Heizölpreise leicht gesunken – Ölpreise geben wieder nach | Heizöl-News vom

um 08:35 Uhr von tanke-günstig Redaktion

Heizölpreise - Bundesweite Preisentwicklung von Heizöl

Die Heizölpreise starten Mittwoch früh etwas günstiger in den Handelstag. Eine Bestellung von 2.000 Litern Heizöl kostet aktuell im Durchschnitt 170,38 €uro / 100 Liter. Das sind - 1,25 €uro weniger als am Vortag. Über den Tag verteilt sind etwas günstigere Heizölpreise zu erwarten. Wie man an unserem Preis-Chart erkennt, haben die Heizölpreise eine Seitwärtsbewegung eingenommen und bewegen sich in einem engen Preiskorridor auf- und abwärts.

Der regionale Heizölpreis hat sich in den meisten Bundesländern nach unten bewegt oder ist gleich geblieben. Am deutlichsten ging es heute für den Heizölpreis in Bayern (- 4,16), Baden-Württemberg (- 2,46), NRW (- 1,84), Rheinland-Pfalz (- 2,26) und im Saarland (- 2,62) nach unten. Etwas teurer ist Heizöl in Berlin (+ 0,77) geworden. Im Tagesverlauf könnte der regionale Heizölpreis leicht steigen. Am „günstigsten“ ist Heizöl aktuell in Nordrhein-Westfalen. Am teuersten ist der Heizölkauf in Berlin. Die Heizöl-Nachfrage hat wegen der etwas günstigeren Preise leicht zugenommen.

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Heizölpreise - Prognose und Empfehlung

In unserer aktuellen Heizölpreis-Prognose gehen wir von leicht sinkenden Heizölpreisen aus. Zum Ende der aktuellen Woche bzw. Anfang der kommenden Woche könnte sich die aktuelle Situation wieder deutlich ändern. Die Versorgungssituation auf dem Rhein entspannt sich etwas weiter. Allerdings dürften im Süden der Republik die Heizölpreise etwas teurer werden. Es sind mehrere Teilstillstände an wichtigen Raffinerien geplant. Es lohnt sich, die Heizölpreise zu vergleichen und sich für den Winter abzusichern. Bestellen Sie so schnell wie möglich Heizöl, weil sich die Preise nicht mehr signifikant ändern dürften. Lieferzeiten nehmen aktuell sehr stark zu.

Die Ölpreise sind aufgrund der Inflationsrate in den USA unter Druck geraten. Zwar lag die Inflationsrate im August auf 8,3 % gesunken, allerdings hatten Experten eine niedrigere Inflation erwartet. Experten gehen nun davon aus, dass dadurch ein erneut größerer Zinsschritt der US-Notenbank wahrscheinlicher wird und dies die Wirtschaft zusätzlich belasten wird. Die Anleger an den Finanzmärkten reagierten entsprechend auf die Zahlen und schickten weltweit die Börsen ins Minus. Auch die Nachfrage nach Rohöl dürfte deutlich sinken. Zinssorgen, schlechte Konjunkturdaten und Corona-Lockdowns belasten die Ölpreise weiter. Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostet aktuell 92,85 $ / Barrel (- 1,40 $). Die Ölpreise könnten im Laufe des Tages weiter sinken.

Wir gehen momentan von einer Heizölpreis-Tendenz aus, die auf hohem Preis-Niveau seitwärts geprägt ist. Die Heizölpreise dürften sich in absehbarer Zeit kaum vom hohen Preisniveau entfernen. Vor allem die Versorgungslage ist für die aktuelle und unnatürliche Preisgestaltung verantwortlich. Ohne eine deutliche Entspannung der Versorgungslage dürften die Preise nicht fallen. Angesichts der Tatsache, dass die Heizsaison begonnen hat, dürfte es daher auch keine größere Entspannung auf dem Heizölmarkt geben. Langfristige Prognosen für die Zukunft der Heizölpreise bleiben jedoch schwierig. Unsere aktuelle Heizöl-Empfehlung: absichern und jetzt Heizöl kaufen.

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