Heizölpreise klettern wieder hoch – Ölpreise leichter | Heizöl-News vom

um 08:33 Uhr von tanke-günstig Redaktion

Heizölpreise - Bundesweite Preisentwicklung von Heizöl

Die Heizölpreise starten am heutigen Dienstag teurer in den Handelstag und notieren mit Aufschlägen. Eine Bestellung von 2.000 Litern Heizöl kostet im Durchschnitt 175,33 €uro / 100 Liter. Das sind durchschnittlich + 0,24 €uro mehr als am Freitag. Wie man an unserem Preis-Chart erkennen kann, haben die Heizölpreise zum Ende der Woche eine Aufwärtsbewegung eingenommen und setzten diese seitwärts fort. Im Tagesverlauf könnten die Preise wieder steigen. Insgesamt sind die Preise auf einem hohen Level und eher volatil.

Bei der Betrachtung der regionalen Preisentwicklung waren heute flächendeckende Preisaufschläge in allen Bundesländern zu ermitteln, die Höhe der Verteuerung ist jedoch unterschiedlich ausgefallen. So stiegen die Preise in Sachsen und Thüringen (+ 3,03 €uro/ 100 Liter) am stärksten. Hingegen ist der Preis in Bayern (-1,79 €uro / 100 Liter) gefallen. Am „günstigsten“ ist Heizöl aktuell in NRW mit 164,70 €uro / 100 Liter. Unterdessen ist der Heizölkauf in Bremen mit 192,92 €uro / 100 Liter am teuersten. Die Heizöl-Nachfrage ist niedrig, das Bestellniveau hat deutlich abgenommen.

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Heizölpreise - Prognose und Empfehlung

Zum Ende der Woche hat sich unsere aktuelle Heizölpreis-Prognose verändert. Wir sehen Indikatoren für steigende Heizölpreise. Hierfür sind verschiedene Faktoren im In- und Ausland verantwortlich. Die Versorgung und Verfügbarkeit von Heizöl ist erneut eingeschränkt. Während die Lieferzeiten schon jetzt extrem lang sind, könnten diese sogar noch einmal zunehmen, da weiterhin eine höhere Nachfrage aufgrund des Winterbeginns möglich ist. Auch die gestiegenen Ölpreise in dieser Woche tragen zu höheren Heizölpreisen bei, obwohl der US-Dollar zuletzt etwas schwächer geworden ist. Wir raten dazu, die Heizölpreise aktuell zu vergleichen und schnell zu bestellen, ehe noch höhere Kosten für die Beschaffung möglich werden.

Die Ölpreise notieren am frühen Dienstag deutlich günstiger und starten mit Abschlägen in die Handelswoche. Letzte Woche ist der Rohölpreis deutlich nach oben geklettert und hat nach dem langen Wochenende merklich nachgeben. China Wirtschaftsdaten fielen enttäuschend aus und erneute Lockdowns wurden ausgerufen. Diese Faktoren belasten die Nachfrage. Im November wird deutlich mehr Rohöl von der OPEC+ Gemeinschaft gefördert, weitere Kürzungen könnten beschlossen werden. Unterdessen hebt die OPEC+ die Prognose für die weltweite Ölnachfrage an. Hingegen stagniert die Förderung auf einem gleichbleibenden Niveau. Die Preise bewegen sich volatil auf einem hohen Niveau. Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostet aktuell 94,83 $ / Barrel (- 1,29 $).

Wir gehen momentan von einer seitwärts geprägten Heizölpreis-Tendenz aus. Die Heizölpreise werden sich nur wenig vom aktuell sehr hohen Preisniveau entfernen. Für die weitere Preissituation sind die Versorgungslage und der Winter mit entscheidend. Da die Heizsaison begonnen hat, kann mit keiner Entspannung auf dem Heizölmarkt gerechnet werden. Langfristige Prognosen bleiben schwierig. Unsere aktuelle Heizöl-Empfehlung: absichern und jetzt Heizöl kaufen.

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