserve hat für die Rohölnachfrage hohe Bedeutung, weil sie starke Auswirkungen auf die Prognose, wirtschaftliche Entwicklung und damit den Energieverbrauch hat. Spätestens am 22. März wird die nächste Zinsentwicklung in den USA erwartet. Da sich die Inflation als hartnäckig erweist, gehen Experten von einem Anstieg um 25 Basispunkte aus.

In China wurden auf dem Volkskongress, die Ziele der Regierung zur Erholung der Wirtschaft in 2023 formuliert. Das geplante Wachstum des Bruttoinlandsproduktes lag bei 5,5 Prozent, nun wurde eine Korrektur um 0,5 Punkte beschlossen. Bei den Markteilnehmern sorgte diese Prognose für eine verhaltende Stimmung. Einige Analysten haben jedoch Hoffnung, dass der Wirtschaftsaufschwung besser verlaufen wird als man erwartet.

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