Heizölpreise legen deutlich zu – Ölpreise geben leicht nach | Heizöl-News vom

um 08:33 Uhr von tanke-günstig Redaktion

Heizölpreise - Bundesweite Preisentwicklung von Heizöl

Die Heizölpreise starten Montag früh deutlich teurer in den Handelstag. In der regionalen Betrachtung sehen wir in allen Bundesländern deutliche Entwicklungen nach oben. In vielen Regionen sind die Heizölpreise um deutlich mehr als 7 €uro/100 Liter gestiegen. Eine Bestellung von 2.000 Litern Heizöl kostet aktuell im Durchschnitt 151,71 €uro / 100 Liter. Das sind + 5,69 €uro mehr als am Freitag. Im Tagesverlauf dürfte der Heizölpreis weiter steigen. Wie man an unserem Preis-Chart sieht, haben sich die Heizölpreise zuletzt sehr volatil bewegt. Auch über den Tag verteilt kommt es zu volatilen Bewegungen auf dem Heizölmarkt.

Die Entwicklung am Freitag zeigte zunächst nach unten, nahm aber direkt am Mittag bereits eine extreme Bewegung nach oben ein. Über das Wochenende hat sich dieser Preisaufschlag weiter gehalten. Besonders stark ist die Teuerung der Heizölpreise in Bayern (+ 8,74). Hier liegt die Teuerung auch an einem Ausfall an einer wichtigen Raffinerie vor Ort, die erst ab der kommenden Woche behoben sein soll. Außerdem stiegen die Preise für Heizöl im Norden und Osten des Landes. Am günstigsten ist Heizöl aktuell in NRW. Am teuersten ist der Heizölkauf in Bayern. Die Heizöl-Nachfrage hat zuletzt deutlich zugelegt. Wenn Sie Heizöl kaufen, dann nutzen Sie unbedingt unseren Heizöl-Preisvergleich und tanken Sie günstig Heizöl.

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Heizölpreise - Prognose und Empfehlung

Die aktuelle Heizölpreis-Prognose zeigt eher nach oben. Zu Beginn der Woche sind die Ölpreise wieder auf einem höheren Niveau als vergangene Woche, hinzu kommen die deutlich höheren Gasoil-Preise. Außerdem gibt es Aufschläge, wegen der größer gewordenen Nachfrage und Engpässe aufgrund von Ausfällen an wichtigen Raffinerie-Standorten. Dies dürfte zwar zu Beginn der Woche die Preise eher nach oben treiben, aber schon bald könnten die Heizölpreise wieder deutlich fallen. Aus unserer Sicht sollten Haushalte das Marktgeschehen genau beobachten und bald-möglichst Heizöl bestellen, um sich abzusichern. Ein Heizöl-Kauf nach den Sommerferien dürfte teurer werden, weil auch hier mit einem verstärkten Kauf von Heizöl zu rechnen ist. Im Anschluss startet bereits die Heizsaison, wo die Heizölpreise wieder deutlich steigen dürften.

Die Ölpreise haben die vergangene Woche mit einem Wochenverlust beendet. Zu Beginn dieser Woche sind die Ölpreise leicht heruntergegangen. Auf dem Ölmarkt wird für die aktuelle Entwicklung der Rohölpreise China verantwortlich gemacht. Hier waren die Inzidenzzahlen zuletzt etwas angestiegen. Die vorherrschende Rezessionsangst und damit verbundene Sorgen vor einem Einbruch der Nachfrage bleiben jedoch die wichtigsten Themen auf dem Ölmarkt. Zuletzt war die Stimmung an den Finanzmärkten etwas aufgehellt, was auch die Ölpreise stützt. Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostet aktuell 105,65 $ / Barrel (- 0,54 $). Die Ölpreise dürften im Laufe des Tages etwas sinken.

Wir gehen momentan insgesamt von einer kurzfristigen Heizölpreis-Tendenz nach unten aus. Die Heizölpreise notieren auf einem extrem hohen Preis-Niveau und werden sich aus unserer Sicht nur langsam bis kaum davon entfernen. Das aktuelle Preis-Niveau hat keinen natürlichen Ursprung. Die weitere Entwicklung beim Ukraine-Krieg könnte die aktuelle Lage deutlich verändern. Das Öl-Embargo trägt kurzfristig zu steigenden Heizölpreisen bei. Die Rezessionsangst führt zu sinkenden Heizölpreisen und im Falle einer globalen Rezession könnten die Preise für Rohöl und Heizöl deutlich sinken. Prognosen für die Zukunft der Heizölpreise bleiben schwierig. Unsere aktuelle Heizöl-Empfehlung für Verbraucher: Lieber absichern und jetzt Heizöl kaufen.

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