Heizölpreise klettern auf 5-Wochen-Hoch | Heizöl-News vom

um 08:35 Uhr von tanke-günstig Redaktion

Heizölpreise - Bundesweite Preisentwicklung von Heizöl

Auf den heutigen Dienstag haben die Heizölpreise erneut zugelegt und sind im bundesweiten Durchschnitt um weitere 0,5 Cent/Liter gestiegen. Damit kostet eine Bestellung von 2.000 Litern Heizöl aktuell 71,58 €uro/100 Liter, was gleichbedeutend mit dem höchsten Stand seit rund fünf Wochen ist. Insgesamt haben sich die Heizölpreise wieder deutlich von ihrem zwischenzeitlichen Langzeittief von Mitte Juli entfernt und die Aussichten sind eher durchwachsen.

Bei der Betrachtung der regionalen Preisentwicklung waren heute in allen Bundesländern flächendeckende Preisanstiege zu verzeichnen. Dabei entfielen die kräftigsten Preisanstiege mit 0,8 bis 1,3 Cent/Liter auf Baden-Württemberg, Bayern, Rheinland-Pfalz und das Saarland. Am wenigsten legten die Heizölpreise mit gut 0,1 Cent/Liter in Bremen, Hamburg, Niedersachsen und Schleswig-Holstein zu.

 

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Heizölpreise - Prognose und Empfehlung

Nachdem die Rohöl- und Heizölpreise in den ersten Augusttagen einen kleinen Preiseinbruch erlebt hatten, rückten danach schnell wieder preisstützende Themen in den Vordergrund. Kurzfristig betrachtet ist die Lage am Ölmarkt unbeständig, weshalb Preisbewegungen nach unten ebenso wahrscheinlich sind wie Preisausbrüche nach oben.

Bei den längerfristigen Aussichten für die kommenden Herbst- und Wintermonate sieht es zurzeit jedoch eher nach einer Preisbewegung nach oben aus. Insgesamt erwarten die meisten Marktbeobachter, dass sich die Ölpreise im Jahresverlauf wieder in Richtung 80 Dollar/Barrel bewegen und selbst bei der aktuell volatilen Nachrichtenlage am Ölmarkt, rechnen Analysten nicht damit, dass die BRENT-Ölnotierungen unter die 70 Dollar-Marke fallen werden.

Für Heizölverbraucher bedeutet dies, dass die Chancen auf kurzfristig sinkende Heizölpreise begrenzt sind. Wer nicht sofort Heizöl benötigt, der kann die Preisentwicklung der kommenden Tage zwar abwarten, allerdings sorgt der Rückgang des €uro zurzeit ebenfalls für preisstützende Impulse am heimischen Heizölmarkt.

Die Aussichten für die Herbst- und Wintermonate fallen aus jetziger Sicht wenig verbraucherfreundlich aus und laden daher nicht zu längerfristigen Spekulationen ein. Wir empfehlen daher weiterhin die aktuellen Preise für eine weitsichtige Heizölbestellung, deutlich vor den kalten Monaten zu nutzen.

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