Heizölpreise legen deutlich zu – Ölpreise volatil und schwächer | Heizöl-News vom

um 08:32 Uhr von tanke-günstig Redaktion

Heizölpreise - Bundesweite Preisentwicklung von Heizöl

Die Heizölpreise starten Dienstag früh deutlich teurer in den Handelstag. In der regionalen Betrachtung sehen wir in den Bundesländern jedoch unterschiedliche Entwicklungen. In einigen Regionen ist der Heizölpreis sogar günstiger geworden. Am günstigsten bleibt Heizöl in Sachsen. Regional ist Berlin beim Heizölkauf wieder am teuersten. Eine Bestellung von 2.000 Litern Heizöl kostet aktuell im Durchschnitt 98,81 €uro / 100 Liter. Das sind + 1,44 €uro mehr als Montag früh. Die aktuelle Heizöl-Prognose zeigt nach unten.

In den Bundesländern hat sich der aktuelle Heizölpreis in einer Spanne zwischen + 8,92 €uro (Hamburg) und - 1,43 €uro (Saarland) je 100 Liter bewegt. Veränderungen beim regionalen Heizölpreis gestalten sich aktuell wie folgt: Brandenburg (+ 2,74 €uro), Berlin (+ 2,86 €uro), Baden-Württemberg (+ 2,61 €uro), Bayern (- 0,95 €uro), Bremen (+ 8,93 €uro), Hessen (- 1,39 €uro), Hamburg (+ 8,92 €uro), Mecklenburg-Vorpommern (+ 5,98 €uro), Niedersachsen (+ 2,97 €uro), Nordrhein-Westfalen (- 1,27 €uro), Rheinland-Pfalz (- 1,27 €uro), Schleswig-Holstein (+ 2,98 €uro), Saarland (- 1,43 €uro), Sachsen (+ 2,77 €uro), Sachsen-Anhalt (+ 2,97 €uro) und Thüringen (+ 3,10 €uro).

Aufgrund der vergleichsweise sehr hohen Preise raten wir aktuell zum Abwarten beim Heizölkauf. Wir gehen aktuell wieder davon aus, dass bis zum Ende des Jahres die Heizölpreise deutlich ansteigen werden und zum Jahreswechsel ihren Höhepunkt erreichen. Danach dürfte es bis zum Frühjahr jedoch wieder deutlich heruntergehen. Der Einbruch bei den Heizölpreisen wegen der Corona-Mutante Omikron führte nicht zu vergleichsweise deutlich günstigeren Preisen in der Gesamtbetrachtung. Sollten Sie Heizöl kaufen müssen, dann nutzen Sie unbedingt unseren Heizöl-Preisvergleich und tanken Sie günstig Heizöl. Im Laufe des Tages könnte der regionale Heizölpreis günstiger werden.

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Heizölpreise - Prognose und Empfehlung

Die Heizölpreise haben im gestrigen Handelsverlauf deutlich angezogen und nähern sich jetzt wieder den Rekordwerten vom Oktober an, wie man auch sehr gut an unserem Preis-Chart erkennen kann. Dabei wird jedoch deutlich, dass die regional unterschiedlichen Entwicklungen nachgeholfen haben. Insbesondere im Norden hat sich der lokale Heizölpreis stark verteuert. In Hamburg und Bremen scheinen die Aufschläge auch als Bremse für zu viele Bestellungen zu dienen. Es liegen ausschließlich lokale Gründe für die Preisentwicklung vor. Die Ölpreise waren zuletzt wieder etwas schwächer geworden. Zum Ende des Jahres wird die CO₂-Steuer noch einmal durchgreifen. Die Nachfrage nach Heizöl ist zuletzt gestiegen. Regional bewegt sich der Heizölpreis aktuell in einer Spanne zwischen 85 und 104 €uro. Die Heizölpreis-Tendenz zeigt nach unten.

Die Ölpreise haben sich am Montag nach einer anfänglichen Bewegung nach oben wieder deutlich nach unten entwickelt. Als Grund wurden auf dem Ölmarkt der deutlich stärkere US-Dollar benannt. Die Anfälligkeit für Schwankungen (Volatilität) entgeht dabei vielen Analysten und Experten nicht. Die Ölpreise sind aktuell immer wieder stark in Bewegung und es scheint so, als sei die nächste Bewegung nur eine Meldung weiter entfernt. Bestimmend bleiben die Themen Omikron und das Ende der lockeren Geldpolitik durch die Notenbanken. Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostet aktuell 74,70 $ / Barrel (- 1,60 $). Im Laufe des Tages könnte der Ölpreis wieder steigen.

Mittel- bis langfristig müssen sich Verbraucher auf höhere Heizölpreise einstellen. Kurzfristige Gegenbewegungen und Unterbrechungen bei der Preisrally auf dem Ölmarkt sind seltener geworden, aber nicht mehr unwahrscheinlich. Die Prognosen für die Zukunft des Heizölpreises zeigen ebenfalls nach oben. Allerdings empfehlen wir unter den aktuellen Rahmenbedingungen noch auf den schnellen Kauf von Heizöl zu verzichten. Abwarten bis ins Frühjahr könnte sich lohnen. Achtung: Aktuell nehmen die Lieferfristen deutlich zu.

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