Heizölpreise legen weiter zu – Ölpreise in Richtung 100 $ | Heizöl-News vom

um 08:14 Uhr von tanke-günstig Redaktion

Heizölpreise - Bundesweite Preisentwicklung von Heizöl

Die Heizölpreise starten Dienstag früh mit deutlich teureren Preisen in den Handelstag. In der regionalen Betrachtung sehen wir in fast allen Bundesländern erneut deutliche Aufschläge nach oben. In einem Bundesland sind die Heizölpreise hingegen etwas gesunken. Am günstigsten ist Heizöl aktuell in Hamburg. Am teuersten ist der Heizölkauf in Thüringen. Eine Bestellung von 2.000 Litern Heizöl kostet aktuell im Durchschnitt 101,88 €uro / 100 Liter. Das sind + 0,95 €uro mehr als Montag früh. Die aktuelle Heizöl-Prognose zeigt leicht nach oben.

In den Bundesländern hat sich der aktuelle Heizölpreis in einer Spanne zwischen - 0,83 €uro (Saarland) und + 1,85 (NRW) je 100 Liter bewegt. Veränderungen beim regionalen Heizölpreis gestalten sich in der Übersicht wie folgt: Brandenburg (+ 0,87 €uro), Berlin (+ 0,95 €uro), Baden-Württemberg (+ 0,36 €uro), Bayern (+ 0,59 €uro), Bremen (+ 1,01 €uro), Hessen (+ 0,08 €uro), Hamburg (+ 1,01 €uro), Mecklenburg-Vorpommern (+ 0,98 €uro), Niedersachsen (+ 1,01 €uro), Nordrhein-Westfalen (+ 1,85 €uro), Rheinland-Pfalz (+ 1,19 €uro), Schleswig-Holstein (+ 1,01 €uro), Saarland (- 0,83 €uro), Sachsen (+ 0,77 €uro), Sachsen-Anhalt (+ 0,00 €uro) und Thüringen (+ 0,78 €uro).

Aufgrund der vergleichsweise hohen Heizölpreise raten wir aktuell zum Abwarten beim Heizölkauf. Wie erwartet haben die Heizölpreise zum Jahreswechsel einen ersten Höhepunkt erreicht. Zwar sind die Heizölpreise danach wieder deutlich gesunken, notieren jetzt nach einem neuen Höhepunkt wieder auf einem vergleichsweise sehr hohen Preisniveau. Wir gehen davon aus, dass sich die Heizölpreise bis zur Mitte des Jahres erholen werden. Deshalb kann sich abwarten lohnen. Sollten Sie Heizöl kaufen müssen, dann nutzen Sie unbedingt unseren Heizöl-Preisvergleich und tanken Sie günstig Heizöl. Im Laufe des Tages könnte der regionale Heizölpreis leicht teurer werden.

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Heizölpreise - Prognose und Empfehlung

Die Heizölpreise haben im Verlauf des Montags etwas weiter zugelegt. Diese Aufschläge wurden bereits am frühen Montag deutlich und liegen größtenteils an den sehr hohen und teuren Ölpreisen. Dabei halten die Heizölpreise die Marke von 100 €uro, wie man sehr gut an unserem Preis-Chart erkennen kann. Die aktuelle Lage deutet darauf hin, dass es eine leichte Erhöhung im Verlauf des heutigen Tages geben könnte. Die Heizöl-Nachfrage hat unterdessen leicht abgenommen. Zuletzt hatte die Nachfrage vom kalten Wetter, als auch leeren Öltanks in privaten Haushalten profitiert. Regional bewegt sich der Heizölpreis aktuell in einer Spanne zwischen 99 und 106 €uro. Die Heizölpreis-Tendenz zeigt leicht nach oben.

Die Ölpreise haben gestern die höchsten Stände seit 2014 erreicht und könnten weiter steigen. Analysten gehen mittlerweile davon aus, dass die Ölpreise bald über 100 $ je Fass steigen werden. Auf dem Ölmarkt wird vor allem die Ukraine-Krise als Grund genannt. Der Ukraine-Konflikt hatte sich zuletzt verschärft. Experten fürchten, dass eine Eskalation des Konflikts die Versorgungsengpässe auf dem globalen Öl- und Gas-Markt hervorrufen wird. Auch die aktuelle Leitzins-Debatte in den USA belastet die Ölpreise. Der US-Dollar hatte zuletzt wieder deutlich an Wert gewonnen. Zuletzt waren die Ölpreise aufgrund bereits bekannter Probleme auf der Angebotsseite gestiegen. Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostet aktuell 96,00 $ / Barrel (+ 0,50 $). Im Laufe des Tages könnte der Ölpreis weiter steigen. Der Ölmarkt bleibt volatil.

Mittel- bis langfristig müssen sich Verbraucher auf höhere Heizölpreise einstellen. Kurzfristige Gegenbewegungen und Unterbrechungen bei der Preisrally auf dem Ölmarkt sind seltener geworden, aber nicht unwahrscheinlich. Die Prognosen für die Zukunft des Heizölpreises zeigen ebenfalls nach oben. Allerdings empfehlen wir unter den aktuellen Rahmenbedingungen noch auf den schnellen Kauf von Heizöl zu verzichten. Abwarten bis zur Mitte des Jahres könnte sich lohnen.

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