Heizölpreise legten leicht zu | Heizöl-News vom

um 08:12 Uhr von tanke-günstig Redaktion

Heizölpreise - Bundesweite Preisentwicklung von Heizöl

Nach den deutlichen Preisrückgängen der vergangenen Tage haben die Heizölpreise auf den heutigen Donnerstag leicht zugelegt und sind damit den Vorgaben vom Rohölmarkt gefolgt. Im bundesweiten Durchschnitt kletterten die Heizölpreise am Morgen um gut 0,4 Cent/Liter und im Tagesverlauf kann mit weiteren Preisanstiegen gerechnet werden.

Aktuell kostet eine Bestellung von 2.000 Litern Heizöl 68,03 €uro/100 Liter und liegt somit weiterhin gut acht Prozent unter dem aktuellen Jahreshoch von Ende Mai. Rechnet man noch den Rabatt unserer laufenden Sommer-Aktion hinzu, dann liegt zurzeit der beste Kaufzeitpunkt seit rund drei Monaten vor.

Bei der Betrachtung der regionalen Preisentwicklung waren heute zumeist Preisanstiege zu verzeichnen. Nur in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen gaben die Heizölpreise am Morgen noch um 0,3 bis 0,5 Cent/Liter nach, was in diesen Regionen als klares Kaufsignal gewertet werden sollte. In allen anderen Bundesländern kletterten die Heizölpreise um 0,2 bis 0,7 Cent/Liter. Die kräftigsten Preisanstiege konnten dabei in Bremen, Hamburg, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen und Schleswig-Holstein festgestellt werden.

 

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Heizölpreise - Prognose und Empfehlung

In den vergangenen Tagen haben der Handelsstreit zwischen den USA und China sowie Signale für eine kurzfristige Angebotserhöhung am Weltölmarkt, Druck auf die Ölpreise ausgeübt. Öl bleibt der Schmierstoff der Weltwirtschaft und wenn die globale Konjunktur durch einen eskalierenden Handelskonflikt ins Stocken zu geraten droht, dann wird erwartet, dass die Ölnachfrage zurückgeht, was die Ölpreise fallen lässt.

Darüber hinaus haben die USA den steigenden Ölpreisen den Kampf angesagt, nachdem die Ölnotierungen innerhalb von einem Jahr um knapp 80 Prozent gestiegen waren. In der Folge erhöhte Saudi-Arabien seine Ölexporte deutlich und in den USA wird laut über ein Rückgreifen auf die nationale Notölreserve nachgedacht um einem weiteren Anstieg der Rohöl- und Benzinpreise während der Hauptreisezeit und vor den US-Kongresswahlen entgegen zu wirken.

Bei einer längerfristigen Betrachtung werden diese Maßnahmen aber wohl keinen nachhaltigen Erfolg haben, denn an der grundsätzlich knappen Angebotslage auf dem Weltölmarkt ändert sich durch diese Schritte recht wenig. Besonders vor dem Hintergrund eines möglichen Stopps aller Ölimporte aus dem Iran, wird ein Anstieg der Ölpreise in der zweiten Jahreshälfte nicht verhindert werden können. Kaum ein Analyst sieht die BRENT-Notierungen daher zurzeit unter die 70-Dollar-Marke fallen.

Für Heizölverbraucher bedeutet dies, dass man in den kommenden Tagen zwar noch auf weitere Preisrückgänge spekulieren kann, viel Spielraum nach unten besteht aber eher nicht mehr. Wir empfehlen daher den überraschenden Preisrückgang für eine weitsichtige Heizölbestellung nutzen. Vor allem in Kombination mit unserer aktuell laufenden Sommer-Rabatt-Aktion finden Heizölverbraucher zurzeit den besten Bestellzeitpunkt seit drei Monaten vor.

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