Heizölpreise legen zu – Ölpreise deutlich schwächer | Heizöl-News vom
um 08:15 Uhr von tanke-günstig Redaktion
Heizölpreise - Bundesweite Preisentwicklung von Heizöl
Die Heizölpreise starten Montag früh etwas teurer in den Handelstag. In der regionalen Betrachtung sehen wir in den meisten Bundesländern jedoch deutliche Entwicklungen nach unten. In einigen Bundesländern ist der regionale Heizölpreis hingegen sehr stark gestiegen. Eine Bestellung von 2.000 Litern Heizöl kostet aktuell im Durchschnitt 157,29 €uro / 100 Liter. Das sind + 0,47 €uro mehr als am Freitag. Im Tagesverlauf könnte der Heizölpreis deutlich sinken. Wie man an unserem Preis-Chart sieht, bewegen sich die Heizölpreise aktuell seitwärts auf hohem Preis-Niveau.
Die Entwicklung in den Bundesländern ist von unterschiedlichen Bewegungen geprägt. Die Vorzeichen stehen heute eher auf günstigere Heizölpreise in den Regionen. Am „günstigsten“ ist Heizöl aktuell in Bayern. Am teuersten ist der Heizölkauf in Mecklenburg-Vorpommern. Die Heizöl-Nachfrage hat ganz leicht zugenommen. Wenn Sie Heizöl kaufen, dann nutzen Sie unbedingt unseren Heizöl-Preisvergleich und tanken Sie günstig Heizöl.
Heizölpreise - Prognose und Empfehlung
Die Heizölpreis-Prognose zeigt aktuell nach unten. Vor allem die Ölpreise werden hier entscheiden, wie tief es mit den Heizölpreisen heruntergehen wird. Zuletzt waren die Heizölpreise wieder auf ein sehr hohes Preis-Niveau geklettert. Haushalte sollten sich aus unserer Sicht absichern, da die Heizölpreise in absehbarer Zeit nicht mehr deutlich günstiger werden dürften. Wegen des Ukraine-Krieges sind die Ölpreise, Dieselpreise und Heizölpreise stark angestiegen. Die Preisbewegungen auf dem heimischen Heizölmarkt sind auf die aktuellen Entwicklungen auf dem Ölmarkt zurückzuführen.
Die Ölpreise haben zum Handelsschluss am Freitag deutlich nachgegeben. Heute früh notieren die Ölpreise deutlich schwächer, aber immer noch etwas im Plus. Neben den negativen Vorgaben aus den Finanzmärkten spielt auch eine wichtige Rolle, dass die Internationale Energie-Agentur (IEA) in der zweiten Jahreshälfte von einer Überversorgung auf dem Weltmarkt ausgeht. Gepaart mit Nachfragesorgen aus China, hat dies die Ölpreise gedrückt. Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostet 113,80 $ / Barrel (- 6,16 $).
Wir gehen momentan, obwohl es eine deutliche Verteuerung gegeben hat, von einer Seitwärtsbewegung auf dem Heizölmarkt mit einer kurzfristigen Tendenz nach unten aus. Die Heizölpreise notieren auf einem extrem hohen Preis-Niveau und werden sich aus unserer Sicht davon nur langsam bis kaum entfernen. Das aktuelle Preis-Niveau hat keinen natürlichen Ursprung. Die weitere Entwicklung beim Ukraine-Krieg könnte die aktuelle Lage deutlich verändern. Das Ölembargo trägt kurzfristig zu steigenden Heizölpreisen bei. Prognosen für die Zukunft der Heizölpreise sind aktuell sehr schwierig. Unsere aktuelle Heizöl-Empfehlung für Verbraucher: Lieber absichern und jetzt Heizöl kaufen.
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