Heizölpreise legen erneut deutlich zu | Heizöl-News vom
um 08:16 Uhr von tanke-günstig Redaktion
Heizölpreise - Bundesweite Preisentwicklung von Heizöl
Die Heizölpreise starten auch Donnerstag früh mit deutlich gestiegenen Werten. In der regionalen Betrachtung ergibt sich ein durchgehendes Bild von starken Preissteigerungen mit einer Ausnahme. Eine Bestellung von 2.000 Litern Heizöl kostet aktuell im Durchschnitt 67,78 €uro / 100 Liter. Das sind rund 0,71 €uro mehr als Mittwoch früh. Die aktuelle Heizöl-Prognose zeigt weiter nach oben. Durch die aktuelle Entwicklung sind deutlich teurere Preise zumindest kurzfristig wieder wahrscheinlich geworden.
Die Heizölpreise haben sich erneut regional stark nach oben entwickelt. Der regionale Heizölpreis hat in einer Spanne von +0,46 €uro (Nordrhein-Westfalen) und +1,07 €uro (im Norden) je 100 Liter zugenommen. Auch in Baden-Württemberg (+0,96 €uro) fiel die Preissteigerung sehr deutlich aus. Einzig im Saarland blieb der Heizölpreis nahezu unverändert. Wir raten aktuell dazu eher abzuwarten. Wer Heizöl bestellen muss, sollte den Heizölpreis für die eigene Postleitzahl vergleichen und bequem online bestellen. Im Laufe des Tages könnte der regionale Heizölpreis deutlich teurer werden.
Heizölpreise - Prognose und Empfehlung
Wie man an unserem Heizöl-Preis-Chart erkennen kann, haben die Heizölpreise seit der vergangenen Woche deutlich zugelegt und steuern weiter auf ein höheres Preisniveau zu. Die Seitwärtsbewegung hat sich damit zu einer steil nach oben steigenden Kurve entwickelt. Regional bewegt sich der Heizölpreis aktuell in einer Spanne zwischen 66 und 73 €uro nach oben. Die Nachfragesituation auf dem Heizölmarkt bleibt angespannt, obwohl eine erhöhte Nachfrage messbar geworden ist. Wichtigster Antreiber der aktuellen Preisgestaltung bleiben die Ölpreise. Die Heizölpreis-Tendenz zeigt nach oben.
Die Ölpreise haben die höchsten Werte seit Mitte März erreicht. Für Impulse auf dem Markt hat vor allem die Meldung über deutliche Abbauten in den Öllagern der USA gesorgt. Wichtigster Aspekt bei der Preisgestaltung bleibt die Corona-Pandemie. Hier haben Meldungen über Fortschritte in den Impfkampagnen aus den USA und der EU für Auftrieb gesorgt. Der schwächere US-Dollar sorgt ebenfalls für eine erhöhte Nachfrage. Aktuell notiert die Nordsee-Sorte Brent bei 69,18 $ / Barrel (-0,32 $). Im Laufe des Tages wird mit etwas höheren Ölpreisen gerechnet. Brent könnte erstmals seit Anfang März erneut die 70 $-Marke knacken.
Mittel- bis langfristig müssen sich Verbraucher auf höhere Heizölpreise einstellen. Es gibt zwar immer wieder kurzfristige Gegenbewegungen und Unterbrechungen bei der Preisrally auf dem Ölmarkt, aber die Prognosen für die Zukunft zeigen nach oben. Unter diesen Rahmenbedingungen empfehlen wir die aktuellen Konditionen für einen Heizölkauf zu betrachten, bevor die Preise noch weiter ansteigen. Der günstige Zeitpunkt für einen Heizölkauf scheint erstmal wieder vorbei. Wer jetzt Heizöl bestellt, kann sich über für diese Jahreszeit vergleichsweise kurze Lieferfristen freuen.
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