Heizölpreise legen wieder zu – Ölpreise mit Verlusten | Heizöl-News vom

um 08:24 Uhr von tanke-günstig Redaktion

Heizölpreise - Bundesweite Preisentwicklung von Heizöl

Die Heizölpreise starten Montag früh etwas teurer in den Handelstag. In der regionalen Betrachtung sehen wir in den meisten Bundesländern spürbare Entwicklungen nach oben. Eine Bestellung von 2.000 Litern Heizöl kostet aktuell im Durchschnitt 155,08 €uro / 100 Liter. Das sind + 1,07 €uro mehr als am Freitag. Der Heizölpreis könnte im Tagesverlauf wieder sinken. Im Verlauf der Woche ist mit einer Seitwärtsbewegung in einem engen Preiskorridor zu rechnen. Wie man an unserem Preis-Chart sehen kann, haben sich die Heizölpreise zuletzt ebenfalls eher seitwärts bewegt.

Die Volatilität bei den Heizölpreisen dürfte auch in dieser Woche weiter anhalten. Aktuell ist der regionale Heizölpreis in Thüringen und Sachsen deutlich heruntergegangen. Außerdem sanken die Heizölpreise in Brandenburg und Baden-Württemberg. Im Verlauf des Handelstages ist mit einer weiteren Volatilität der Heizölpreise zu rechnen. Heizölkunden müssen weiterhin besonders in Bayern saftige Aufschläge aufgrund der logistischen Probleme in Süd bezahlen. Am günstigsten ist Heizöl aktuell in Hamburg. Am teuersten ist der Heizölkauf in weiterhin in Bayern. Die Heizöl-Nachfrage ist zuletzt spürbar zurückgegangen. Wenn Sie Heizöl kaufen, dann nutzen Sie unbedingt unseren Heizöl-Preisvergleich und tanken Sie günstig Heizöl.

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Heizölpreise - Prognose und Empfehlung

Die aktuelle Heizölpreis-Prognose zeigt zu Beginn der Woche eher seitwärts, ohne klare Tendenz. Eigentlich müssten die Heizölpreise wieder sinken, weil auch allmählich die Nachfrage wieder abebbt. Doch der lokale Markt ist gegenwärtig geprägt von Problemen an Raffinerien und in der Logistik. Die Preisaufschläge verhindern bisher eine deutliche Abwärtsbewegung beim regionalen Heizölpreis. Doch zwischen der günstigsten Region (Hamburg) und der teuersten Region (Bayern) liegen aktuell über 20 €/100 Liter Unterschied. Aus unserer Sicht sollten Haushalte das Marktgeschehen genau beobachten und bald-möglichst Heizöl bestellen, um sich abzusichern. Über den Tag verteilt können deutliche Preissenkungen stattfinden. Ein Heizöl-Kauf nach den Sommerferien dürfte deutlich teurer werden, weil die Nachfrage weiter steigt. Im Anschluss startet bereits die Heizsaison.

Die Ölpreise haben am Freitag weiter abgebaut und führen diesen Trend weiter fort. Zuletzt haben die Ölpreise deutlich an ihren Werten verloren, konnten aber auch keine klare Tendenz für die Zukunft erkennen lassen. Der Ölmarkt wankt zwischen Nachfrage- und Angebotssorgen. Die beherrschenden Themen bleiben Rezessions- und Versorgungs-Sorgen. Mit starken Impulsen ist weiterhin nicht zu rechnen. Eine gewisse Volatilität ist wieder greifbar und erkennbar. Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostet aktuell 102,67 $ / Barrel (- 2,59 $). Die Ölpreise könnten im Laufe des Tages weiter sinken.

Wir gehen momentan von einer kurzfristigen Heizölpreis-Tendenz aus, die seitwärts geprägt ist, ohne klare Richtung. Die Heizölpreise notieren auf einem extrem hohen Preis-Niveau und werden sich aus unserer Sicht nur langsam bis kaum davon entfernen. Das aktuelle Preis-Niveau hat keinen natürlichen Ursprung. Die weitere Entwicklung beim Ukraine-Krieg könnte die aktuelle Lage deutlich verändern. Das Öl-Embargo trägt kurzfristig zu steigenden Heizölpreisen bei. Im Falle einer globalen Rezession könnten die Preise für Rohöl und Heizöl noch einmal deutlich sinken. Hinzu gekommen sind Versorgungs- und Lieferprobleme bei Heizölhändlern im gesamten Bundesgebiet. Prognosen für die Zukunft der Heizölpreise bleiben auch weiterhin schwierig. Unsere aktuelle Heizöl-Empfehlung für Verbraucher: Lieber absichern und jetzt Heizöl kaufen.

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