Heizölpreise leicht gesunken - Aktienmarkt stützt Ölpreise | Heizöl-News vom

um 08:36 Uhr von tanke-günstig Redaktion

Heizölpreise - aktuelle Preisentwicklung und Empfehlung

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Die Heizölpreise sind zum Wochenstart leicht gesunken, obwohl die Vorgaben vom Rohöl- und Devisenmarkt konstant ausgefallen sind. Aktuell kostet eine Bestellung von 2.000 Litern Heizöl im bundesweiten Durchschnitt 104,58 €uro/100 Liter. Bei diesen Preisen bleibt die Nachfrage der Verbraucher zurückhaltend, denn viele Heizölkunden spekulieren auf wieder fallende Heizölpreise in der zweiten Jahreshälfte.

Bei der Betrachtung der regionalen Preisentwicklungen zeigte sich zum Wochenauftakt ein uneinheitliches Bild mit Preisanstiegen in fünf Bundesländern und Preissenkungen in elf Bundesländern. Dabei lagen die Preiserhöhungen zwischen 0,2 und 0,7 Cent/Liter und entfielen auf Bremen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen und Schleswig-Holstein. Die Preisrückgänge lagen zwischen 0,2 und 1,2 Cent/Liter. Die deutlichsten Preisnachlässe konnten in Nordrhein-Westfalen festgestellt werden, gefolgt von Brandenburg, Berlin, Baden-Württemberg und Hessen.

Die Nachrichtenlage am Ölmarkt hat sich nicht unverändert. Weiterhin spricht die Aussicht auf ein steigendes Angebot bei einer gleichzeitig trüben Konjunkturlage dafür, dass Ölpreise wieder sinken könnten. Dementgegen steht die überwiegend gute Stimmung an den Aktien- und Finanzmärkten, welche die Ölpreise stützt. In den zurückliegenden Wochen haben sich die Heizölpreise deutlich von ihrem zuvor erreichten Langzeittief entfernt. Heizölverbraucher, die den guten Kaufzeitpunkt von Anfang Juni verpasst haben, können aktuell zumindest unsere Sommer-Rabattaktion nutzen, um bei Ihrer Heizölbestellung 20 bis 25,- €uro zu sparen.

 

Heizölpreise - Trends und Prognosen am Ölmarkt

Die Ölpreise sind zum Start der neuen Handelswoche erneut leicht gestiegen. Aktuell notiert die Nordsee-Ölsorte BRENT bei 86,1 Dollar / Barrel in der Nähe eines Zwei-Monatshoch, genauso wie die US-Ölsorte WTI, die am Dienstagmorgen bei 81,7 Dollar / Barrel gehandelt wurde. Die Preise für Gasöl haben sich kaum bewegt und standen am Morgen bei 787 Dollar/Tonne. Auch der US-Dollar hielt sich mit 1,074 Dollar/€uro stabil gegen den €uro. Insgesamt lassen die Vorgaben vom Rohöl- und Devisenmarkt somit konstante Heizölpreise erwarten.  

Der Grund für die zuletzt steigenden Ölpreise ist weniger in Fundamentaldaten zu finden, sondern spiegelt die überwiegend gute Stimmung an den Aktien- und Finanzmärkten wider. Börsenhändler sind zurzeit bereit in risikoreiche Anlagen zu investieren, zu denen auch Rohstoffe wie Erdöl zählen. An der tendenziell preisdrückenden Marktlage hat sich in den vergangenen Wochen am Weltölmarkt zumindest wenig verändert. Zwar hat sich die Aussicht auf eine konjunkturelle Erholung in China und Europa zuletzt etwas aufgehellt, von einem deutlichen Anstieg der Wirtschaftsleistung kann jedoch weiterhin keine Rede sein. Im Gegenteil hatte sich die Nachfrage nach Rohöl in Asien zuletzt sogar etwas abgeschwächt.

Gleichzeitig will vor allem Saudi-Arabien seine freiwillige Förderkürzungen ab Oktober langsam auslaufen lassen sollten, was zu einem spürbaren Anstieg des Ölangebotes auf dem Weltmarkt führen wird. Zudem sind die Öllagerbestände weltweit gut gefüllt und die geopolitischen Risiken sind zurückgegangen. Zwar laufen die Kriege in der Ukraine und Gaza weiter, auf den Ölmarkt wirken sich diese jedoch wenig aus, da sich die Versorgungslage durch die Konflikte nicht verschlechtert hat.

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