Heizölpreise leicht gesunken - Ölpreise stabil | Heizöl-News vom

um 08:50 Uhr von tanke-günstig Redaktion

Heizölpreise - aktuelle Preisentwicklung und Empfehlung

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Die Heizölpreise haben zum Wochenstart um leichte 0,8 Cent/Liter nachgegeben, bewegen sich jedoch seit Ende Januar insgesamt recht stabil seitwärts. Aktuell kostet eine Bestellung von 2.000 Litern Heizöl im bundesweiten Durchschnitt 105,98 €uro/100 Liter. Trotz frostiger Temperaturen bleibt die Nachfrage auf dem deutschen Heizölmarkt weiterhin schwach.

Bei der Betrachtung der regionalen Preisentwicklungen konnten in nahezu allen Bundesländern Preisrückgänge festgestellt werden. Lediglich in Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern und Niedersachsen bewegten sich die Heizölpreise nicht. In allen anderen Bundesländern lagen die Preisnachlässe zwischen 0,2 und 1,8 Cent/Liter. Dabei sanken die Heizölpreise am deutlichsten in Baden-Württemberg, Bayern und Nordrhein-Westfalen.

Die langfristigen Aussichten auf sinkende Rohöl- und Heizölpreise bleiben für den Jahresverlauf weiterhin recht gut, haben sich jedoch zuletzt verschlechtert. Verbraucher, die einen ausreichend gefüllten Heizöltank haben, um über die kalte Jahreszeit zu kommen, können auf sinkende Heizölpreise spekulieren. Wer aktuell Heizöl benötigt, der kann für seine Heizölbestellung unsere Winter-Rabattaktion nutzen, die vom 18.02. bis zum 28.02.2025 läuft.

 

Heizölpreise - Trends und Prognosen am Ölmarkt

Die Ölpreise sind zum Wochenauftakt leicht gestiegen, allerdings bei geringen Handelsvolumina, da die US-Börsen aufgrund eines Feiertages geschlossen bleiben. So wurde die Nordsee-Ölsorte BRENT am Montagmorgen bei 74,8 Dollar / Barrel gehandelt und die US-Ölsorte WTI notierte unverändert bei 70,7 Dollar / Barrel. Die Preise für Gasöl bewegten sich minimal nach oben, auf 710 Dollar/Tonne und weil der €uro gegen den US-Dollar auf 1,049 Dollar/€uro zulegte, gingen die Preise im Euroraum sogar leicht nach unten. Insgesamt sind die Vorgaben für den deutschen Heizölmarkt zum Wochenstart stabil ausgefallen.

Zum Ende der vergangenen Woche und am Wochenende stand auch den Finanz- und Ölmärkten das Thema „Ukraine“ im Fokus. US-Präsident Trump hat Gespräche zum russischen Präsidenten Putin aufgenommen, um über einen Frieden in der Ukraine zu verhandeln. Auf der Münchner Sicherheitskonferenz stellte US-Vizepräsident Vance dann klar, dass die USA nicht mehr hauptverantwortlich für die Sicherheit in Europa einstehen wollen und die EU mehr Verantwortung übernehmen muss. Auch die gemeinsamen Werte der transatlantischen Beziehungen wurden dabei in Frage gestellt. Es sieht daher aktuell so aus, als könnte es in der Ukraine zu einem Waffenstillstand kommen, ob dieser jedoch einen dauerhaften Frieden darstellen kann, bleibt fraglich.

Neben den politischen Themen bleibt natürlich auch die künftige Zollpolitik der neuen US-Regierung ein zentrales Thema an den Märkten. Sollten die USA für Importe aus allen Wirtschaftsregionen generell höhere Zölle einführen und somit vermutlich einen globalen Handelskonflikt auslösen, dann wird dies die Weltwirtschaft und somit auch die Ölnachfrage und -Preise belasten. Zudem ist die Inflation in den USA zuletzt gestiegen, was eine Absenkung der US-Leitzinsen unwahrscheinlich macht und somit indirekt auch die Ölpreise belastet.

Das Ölkartell OPEC geht in seinem aktuellen Monatsbericht davon aus, dass der Weltölmarkt im weiteren Jahresverlauf leicht überversorgt ist. Allerdings erwartet man bei der OPEC stärkere Schwankungen bei den Ölpreisen, aufgrund von geopolitischen Krisen und der unsicheren Handelspolitik der neues US-Regierung. Die Internationalen Energieagentur (IEA) erwartet in diesem Jahr zwar ein deutlicheres Überangebot auf dem Weltölmarkt, allerdings hat die IEA ihre Überschussprognose deutlich gesenkt und begründet diese mit einer stärkeren Nachfrage aus Asien.

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