Heizölpreise legten auf Freitag zu | Heizöl-News vom

um 08:46 Uhr von tanke-günstig Redaktion

Heizölpreise - Bundesweite Preisentwicklung von Heizöl

Nachdem die Heizölpreise zunächst im gesamten Wochenverlauf gesunken waren, haben sie zum Wochenausklang wieder zugelegt. So kletterten die Heizölpreise auf den heutigen Freitag um 0,6 Cent/Liter im bundesweiten Durchschnitt. Eine Bestellung von 2.000 Litern Heizöl kostet somit aktuell 60,95 €uro/100 Liter.

Unterm Strich haben die Heizölpreise in dieser Woche dennoch nachgegeben, aber die schnell aufkommende Gegenbewegung am Ölmarkt auf die jüngsten Preisrückgänge zeigt auch, dass das Abwärtspotential bei den Rohöl- und Heizölpreisen begrenzt ist.

Bei der regionalen Betrachtung der Preisentwicklung waren heute Preisanstiege in allen Bundesländern zu verzeichnen. Dabei entfielen die kräftigsten Preisanstiege mit 0,8 bis 1,0 Cent/Liter auf Bayern, Bremen, Hamburg, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen und Schleswig-Holstein. Am wenigsten zogen die Heizölpreise hingegen mit 0,1 Cent/Liter in Brandenburg, Berlin, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen an.

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Heizölpreise - Prognose und Empfehlung

Kaum sah es kurz danach aus, dass die Rohölpreise in eine deutlichere Abwärtsbewegung übergehen und auch die Heizölpreise mit nach unten ziehen könnten, da setzte am Ölmarkt auch schon wieder eine Gegenbewegung ein und die Ölpreise legten wieder zu.

Dies verdeutlicht erneut, dass die Ölpreise ein Gleichgewicht gefunden haben könnten und sich nun, mit den üblichen, börsenbedingten Schwankungen, auf einem Preisniveau von gut 60 Dollar/Barrel einpendeln könnten.

Für die heimischen Heizölverbaucher bedeutet dies, dass wir so schnell nicht wieder Heizölpreise wie im Sommer dieses Jahres sehen werden. Aber auch einen kräftigen Ausbruch nach oben muss man zurzeit nicht befürchten. Somit bleibt der Handlungsdruck für alle Heizölverbraucher, die einen ausreichend gefüllten Tank haben, weiterhin gering.

Wer gerne spekuliert, der kann durchaus darauf setzen, dass die Heizölpreise im kommenden Jahr nachgeben werden. Wer hingegen noch Heizöl benötigt, um über die kalten Wintertage zu kommen, der kann zum aktuellen Zeitpunkt bestellen, ohne das Gefühl haben zu müssen, dass sich bald deutlich bessere Kaufzeitpunkte ergeben werden.

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