Heizölpreise legen weiter zu – Ölpreise deutlich im Plus | Heizöl-News vom

um 08:18 Uhr von tanke-günstig Redaktion

Heizölpreise - Bundesweite Preisentwicklung von Heizöl

Die Heizölpreise starten Donnerstag früh erneut etwas teurer in den Handelstag. In der regionalen Betrachtung sehen wir in den meisten Bundesländern deutliche Preisaufschläge und Entwicklungen nach oben. Eine Bestellung von 2.000 Litern Heizöl kostet aktuell im Durchschnitt 161,48 €uro / 100 Liter. Das sind + 0,21 €uro mehr als am Vortag. Der Heizölpreis könnte sich im Tagesverlauf volatil auf und ab bewegen, dürfte aber etwas zunehmen. Zum Ende dieser Woche ist nun mit einer leichten Aufwärtsbewegung mit Seitwärtstrend zu rechnen. Wie man an unserem Preis-Chart sehen kann, haben sich die Heizölpreise zuletzt wieder deutlich nach oben bewegt.

Die Volatilität bei den Heizölpreisen hält weiter an. So gab es gestern gegen Mittag deutlich günstigere Heizölpreise, während zum Abend hin die Heizölpreise gestiegen sind. Das hohe Preisniveau beim Heizölpreis bleibt. In den Bundesländern und Regionen sehen wir häufig deutlichere Aufschläge, als die leichte Preissteigerung im Durchschnitt vermuten lässt. Hier spielt eine Rolle, dass die Preise in NRW noch einmal stark gesunken sind (- 6,69 €uro/100 Liter), nachdem diese gestern rekordverdächtig angestiegen sind. Die Versorgungslage im gesamten Bundesgebiet bleibt angespannt. In einigen Tanklagern ist Heizöl kaum noch zu beschaffen. Logistische Probleme bleiben vor allem in Bayern bestehen. Am günstigsten ist Heizöl aktuell in Hamburg. Am teuersten ist der Heizölkauf in weiterhin in Bayern. Die Heizöl-Nachfrage ist zuletzt leicht gestiegen, was an den teureren Preisen liegt. Wenn Sie Heizöl kaufen, dann nutzen Sie unbedingt unseren Heizöl-Preisvergleich und tanken Sie günstig Heizöl.

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Heizölpreise - Prognose und Empfehlung

Die aktuelle Heizölpreis-Prognose zeigt nach oben. Die Gaskrise spielt hier eine wichtige Rolle. Aufgrund der Drosselung der Durchleitung über die Pipeline Nord Stream 1 wird auch Heizöl für industrielle Kunden deutlich attraktiver und nachgefragt. Hinzu kommen Probleme an diversen Tanklagern und Raffinerien bei der Herstellung und Verladung. Die Preisaufschläge verhindern eine deutliche Abwärtsbewegung beim regionalen Heizölpreis. Der vor allem den Süden betreffende Mangel hat sich auf alle Bundesländer ausgeweitet. Aus unserer Sicht sollten Haushalte das Marktgeschehen genau beobachten und so schnell wie möglich Heizöl bestellen, um sich für den kommenden Winter abzusichern. Über den Tag verteilt können deutliche Preisschwankungen stattfinden. Ein Heizöl-Kauf nach den Sommerferien dürfte deutlich teurer werden, weil die Nachfrage weiter steigt. Im Anschluss startet bereits die Heizsaison.

Die Ölpreise haben am Mittwoch weiter zugelegt und können auch heute früh den Trend zu teureren Werten halten. Auf dem Ölmarkt werden positive Daten aus den US-Beständen für die Entwicklung angeführt. Die Rohölbestände sind nach Angaben der US-Energiebehörde DOE deutlich zurückgegangen. Die US-Notenbank hat außerdem, wie erwartet, eine Erhöhung der Leitzinsen um 75 Basispunkte verkündet. Entsprechend positiv wurde dies auf dem Markt aufgenommen. Der Ölmarkt wankt weiterhin zwischen Nachfrage- und Angebotssorgen. Eine gewisse Volatilität ist wieder greifbar und erkennbar. Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostet aktuell 107,69 $ / Barrel (+ 2,68 $). Die Ölpreise könnten im Laufe des Tages weiter steigen.

Wir gehen momentan von einer kurzfristigen Heizölpreis-Tendenz aus, die nach oben geprägt ist. Die Heizölpreise notieren auf einem extrem hohen Preis-Niveau und werden sich aus unserer Sicht nur langsam bis kaum davon entfernen. Es ist eher mit weiter steigenden Preisen zu rechnen. Das aktuelle Preis-Niveau hat keinen natürlichen Ursprung. Die weitere Entwicklung beim Ukraine-Krieg könnte die aktuelle Lage deutlich verändern. Das Öl-Embargo trägt kurzfristig zu steigenden Heizölpreisen bei. Im Falle einer globalen Rezession könnten die Preise für Rohöl und Heizöl noch einmal deutlich sinken. Hinzu gekommen sind Versorgungs- und Lieferprobleme bei Heizölhändlern im gesamten Bundesgebiet. Prognosen für die Zukunft der Heizölpreise bleiben auch weiterhin schwierig. Unsere aktuelle Heizöl-Empfehlung für Verbraucher: Lieber absichern und jetzt Heizöl kaufen.

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