Heizölpreise legen erneut zu – Ölpreise stabilisieren sich weiter | Heizöl-News vom

um 08:25 Uhr von tanke-günstig Redaktion

Heizölpreise - Bundesweite Preisentwicklung von Heizöl

Die Heizölpreise starten Montag früh etwas teurer in den Handelstag und bleiben auf hohem Preisniveau. In der regionalen Betrachtung sehen wir in fast allen Bundesländern Entwicklungen nach oben. Eine Bestellung von 2.000 Litern Heizöl kostet aktuell im Durchschnitt 157,15 €uro / 100 Liter. Das sind + 1,53 €uro mehr als am Vortag. Der Heizölpreis könnte im Tagesverlauf steigen. Aktuell werden unsere Preis-Charts überarbeitet. Wir hoffen, bald die Darstellung korrekt anzeigen zu können. Zuletzt haben sich die Heizölpreise, mit leichten Unterbrechungen, deutlich nach oben bewegt. Die Heizölpreise haben über das Wochenende hin zunächst eine leichte Aufwärtsbewegung eingenommen und sich eher seitwärts bewegt.

Zum Start in die neue Woche notieren die Heizölpreise etwas günstiger, als über das Wochenende. Dennoch ist eher damit zu rechnen, dass die Heizölpreise sogar noch weiter ansteigen könnten. Die stark erhöhten Preise haben vor allem logistische und unvorhergesehene Probleme an Raffinerien als Hintergrund. Zum einen gibt es an wichtigen Raffinerien Ausfälle und dadurch Engpässe. Zum anderen ist auch Transport der Verladungen über Wasser und per LKW aktuell stark eingeschränkt. Am günstigsten ist Heizöl aktuell in NRW. Am teuersten ist der Heizölkauf in weiterhin in Bayern. Die Heizöl-Nachfrage ist etwas zurückgegangen, bleibt aber vergleichsweise hoch, was auch zusätzlich zu Engpässen und erhöhten Preisen führt. Wenn Sie Heizöl kaufen, dann nutzen Sie unbedingt unseren Heizöl-Preisvergleich und tanken Sie günstig Heizöl.

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Heizölpreise - Prognose und Empfehlung

Die aktuelle Heizölpreis-Prognose zeigt wieder eher nach oben. Zu Beginn dieser Woche haben sich die Ölpreise weiter stabilisiert. Auch die Gasoil-Preise bewegten sich zuletzt auf deutlich höherem Preisniveau. Die Preise für Heizöl haben sich unterdessen deutlich von den Rohöl- und Gasöl-Preisen entkoppelt und notieren deutlich teurer. Dieser Trend dürfte auch bis mindestens Ende der Woche anhalten. Aus unserer Sicht sollten Haushalte das Marktgeschehen genau beobachten und bald-möglichst Heizöl bestellen, um sich abzusichern. Ein Heizöl-Kauf nach den Sommerferien dürfte deutlich teurer werden, weil die Nachfrage weiter steigt. Im Anschluss startet bereits die Heizsaison.

Die Ölpreise standen zuletzt unter sehr großem Druck. Heute früh gibt es deutliche Aufschläge auf die Ölpreise und sie stabilisieren sich weiter. Dabei notiert Brent wieder über der 100 $ - Marke, während sich WTI erst noch rantastet.  Auf dem Ölmarkt werden unterschiedliche Gründe für die Entwicklung genannt. Allerdings sehen viele Experten die Aufschläge als vorübergehend an. Neben Konjunktur- und Rezessions-Sorgen belasten auch Zins- und Inflationsängste. Hinzu kommt der sehr starke Dollar, der deutlich aufgewertet hat. Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostet aktuell 102,49 $ / Barrel (+ 2,92 $). Die Ölpreise könnten im Laufe des Tages etwas weiter steigen.

Wir gehen momentan von einer kurzfristigen Heizölpreis-Tendenz nach oben aus. Die Heizölpreise notieren auf einem extrem hohen Preis-Niveau und werden sich aus unserer Sicht nur langsam bis kaum davon entfernen. Das aktuelle Preis-Niveau hat keinen natürlichen Ursprung. Die weitere Entwicklung beim Ukraine-Krieg könnte die aktuelle Lage deutlich verändern. Das Öl-Embargo trägt kurzfristig zu steigenden Heizölpreisen bei. Die Rezessionsangst führt zu sinkenden Heizölpreisen und im Falle einer globalen Rezession könnten die Preise für Rohöl und Heizöl deutlich sinken. Hinzu gekommen sind Versorgungs- und Lieferprobleme bei Heizölhändlern im gesamten Bundesgebiet aufgrund von Problemen an Raffinerien, die preissteigernd wirken. Prognosen für die Zukunft der Heizölpreise bleiben auch weiterhin schwierig. Unsere aktuelle Heizöl-Empfehlung für Verbraucher: Lieber absichern und jetzt Heizöl kaufen.

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