Heizölpreise legen leicht zu | Heizöl-News vom
um 08:29 Uhr von tanke-günstig Redaktion
Heizölpreise - Bundesweite Preisentwicklung von Heizöl
Die Heizölpreise haben zum Start in die neue Woche erneut leicht zugelegt. Der durchschnittliche Heizölpreis beträgt aktuell 44,21 €/100 Liter, bei einer Referenzmenge von 2.000 Litern. Das sind rund 7 ct mehr als zu Beginn am vergangenen Freitag. Regional fällt die Preisgestaltung oft höher aus, teilweise gibt es auch Preissenkungen. Ab Januar 2021 soll die neue CO2-Steuer greifen, wodurch Heizöl teurer wird. Wir empfehlen dringend, die Heizölpreise zu vergleichen und schnell zu bestellen.
Regional betrachtet hat es deutliche Preiserhöhungen gegeben. In manchen Regionen sanken aber auch die Heizölpreise je 100 Liter. Preisnachlässe für Heizöl gab es in Bayern (- 24 ct) und Nordrhein-Westfalen (- 35 ct). In allen anderen Bundesländern gab es Preiserhöhungen, die sich wie folgt gestaltet haben: Brandenburg (+ 23 ct), Berlin (+ 29 ct), Baden-Württemberg (+ 26 ct), Bremen (+ 40 ct), Hessen (+ 10 ct), Hamburg (+ 12 ct), Mecklenburg-Vorpommern (+ 34 ct), Niedersachsen (+ 41 ct), Rheinland-Pfalz (+ 6 ct), Schleswig-Holstein (+ 41 ct), Saarland (+ 32 ct), Sachsen (+ 18 ct), Sachsen-Anhalt (+ 41 ct) und Thüringen (+ 17 ct).
Die leicht höheren Ölpreise und die zuletzt gestiegene Nachfrage nach Heizöl sorgen für höhere Preise auf dem Heizölmarkt. Die Ölpreise haben im Verlauf des Freitags erneut leicht nachgegeben. Der Trend hält auch zum heutigen Handelsbeginn an den internationalen Terminmärkten an. Dennoch hält sich vor allem das US-Öl über der psychologisch wichtigen Marke von 40 $. Als Gründe für einen höheren Ölpreis dienen die neuesten Meldungen über eine gestiegene Nachfrage aus Asien für Mineralölprodukte. Die US-Energiebehörde meldete vergangene Woche außerdem deutlich höher ausgefallene Abbauquoten bei den vollen Öl-Tanklagern.
Heizölpreise - Prognose und Empfehlung
Belastungen erfährt der Ölpreis aufgrund der neuesten Meldungen von steigenden Infektionszahlen und damit einhergehenden, möglichen Einschränkungen. An den Finanzmärkten macht sich erneut eine gewisse Unsicherheit breit, die auf die Stimmung drückt und auch den Ölpreis belastet. Marktbeobachter gehen davon aus, dass der OPEC+ Verbund seine Lockerung der Ölfördermengen überdenken wird, weil die Nachfragesituation sich nicht zu entspannen scheint. Im frühen Handel notiert die wichtige Nordsee-Sorte Brent bei 42,87 $/Barrel (+ 8 ct) und die leichte US-Sorte WTI bei 40,76 $/Barrel (+ 14 ct).
Wie man auch an unserem Preischart erkennen kann, bewegen sich die Heizölpreise aktuell in einem sehr engen Preiskorridor seitwärts. Der Trend zeigt dabei eher nach oben als nach unten. Zu Beginn dieser Woche notieren die Heizölpreise auch erneut etwas teurer als zum Ende der vergangenen Woche. Aufgrund der jüngsten Entwicklungen ist, zumindest kurzfristig, davon auszugehen, dass die Heizölpreise weiter steigen werden. Das liegt an den einigermaßen stabilen Ölpreisen, aber auch an der zunehmenden Nachfragesituation. Gerade die Wintermonate führen aktuell auch bei vielen Verbrauchern zu Frustsituationen. Wir haben in der vergangenen Woche immer wieder kurzfristige Bestellungen ausgemacht, die auf eine schnelle Lieferung setzen.
Dieser Umstand dürfte in den kommenden Wochen weiter zunehmen. Das liegt nicht nur an dem günstigen Preiskorridor für Heizöl, sondern auch an der Tatsache, dass sich langsam rumspricht, dass die CO2-Steuer kommt. Entsprechend werden viele Verbraucher noch versuchen von den günstigen Preisen in 2020 zu profitieren. Abwarten könnte am Ende jedoch teuer werden, denn bei dieser Nachfragesituation sind Lieferengpässe zum Jahresende hin sehr wahrscheinlich. Wer jetzt Heizöl bestellt, profitiert auch noch von der Mehrwertsteuer-Senkung.
Übrigens: Mit einer Sammelbestellung können Sie noch mehr Geld sparen. Bestellen Sie gemeinsam mit Freunden, Nachbarn oder Verwandten für mehrere Lieferstellen und profitieren Sie gemeinsam von günstigen Heizölpreisen. Details über die Vorteile einer Sammelbestellung finden Sie hier.
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